Beiträge von Speicher

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    100% -0% = 73.1kWh (wie in allen Videos schauen wir uns das so an...auch AVILOO scheint das ja zu machen)

    Doch das ist nicht das vollständige Energiespeichervermögen der Batterie.

    Sämtliche Prozentwerte sind Ableitungen bzw. Berechnungen auf Basis der Batteriespannung.

    Niemand weiss, ob die Batterie wirklich leer ist (nein, ist sie bei 0% nicht).


    Ich würde die gesamte Diskussion so betrachten:


    82kWh

    Die Batterie des 80er hat 82kWh gemäss der Spezifikation, wenn man die Grenzen ebendieser Spezifikation ausreizen würde (sprich die Grenzen der Batteriemodule, wie vom Zulieferer spezifiziert). Das ist technisch möglich, aber nicht sinnvoll, weil die Batterie viel zu schnell altern würde und somit die Zyklen für ein "Autoleben" nicht ausreichend wäre.

    Praxisrelevanz hat dieser Wert keine, ausser under ENYAQ wäre ein F1 Bolide, der ans Limit ausgereizt wird uns nach drei Rennen eine neue Batterie bekommt.


    77kWh

    Daher gibt es darauf eine Schutzmarge, damit die Zyklen (1 Zyklus = Laden von leer auf voll sprich von der Entladeschlussspannung zur Ladeschlussspannung) gemäss der Vorstellung von Skoda erreicht werden können. Somit kommen wir dann auf die 77kWh. Wir könnten diese ohne übermässige Alterung der Batterie nutzen.

    Praxisrelevanz ist gegeben, den darauf wird sich die Degradation berechnen.


    ca. 72/73kWh (Messwerte)

    Die im Alltag genutzte Energie von 100% auf 0%, ohne das wir dabei wissen, wie viel noch in der Batterie ist (wenn 0% angezeigt). Ja, dieser Wert ist daher durchaus sehr praxisrelevant. Hat Skoda deshalb mit den obigen Werten "gelogen"? Nein, sie haben die Wahrheit gesagt. 77kWh ist daher eher wie WLTP zu sehen...und zwar wenn wir die Batterie vollständig entladen würden im Alltag (was wir nicht machen, denn niemand fährt bis er liegenbleibt.) Daher bräuchte es noch einen dritten Wert, eben den Alltagswert. Der ist aber von Fahrer zu Fahrer, Batterie zu Batterie individuell (Alterung, Entladeströme, Temperatur usw.)...

    Übrigens, darum machen Hersteller wie Tesla gar keine Angabe mehr...weil die Diskussion müssig ist. Weil sie nicht zielführend ist und ja, ich habe dafür Verständnis, siehe Verbrenner-Analogie.


    Verbrenner-Analogie

    Niemand fährt seinen Verbrenner leer und bleibt liegen, nur um dann exakt zu tanken, was hineingehen sollte. Wir tanken auch immer weniger (und wir verbrauchen auch immer weniger) als in den "Speicher" reinpasst. Hat sich jemals jemand deswegen beschwert? Ja, in der Tat (es gibt solche Anfragen bei Skoda), warum nur z.B. 46Liter in den 50Liter Tank passen, obwohl die Anzeige im Cockpit komplett auf leer steht. Hier passiert genau das Gleiche...das Auto sagt leer, doch es ist noch was drin. Nutzen können wir es nicht, auch nicht beim Diesel/Benzin-Tank.


    Meiner Meinung nach hat sich VW/Skoda kein Gefallen getan, als sie die Werte angegeben haben...sie hätten es wie Tesla machen sollen. Denn eigentlich ist uns doch das Energiespeichervermögen total egal. Wir möchten wissen wie weit wir fahren können mit einer Ladung. Und wir möchten wissen, wie weit wir in 2,4,6,8,10 Jahren noch fahren können mit der gleichen Batterie...Reichweite interessiert uns doch hier. Am liebsten würde ich an Tag 1 WLTP fahren können und an Tag 3650 auch noch genau so weit kommen (was nicht der Fall sein wird).

    Und ja, WLTP mag sein was es ist...aber es ist immer noch besser als um einzelne kWh zu feilschen.


    Exkurs: carscanner / OBD Daten

    Was carscanner genau misst wissen wir nicht, wir kennen nicht die PIDs die dort gelesen werden. Der Entwickler wird durch backtracing auf dem CANBus Werte gefunden haben und diese möglichst plausibel übersetzt haben (habe bei ihm mal angefragt, aber keine Antwort bekommen). Der ENYAQ hat in unterschiedlichen Control Units unterschiedliche Werte für Batterieinhalt und maximalen Inhalt, je nach Verwendungszweck. Es könnte daher sein, dass der carscanner jene abgreift, die für die Berechnung der Prozentanzeige (SoC) genutzt werden. Dann ist auch klar, warum die Ergebnisse in sich schlüssig sind, denn sie basieren aufeinander.



    Achtung: Das kann alles nur wilder Schmarrn und komplett falsch sein. Ich bin kein Experte! Und ja, es entspricht nicht mehr meiner Denkweise aus dem Video...ich habe sehr viel gelernt in den letzten Tagen :)

    Mogh würde auch auf offizielles von Skoda bzw. dem Video von Speicher warten. Wahrscheinlich meint der Händler dass, wie von VW auch so angedeuetet, dass die alten bestimmte Funktionen wie z.b. den TA mit Schwarmdaten nicht bekommen können da es dafür eine etwas anderes Steuergerät mit mehr Speicher (wenn ich mich richtig erinnere) braucht. Dass man generell kein 3.x bekommt, davon war nie die Rede.

    mfg

    Ich habe das bisher noch nie gehört, das ein ENYAQ kein ME3 bekommt. Schon gar nicht einer aus 1/22 (sprich ein so neuer...ausser er wäre schon auf ME3, dann würde er kein ME3 bekommen logischerweise). Gewisse Funktionen, ja, weil die Hardware fehlt (Sensoren z.B.), generell das Update nicht, nein, das wäre mir neu. Eine 2.4 gibt es bei Skoda nicht, jedenfalls nicht so wie sie jetzt bei VW ausgerollt wird.


    Wir haben auch das Thema "Tausch von Hardware" besprochen, das Thema "Upgrade Kits" (z.B. für die Sensoren oder Canton Sound), die Schwarmdaten usw. Ich warte noch auf die Freigabe des Videos, daher kann ich nicht schon etwas hier schreiben. Wenn alls gut geht (davon gehe ich aus), kommt es ja am Montag.


    Sollten tatsächlich einige ENYAQ nicht updatefähig sein, also gar nicht, das wäre dann schon extrem ungünstig für Skoda/VW und in Anbetracht der pre ME3 vorhandenen Softwarefehler (egal ob sie einen stören oder nicht) sicher ein Grund für entsprechende rechtliche Möglichkeiten (Minderung, Wandlung, Ersatz).

    ok, dann muss ich mir wieder das Übersetzungsprogramm fürs Hirn runterladen, wenns in Englisch ist 8o

    Trotzdem schon mal vielen Dank im Voraus :love:

    Die Videos sind alle deutsch eingesprochen, haben aber manuell übersetzte englische Untertitel (übelst viel Arbeit) für die internationale Zuschauerschaft (sind doch mittlerweile ca. 10-15%) und für Skoda für die Abnahme.

    Und generell gilt für alle Videos und die darin enthaltenen Informationen, gute wie schlechte: Niemals den Boten erschiessen 8o

    Speicher für 2 Minuten Zeitgewinn macht das ganze keinen Sinn... vielleicht später, mit ME3.1 oder ...

    Über die gesamte Ladedauer ist es nicht sonderlich relevant, stimmt. Aber um schnell 100km nachzuladen, wenn Du nicht mehr brauchst, dann ist es wertvoll. Nicht immer und nicht jeder lädt grundsätzlich von 10-80% und das ist auch nicht sinnvoll, wenn man es nicht braucht. Es gibt also auch Szenarien wo mir die zu Beginn vorhandene deutlich höhere Ladeleistung einen grossen Benefit gibt.

    Werden diese Bescheinigungen von den Händlern beim Austausch von Batterien im Rahmen der Garantie akzeptiert? Dies ist die 99 EUR (+Versand) Frage :)

    Sehr wahrscheinlich lautet die Antwort: Nein.

    Die Händler bzw. Werkstätten haben ein eigenes Testverfahren, das sehr genau ist. Dieser Test wird dafür massgeblich sein.

    Der AVILOO Test ist sicher hilfreich beim Verkauf (privat) oder um sich sehr nervös zu machen oder zu beruhigen. In den meisten Fällen ist der Test sicher besonders für AVILOO lohnend...

    Mein CarScanner zeigt nach 21t km auch 73400 kwh Max Energy Content an, das variiert aber über die Außentemperatur.

    Wir wissen leider nicht genau, welchen Wert der carscanner ausliest (PID). Im ENYAQ gibt es mehrere Werte dieser Art, die den Energieinhalt beschreiben, je nach Verwendungszweck.

    Ich ging auch davon aus, dass die der "richtige" Wert ist, aber leider wissen wir es derzeit nicht. Es könnte genausogut der Wert sein, auf dessen Basis der ENYAQ die Reichweite berechnet bzw. schätzt. Dieser wäre immer pessimistischer als der echte Wert. Mal sehen ob ich eine Antwort auf meine Frage bekommen vom Entwickler des carscanner. Dann kämen wir hier weiter.


    Anbei die Seite 2 des AVILOO Tests mit den Erläuterungen

    Und nie vergessen...der Energieinhalt einer Batterie lässt sich halt unter realen Umständen nicht so genau bestimmen wie ein Kraftstoff-Tankinhalt. Viele Einflussfaktoren wirken auf die Batterie ein, die Schwankungen herbeiführen. Das ist auch die Schwäche des AVILOO Tests (meiner Meinung nach). Am Ende entscheidend ist die Spannung und die schwankt nunmal, beispielsweise durch Temperatur oder auch unter Last. Ohne die Spannung kann ich den Energieinhalt in kWh nicht berechnen...doch wann habe ich wirklich die maximale Spannung in der Batterie? wann die minimale Spannung? Schwierig bei einem dynamischen Wert (wenn wir uns um reale Werte bemühen...in der Theorie lässt sich das leicht berechnen). Und wenn wir dann nur kleine Schwankungen um 3-5% haben...stimmt alle Berechnung der Kapazität nicht mehr ganz...


    Na ja, irgendwo wird die Wahrheit liegen zwischen allen den Messungen und Tests...wir machen uns hier auch ein stückweit künstlich verrückt...zu Verbrennerzeiten, haben wir das Tankvolumen auch nicht nachgemessen (ich weiss, dass der Vergleich ein wenig hinkt), doch wenn wir es versucht hätten...nun, meistens wäre weniger reingegangen als vom Hersteller angegeben. Weil wir den Tank nie ganz leergefahren sind...und im Sommer ging auch weniger rein als im Winter...beschwert haben wir uns nicht, weil es uns logisch erschien. Zugegeben war es hier auch leichter und verständlicher, weil wir das Benzin sehen konnten und wir Liter als Menge gut verstehen.

    Das ist bei der Batterie komplexer und schwieriger...vor allem da wir hier nunmal eine echte Degradation haben, die die nutzbare Energie reduziert...quasi als würde unser Kraftstofftank nach und nach "verkalken" oder "versumpfen" (was glaube ich gaaanz früher auch passiert ist, allerdings konnte man da den Tank ausspülen oder so).

    Speicher ja, das alles habe ich bereits gewusst, aber da ich einen 80x habe, gibt es zwischen 795 und ME3 nicht so großes unterschied. 1-2 minuten vielleicht... Frage ist, ob es sich dafür die Batterie mit 175kW zu stressen lohnt, oder lieber die alte 130kW Leistung lassen.

    Gemäss Skoda schon, daher machen sie das auch mit dem Update. Im Fahrbetrieb "stresst" Du die Batterie mit bis zu 220kW (je Modell) bzw. sogar noch etwas höher (218kW habe ich an meinem 80x bisher per carscanner als max gesehen). Daher schränkt das BMS genau diese Leistungen ja auch ein...zu starkes Laden je voller die Batterie, zu starkes Entladen je leerer die Batterie um sie vor Schaden zu beschützen.


    Wäre Skoda nicht der Ansicht, dass die Batterie unseres 80X eine Beaufschlagung mit 175kW aushält, dann wäre es wohl die falsche Batterie für 80x und RS und vor allem würden sie es nicht mit ME3 freigeben. Zumal sie bisher mit Ladeleistung sehr konservativ umgegangen sind.


    Mit der Argumentation "ist das nicht zu viel Ladeleistung" und "stresst" es die Batterie gibt es kein Ende. Woher weisst Du, ob 125kW nicht auch schon zu "stressig"? Wäre vielleicht maximal 100kW besser? 50kW? Wenn ich diesem Argumentationsstrang folge, ende ich bei 2.3kW AC Laden an der Steckdose daheim. Oder ich vertraue auf die Elektrotechniker von Skoda und ihren Zulieferern, was ihre Zellen ohne Schaden vertragen und was nicht.

    Das ein anderer Akku. Hier holst du dir den Zeitvorteil, wenn du bei 3-5% den Akku ans Netz hängst, weil er da 15-20% mit 175kW laden kann. Und trotzdem ist er mit dem Update auch bei diesem Akku schneller als vor dem Update. Ich denke, da wirds auch noch weitere Updates geben bzgl Ladegschwindigkeit, wenn man weiß, dass es dem Akku nicht schadet.


    Das meine ich eben... die Ladezeit mit ME3 sieht es gar nicht viel besser aus trotz 175kW Peak...


    Ich habe von 9 bis 89% geladen, insgesamt 62kWh in 42:42 minuten, das macht 1.452kWh/Minute
    Mit ME3 von 5% bis 80% 60.98kWh in 35,5 min, das macht 1.717kWh/Minute...

    Gar nicht so großes Unterschied... hätte ich von 5 bis 80% geladen, wäre das Unterschied wahrscheinlich noch geringer...


    Es gibt eben zwei Lieferanten für die Batterie-Module.


    Die einen, aufgrund der Spezifikation des Herstellers können sie eine höhere Maximalleistung abgeben, was insbesondere bei RS und 4x4 gebraucht wird. Daher kann dieser auch mit einem initial höheren Ladepeak aufwarten, doch diesen nicht so lange halten und fällt daher schneller ab. Ergebnis: Eine kleine Verbesserung der Ladezeit mit ME3.

    Die anderen, aufgrund der Spezifikation des Herstellers können eine geringere Maximalleistung abgeben, was insbesondere bei 60/80 ausreicht. Daher kann dieser auch mit einem initial niedrigeren Ladepeak aufwarten, diesen aber länger halten. Ergebnis: Deutliche Verbesserung der Ladezeit um über 25%.


    Somit steht der Kaufende derzeit vor der Wahl: Weniger Leistung aber schneller laden oder mehr Wumms in der Batterie aber etwas langsamer laden. In der realen Praxis bin ich mir für die Mehrheit der Fahrenden (ausgenommen Aussendienst wo jeden Tag 3-5mal laden muss) sicher, machen die 7 Minuten Differenz keinen relevanten Unterschied :)


    Weitere Verbesserungen nach ME3 können möglich sein, doch auch hier braucht es zunächst mehr Daten und Werte aus der Praxis.

    Wann kommt denn das Video? Oder hat Skoda es etwa noch nicht freigegeben... 😜


    Er muss ja noch schneiden, Skoda es freigeben...also gebt ihm etwas Zeit ;)

    und aufnehmen :) Die ganzen Fragen & Antworten Interviews sind nicht gefilmt worden. Erklärung gibt es im Video...aber ohne Kamera gibt es einfach viel mehr Infos, detaillierter, genauer, tiefer.

    Daher musste ich mir gestern erst einmal einen "News-Room" provisorisch erstellen...da ich bisher fast nur aussen aufgenommen habe und nicht in einem Zimmer (Verdammter Hall, Verdammtes Licht).

    Dann schneiden, dann ins Englische übersetzen (damit es überhaupt abgenommen werden kann), dann zum approval geben...dann allenfalls nochmals anpassen...


    Aber hier der aktuelle Release-Plan der Videos:

    21.07. Roadtrip nach Mlada Boleslav mit kleiner Skoda Stadttour (ich hör euch schon: buuuh buuuuh rufen)

    25.07. Fragen & Antworten rund um Update und neue Funktionen (Sondersendung am Montag, approval von Skoda nötig)

    28.07. Vergleich 0795 mit ME3 zu den wichtigsten Sachen

    04.08. Vergleich ENYAQ iV SUV mit ENYAQ iV Coupé

    08.08. Fragen & Antworten rund um Batterie & Laden (Sondersendung am Montag, approval von Skoda nötig)

    11.08. Besichtigung der Batterieproduktion (approval von Skoda nötig)

    15.08. Fragen & Antworten zu Lieferzeiten, Ausstattung und sonstige Themen (Sondersendung am Montag, approval von Skoda nötig)

    18.08. Rückkehr zum "normalen" Sommerprogramm


    Änderungen vorbehalten

    Was eigentlich schade ist, ist dass Skoda ganz gezielt und mit Absicht Informationsflüsse zu verhindern scheint. Denn nicht umsonst gibt es die Maulkörbe, damit die Wissenden nichts sagen.


    Das ist ein deutliches Zeichen, dass sich an der Kommunikationsstrategie nichts ändern wird. Die Steuerung von Informationen ist halt ein Machtinstrument. :rolleyes:

    Habe ich auch gedacht, stimmt aber definitiv nicht bzw. nur sehr begrenzt. Das weiss ich seit ich nun dort war.

    Oder sie wissen es einfach selber nicht.

    Und das gibt man natürlich nicht gern zu.

    Das ist für mich die plausibelste Erklärung.

    Das stimmt in Teilen (Wortspiel beabsichtigt) und das geben sie auch zu. Ich werde das auch an bestimmten Stellen zu bestimmten Fragen genau so sagen dürfen.


    Ich würde hier gerne einmal einbringen, die Welt ist weder schwarz noch weiss. Skoda ist weder das eine noch das andere. Ich sage nicht, das ich alles gut finde in deren Kommunikationsstrategie, aber ich verstehe nun vieles besser.

    Skoda ist einerseits ein Grosskonzern mit vielen Chefköchen...und dann gehören sie bildlich gesprochen noch einer Restaurantkette an, wo es nochmals wichtigere Köche gibt...quasi die Chefchefköche...und Grosskonzerne haben kommunikativ immer Schwierigkeiten. Dazu kommt, dass sie nun einen neuen CEO mit einer neuen Strategie haben...und eine grosse Umstellung bereits angekündigt ist mit dem "modern solid" Programm. Für eine PR ist das alles andere als einfach.


    Dann kann Skoda auch nicht einfach alles einfach frei kommunizieren...besonders im technischen Bereich nicht...das macht im Übrigen kein Autohersteller. Denn hier geht es nun einmal auch um Betriebsgeheimnisse, Wissensschutz und Wettbewerbsvorteile.

    Und dann ist die Auswirkung von COVID und dem Ukrainekrieg viel tiefgreifender als wir annehmen für Skoda. Manche Informationen (hier insbesondere Lieferzeiten) haben sie wirklich nicht, sie wissen es selbst nicht. Werde ich auch noch drauf eingehen...das ist teils echt krass.


    Dann gibt es noch ein Thema hinsichtlich der Produktprozesse und der Entwicklung (die keineswegs unkontrolliert sind, sondern das Gegenteil ist der Fall...sie haben gefühlt unendlich viele Prozesse). Ihr wollt alle immer mit euren Wünschen gehört werden, nicht wahr? Macht Skoda das nicht sondern zieht einfach sein "Produktprogramm" durch wird gejammert. Dann hätten wir eine klare Roadmap. Macht Skoda das aber und möchte auf die Kunden hören (und weiss demnach zunächst einmal nicht, was sie demnächst umsetzen, weil sie erst flächendeckendes Feedback brauchen), dann wird gejammert weil es keine Roadmap gibt. Genau letzteres machen sie, sie wollen verstärkt Kundenwünsche umsetzen und genau das passiert auch. Einige Funktionen in den nächsten Updates kommen aufgrund vom Feedback der Fahrer:innen. Und das sind echt ein paar Schmankerl bei...(und das sage ich hier jetzt nur nicht, weil ich will das ihr meine Videos schaut :-P)


    Skoda grundsätzlich immer böswillige Absicht zu unterstellen ist definitiv viel zu schlecht und vor allem viel zu viel gedacht ;)

    Und bedenkt dabei auch einfach mal eines...ein so böswilliger Konzern, warum sollte der dann einen so kleinen YouTuber aus der Schweiz einladen, sich zwei Tage mit mehreren teils "hochrangigen" Leuten ausgiebig Zeit nehmen für Gespräche, Diskussionen und Interviews und ihn nicht einfach mit einem ENYAQ Coupe zum testen abspeisen?