Alles anzeigenDer entstehende Schaden kann vielschichtig sein, zumindest bei Firmenfahrzeugen, z.B.:
Versteuerung des Ersatzfahrzeuges mit 1% statt mit 0,25%
Anfallende KFZ-Steuer für einen ersatzweise betriebenen Verbrenner
Spritkosten im Verhältnis zu den Stromkosten.
Die drei Posten machen bei mir ca. 600 Euro Pro Monat aus.
Die Schonfrist für Verzögerungen bei höherer Gewalt ist ja auch nicht unendlich.
Und wenn man den Lieferanten nicht in Verzug setzt, sieht es ganz finster aus mit Schadenersatzforderungen.
Begriffe wie "Schwachsinn" sollte man nur gut überlegt verwenden.
... Ich empfehle einen Exkurs in die Leistungsstörungen kaufverträglicher Rechte... Bei intensivem Studium dürfte sich sehr schnell die Erkenntnis einstellen, dass das erstreiten eines SE ein extrem aufwendiger und langwieriger Prozess werden wird, wo mitunter das Risiko einer Niederlage sehr groß ist, sind die Konzerne schließlich auch häufig sehr gut in den AGB aufgestellt, hinsichtlich externer Störungen bzgl. Lieferketten etc.
Für jeden der ernsthaft auf sein Auto wartet, dürfte es also durchweg schwachsinnig sein, sich mittels Verzugsanzeige selber in den Zwang zu versetzen, auch die nächsten Schritte vornehmen zu wollen.
Denn...
Wenn der Händler in Verzug gesetzt wird, dann muss auch aufgezeigt werden, was am Ende der gesetzten Frist geschehen soll.
Liefert der Händler am Ende der Frist nicht und erklärt mitunter Unmöglichkeit, hat man selber erstmal die lange Nase...
... Und was hast du dann davon...???
... Kein Auto und Streit, viel Spaß dabei