Beiträge von Speicher

    Danke an alle für eure Rückmeldung zum Video "Warum Skoda seine Kunden nicht versteht wenn es um die Software geht". Ihr habt mir damit sehr geholfen.

    Das Video wird daher nicht aufgeteilt, sondern am Stück sein. Hatte ja auch schon länger kein Video mehr das wirklich lang war.

    Somit warten dann 58:56 Minuten auf euch, aufgeteilt in 12 Kapitel und 4 Exkurse.

    Ich denke es wird am Mittwoch online gehen.


    Danach kommen Videos wie

    Update zum Update auf 3.7 (geplant KW 35)

    Sommerfahrtest auf meiner Rundstrecke - Fokus Sparsamkeit (geplant KW 36)

    Netflix, Spotify und Spiele im ENYAQ - Streamingbox von carlinkit (KW 37)

    ENYAQ & Wohnwagen

    Gebrauchten ENYAQ kaufen, worauf achten

    ENYAQ für Einsteiger (die zum ersten Mal EV fahren), dreiteilige Kurzserie


    und dann natürlich ab Mitte September (KW 39) die ganzen Mlada Boleslav Videos (geplant sind ca. 5-6 zu diversen Themen inkl. wie geht es bei den ENYAQ der ersten Generation weiter mit der Software)

    sobald Sperrfrist abgelaufen kommt auch der ELROQ


    und dann ist wahrscheinlich schon sehr schnell Weihnachten und ehe wir uns versehen kommt das optische Facelift vom ENYAQ

    Ich freue mich echt auf das nächste Video. Laut LinkedIn ist Matthias ja Produktmanager für Digitale Produke (bei einer Schweizer Bank?!?) und sollte für das Thema Kundenzentrisch vs Produktzentrisch der geeigneten Ansprechpartner sein…

    Skoda agiert hier ganz klar Produktzentrisch und ist da absolut auf dem Holzweg…

    Wem das Thema interessiert kann mal hier reinschauen

    https://vonneuem.de/produkt-vs…wo-liegt-der-unterschied/

    Das nächste Video ist eine Herzenssache, auch wenn mir jetzt schon klar ist das es deutlich weniger Aufrufe als andere Themen generieren wird. Denn in diesem Video werde ich zum ersten mal ganz offen und sehr intensiv mein Hobby "ENYAQ und der YouTubekanal" und meinen Beruf zusammenbringen. Beruflich habe ich zwar als Consultant gestartet (in einem Software-Unternehmen) aber mittlerweile bin ich ich ein altgedienter Product-Owner (Also jemand der ein Produkt von der Vision bis zu seinem Ende über den gesamten Lebenszyklus betreut bzw. "besitzt") der digitale Produkte und entsprechende Geschäftsmodelle und Ökosysteme entwickelt (und somit in der echten digitalen Transformation von Produkten/Unternehmen daheim ist). Wer hier Erfolg haben möchte, der muss kundenzentriert sein. Was das bedeutet und das man nicht immer macht, was der Kunde will gehört auch dazu. Auf meiner Reise habe ich für Softwarefirmen, die Energiebranche, im öffentlichen Bereich, im Automotive und jetzt im Bankwesen gearbeitet.


    Als Aufhänger für dieses Video dient mir die Angebote-App. Von hier machen wir dann einen grossen Bogen mit dem Titel "Warum Skoda seine Kunden genausowenig versteht wie digitale Transformation". Wir werden in Themen eintauchen wie

    - Was sie die funktionalen, emotionalen und sozialen Aufgaben mit dem wir unseren ENYAQ beauftragen (Jobs to be done, Pains, Gains usw.)

    - Warum ist es wichtig, das Skoda dies versteht und das möglichst viele dieser Aufgaben gut vom ENYAQ erledigt werden

    - Warum ist die Software so schlecht bewertet und warum so hart kritisiert und stimmt das überhaupt oder was liegt dem zugrunde

    - Ein Ausflug in eine typische Customer Journey eines ENYAQ-Fahrers und wie man diese Journey aufteilen kann

    - Was könnte Skoda machen, damit es besser wird (und was sollten sie keinesfalls machen)

    - Warum wir gerne Tesla rufen (wenn es darum geht zu lernen/kopieren) aber eigentlich gar nicht Tesla meinen

    - Was das alles mit digitaler Transformation zu tun hat und warum "Software ins Auto bringen" das nicht ist

    - Was das mit SDV (software defined verhicles) zu tun hat, wo der ENYAQ steht und was wir als Kunden gerne hätten

    - Was das hinsichtlich Updates bedeutet und warum es sie braucht

    - und warum Skoda viel vom klassischen Autobau übertragen könnte, um die Software besser zu machen


    Mit dabei sind quantitative Daten aus Zufriedenheitsstudien, auch im Vergleich zu anderen Herstellern, qualitative Daten aus dem Feedback von euch, diverse wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich und und und. Mein Problem: Aktuell ist das Video über 1 Stunde lange und ich muss es irgendwie zusammengeschnitten bekommen...denn 60 Minuten ist schon hart, besonders weil ich ja nur rede...

    Hallo zusammen


    Ich arbeite aktuell an einem Video zum ENYAQ mit Wohnwagen, da dies immer öfter gefragt ist. Leider hab ich keinen eigenen Wohnwagen.

    Daher sollen in diesem Video zwei Fahrer:innen aus der Community zu Wort kommen (ca. 5-10 Minuten pro Person). Eine habe ich schon, wir haben uns letztes Weekend an einer Ladesäule getroffen.

    Diese Familie fährt einen 80er und zieht einen 1To Wohnwagen.


    Richtig spannend wäre jetzt eine Alternative dazu, also entweder so ein Zeltanhänger oder ein "Klappwohnwagen" oder halt ein noch grösserer Wohnwagen als 1To (wobei das ja leider arg eingeschränkt ist durch die Anhängelast).



    1) Gibt es hier jemanden aus der Schweiz oder Deutschland (ideal süddeutschland) oder Österreich (ideal Vorarlberg oder Tirol grob bis Innsbruck etc.) der Lust hätte darauf?

    Es geht schnell und macht nicht weh...es wären einige Fragen und wenn möglich noch 1-2 Aufnahmen vom Gespann, alternativ einige Bilder die ich einblenden kann.

    Gerne per PN


    2) Und an alle Wohnwagen-Freunde: Was wünscht ihr euch für den ENYAQ, dass spezifisch für Wohnwagen helfen würde?

    Ich habe bereits gehört:

    V2L um den Wohnwagen autarker zu haben und mit Strom zu versorgen

    Mehr Anhängelast


    Danke an alle :)

    Offiziell gibt es keine Aussage von Skoda dazu und darum dieser Satz. VW/Skoda/Cariad haben immer viel in Planung und dann kam es doch nicht oder stark verzögert. Klar gibt es "Gerüchte" und "Vermutungen" und darauf fussen auch meine Aussagen. Um aber den aktuellen Ist-Stand klar zu benennen reicht das nicht aus. Damit ich in so einem Beitrag dort sicher schreiben kann "Das Update kommt von 4 auf 5" braucht es eine offizielle Aussage von Skoda. Zwischen "geplant" (also auf dem Papier angedacht) und "umgesetzt/ausgeliefert" (im Auto wirklich verfügbar) liegen bei VAG leider mitunter Welten.

    Danke Dir. Ich befürchte nur, das bringt alles nichts. Der VW Konzern hat seine eigene Agenda. Ich glaube die anderen deutschen Hersteller sind wie der VW Konzern im stillen Kämmerlein extrem erfolgreich, allerdings nicht bei SW. Die sind ja auch nicht blöd und wissen, dass sie kaum eine Chance haben gegen die SW eines Teslas. Also machen sie das, was sie schon immer perfekt beherrschten - Lobbying. Sie ziehen höchst erfolgreich im Hintergrund alle Fäden, damit so etwas wie „Supervised FSD“ von Tesla die nächsten 5 Jahre in Europa nicht zugelassen wird. Gleichzeitig wird trollmäßig propagiert, dass deutsche Kunden kein automatisches Fahren wollen, die Qualität bei anderen schlechter sei usw. ein schönes Narrativ für die meisten Verbrennerfahrer.

    Du hast Recht, es wird wie vieles von mir nichts bringen hinsichtlich echter Veränderung. Aber ich mag nicht aufgeben, noch nicht.

    Ich komme auch von dort, aus der Software, aus der Welt digitaler Produkte. Habe in Start-Ups gearbeitet und in Konzernen. Habe grosse Projekte und später grosse Produkte als PL, PM, PO begleitet. Ich kenne auch die andere Seite als die des Kunden. Und auch denke ich oft, soll ich das schreiben...doch dann besinne ich mich wieder auf das Feedback von Kunden damals. Die Innensicht ist dem Kunden egal.


    Ja, das hier ist auch und vorrangig ein Hardware-Problem. Aber es liegt aus meiner Sicht noch tiefer als "nur" bei der Infotainment Hardware. Es ist die falsche Architektur für ein SDV, ein software defined vehicle. Das ist genau der Unterschied zu Tesla oder Rivian. Hier führt die Software als Hersteller, die Hardware folgt als Lieferant. Bei VW ist es umgekehrt, eben traditioneller Autobau. Und das ist genau so kontrovers, denn wenn die SW führt fallen Entscheide wie z.B. Wofür HUD liefern, bald fahren wir autonom...warum Knöpfe einbauen? mach wir in der software wie wir wollen....kamera reicht, rest machen wir, weg mit den Ultraschalldingern usw.


    Doch genau das sind die Gründe, warum der eine Tesla und der andere Skoda kauft. Ein Skoda Käufer möchte in erster Linie ein Auto das im traditionellen Autobau glänzt, der Tesla Käufer umgekehrt. Doch mit der Zeit vermischen sich die Bedürfnisse. Die digitale Transformation fordert eine andere Sichtweise, denn es reicht nicht mehr einfach Software ins Auto zu packen. Neu muss man sich über End of Life und End of Support der Software gute Gedanken machen und das beeinflusst Hardware-Entscheidungen. Etwas das VW meiner Meinung nach nicht gelernt hat bisher.


    Das Problem liegt auch nicht nur bei Cariad...die können doch gar nicht. Da hat es sicher Leute, die können...aber so lange VW diese betrachtet wie Zulieferer von Wischerblättern oder Schrauben wird das nix. Cariad müsste von Anfang an führen, auch in der Ausprägung der Organisationsstrukturen von VW.


    Stichwort Modelljahre: Ein deutliches Beispiel das man immer noch in "Verkauf und fertig" denkt. Prinzipiell ist in den Gedanken das Auto in seinem Modelljahr bereits End of life, so wie früher. Ein SDV würde so nicht gebaut. Hier hält Du sehr lange an der Hardware fest (siehe Tesla) und bringst in wesentlich langsameren Zyklen neue Hardware, dafür aber ständig neue Software. Daher stellt eigentlich MJ24 genau so einen Break dar, nichtsdestotrotz ändern sie alle 6 Monate irgendwas an der Hardware und machen sie das Softwareleben extrem schwer.


    Für mich dreht sich die Frage nicht um die Dauer eines Updateversprechens, das kann 0 Jahre oder 10 Jahre sein und somit zu einem Differenzierungsmerkmal werden für die Hersteller. Entscheidend ist, dass sie ein End of Life und ein End of Support klar kommunizieren...und da wäre es sogar okay zu sagen: Du kaufst ein End of Life Produkt in dem Moment wo es vom Hof fährt. Es wäre aber zumindest transparent.

    Für Interessierte, die bei LinkedIn sind. Hier mein heutiger Beitrag zum Thema Software-Politik bei VW/Skoda/Cariad:

    Matthias Speicher auf LinkedIn: #enyaq #software #kommunikation #roadmap #updates #vw #skoda #cariad
    Erinnerst Du dich noch an mein Video zum Thema "Was jetzt Skoda?", dass ich letztes Jahr im November zum Thema Software veröffentlich habe? 😞 Zu…
    www.linkedin.com


    Wer nicht bei LinkedIn ist, hier der Inhalt:


    Erinnerst Du dich noch an mein Video zum Thema "Was jetzt Skoda?", dass ich letztes Jahr im November zum Thema Software veröffentlich habe? 😞


    Zu diesem Zeitpunkt hat Skoda die zweite Generation des ENYAQ vorgestellt, mit vielen technischen Verbesserungen. Dazu zählte auch eine neue Infotainment Hardware. Gleichzeitig haben sie Software Version 4 ausgeliefert.


    🚫Keine neue Version für alte ENYAQ
    SW 4 ist nicht kompatibel mit den ENYAQ der ersten Generation. Diese bleiben auf SW 3. Daher habe ich im Video damals zwei elementare Fragen gestellt:

    1) Wie geht es weiter mit den ENYAQ auf SW 3?
    2) Wie möchte Skoda sicherstellen, dass den Käufer:innen eines SW 4 ENYAQ nicht gas gleiche passiert wie jenen mit SW 3?


    🔁Wird der Fehler wiederholt?
    Und nun ist es wieder passiert: Die aktuellen ENYAQ werden mit SW 5.2 ausgeliefert. Nicht einmal 1 Jahr nachdem SW 4 veröffentlicht wurde. Erneut gibt es keine Kommunikation oder eine Roadmap zu Updates. Nicht einmal eine, ob es überhaupt möglich ist SW 4 auf SW 5 zu aktualisieren.


    😮 Drei SW-Generationen gleichzeitig
    Im Umkehrschluss heisst das aber auch: Jetzt muss Skoda (VW/CARIAD) 3! Softwareversionen parallel pflegen. Was ein Wahnsinn, was ein Aufwand. Aus meiner Sicht völlig verrückt. Sofern sie dies überhaupt tun. Es kann gut sein, dass sowohl SW 3 als auch SW 4 keinerlei Pflege mehr erhält.

    Denn die jetzt laufende Kampagne für SW 3 ENYAQ bringt ja keine neue Version, sondern lediglich die letzte Version 3.7 in alle ENYAQ. Und diese Version ist bereits über ein Jahr alt.


    🌧 Over the autohaus statt over the air
    Gleichzeitig haben sie bisher nicht einmal bewiesen das sie ein Haupt-Update over-the-air machen können. Sämtliche grösseren Updates erfolgten bisher beim Händler. So das Update von SW 2 auf SW 3.0 und jetzt auf SW 3.7 erneut. SW 4 hat in Bestandsfahrzeugen - trotz Fehlern - kein Update erhalten bis heute.


    🤔 Wohin soll das führen?
    Quo vadis VW, Skoda, CARIAD beim Thema Software? Alle Hoffnung auf Android Auto und das Joint Venture mit RIVIAN? Wie wollt ihr hier das Vertrauen der Kund:innen in die Langlebigkeit der Software sicherstellen bzw. überhaupt erst wieder herstellen?


    😡 Nichts gelernt?
    Gefühlt hat weder VW noch Skoda hier aus den letzten Jahren etwas gelernt. Sie gehen nicht auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen hinsichtlich der Kommunikation, Roadmap und Updates der Software ein.


    Mein Postfach ist voll von unzähligen E-Mails von Zuschauer:innen, mit Fragen wie es bei der Software weitergeht. Und ihr Unmut spricht Bände. Momentan weiss ich nicht was ich antworten soll, denn auch mir gehen die Argumente aus. Fakt ist, dass die Software in einem Auto schneller altert als das Auto selbst. Und wenn man ein EV lange nutzen soll, muss die Software Schritt halten.

    EPIQ = Studie (auch wenn der schon aussieht wie Serie)

    ELROQ = Serienmodell


    Der EPIQ wird, sobald es Richtung Serienmodell geht, auch wieder verhüllt werden. Wir gut das funktioniert zeigen die aktuellen "Erlkönige" vom ENYAQ Facelift, wo schon spekuliert wird das er kaum verändert ist.

    Und genau darum geht es...die Kisten im Gespräch halten. Zu erst wird diskutiert wie viel Studie in die Serie kommen wird (z.B. beim Vision 7s und dem EPIQ der vordere Stossfänger)

    Wie nah ist der EPIQ am Serienmodell? Nur ein Konzept oder doch schon 90% das was kommt?

    Dann wird diskutiert wie das Serienfahrzeug ohne Verhüllung aussieht.

    Alles Presse, Rummel, Medien, Reichweite und Aufmerksamkeit.


    Der ELROQ wird nicht aussehen wie der EPIQ, soviel ist klar. ELROQ und ENYAQ Facelift sind Meilensteine auf dem Weg zum finalen "modern solid" Design...und ich würde wagen zu behaupten das der EPIQ das erste echte und vollständige modern solid Auto sein wird.

    Umso wichtiger die anderen nicht jetzt schon zu entblössen vor der Markteinführung und evtl. für Enttäuschung zu sorgen.

    Langstreckenfahrer Das ist ein sehr gutes, differenziertes Feedback an Skoda und eine sehr gute Betrachtung.

    Darf ich dieses Feedback so weitergeben

    a) an meine Kontakte bei Skoda (nächsten Donnerstag)?

    b) in meinem Video so verwenden, indem ich es vorlese?


    Ganz ehrlich, dem habe ich so gut wie nichts hinzuzufügen und es wäre ein sehr gutes Fazit und Abschluss im Video.

    Möchtest Du als Autor genannt werden, persönlich oder pseudonym oder lieber anonym bleiben?



    Wenn ich mir so meine Feedbacks in der Inbox anschaue, die Umfragen, die Forenbeiträge in diversen Foren usw. dann kommt mir aktuell doch der Gedanke, das Skoda ziemlich hinterherhinkt mit den Updates. Sprich ich gehe aktuell davon aus, dass nicht mehr als 30% aller betroffenen ENYAQ 3.0 und 3.1 das Update haben...eher weniger.

    Gemäss älteren Zahlen von Skoda dürften ca. 65'000 ENYAQ auf 3.0 und 3.1 unterwegs sein...ich würde behaupten, dass sie noch keine 20'000 geupdated haben.

    Was schätzt ihr?

    Enyaq 1. Generation liest sich so despektierlich, ich bin auch nach fast 3 Jahren noch vollends zufrieden mit meinem Enyaq.

    So ist es nicht gemeint. Mir fällt es nur schwer zu unterscheiden. Wie bei dem Coupé und der...Basisversion? Daher sage ich einfach SUV und Coupé auch wenn das nicht die Sprache von Skoda ist.

    Ebenso mit den pre MJ24 und denen ab MJ24...wie soll man unterscheiden? SW3 und SW 4+? So hab ich einfach angefangen von ENYAQ der ersten und der zweiten Generation zu sprechen, ohne eine Abwertung darin.

    Sogar mancher Mitarbeiter bei Skoda hat es in den Gesprächen dann automatisch übernommen :D


    Geht mir nur darum dem ganzen einen klaren Namen zu geben, wenn ich darüber rede :)

    Leider ist die Studie recht preisintensiv. Ich hatte jedoch das Glück, das ich mich mit deren CEO Axel Sprenger (nicht zu verwechseln mit Axel Springer) in einem Call hinsichtlich der Ergebnisse zu Skoda austauschen konnte und er mir die entsprechenden Infos hinsichtlich Skoda gratis gegeben hat.


    Und das Skoda ja nur ein EV hat, beziehen sich alle Angaben auf den ENYAQ. Wichtig dabei ist, dass die grosse Mehrheit der ENYAQ Teilnehmenden (339 der 4966 Teilnehmer) ein Modell der ersten Generation fährt und nur ein sehr kleiner Anteil ein MJ24+.


    Ich darf die Studie leider nicht direkt teilen, aber deren Erkenntnisse zusätzlich zum PResse-Relase das fast nur die Infos zum NPS zeigt. Grosse Neuigkeiten sind jedoch nicht darin. 12 Kategorien wurden bewertet.


    Platz 1 der dringend zu verbessernden Aspekte: Software Qualität mit 77% der Nennungen. 37% schlechter als der Studiendurchschnitt, nahezu unverändert zum Vorjahr

    Platz 2: Ladeleistung mit 58%, 16% schlechter als der Durchschnitt, kaum Veränderung zum Vorjahr

    Platz 3: Connect App mit 55%, 7% schlechter als der Durchschnitt aber 13% besser als im Vorjahr


    naheliegend, sind es doch SW 3 ENYAQ mehrheitlich in der Studie. Und bei der App sehen wir, dass die neue MySkoda App dennoch deutlich besser abschneidet als die vorherige.


    Am unteren Ende der am wichtigsten zu verbessernden Aspekte stehen:

    Fahrzeugqualität mit 4%, 12% besser als der Durchschnitt

    NVH & Geräusche mit 8%, 15% besser als der Durchschnitt (NVH = noise, vibration, harshness)


    und auch das passt sehr gut ins Bild, wie ich finde.


    Spannend wird es, wenn man den direkten Vergleich der Kategorien mit VW und Tesla anschaut. Besonders bei Tesla dreht es sich dann quasi 1:1 zu Skoda.


    Ich werde diese Studie auch bei meinem Besuch im September in Mlada Boleslav einbringen können...und hoffe sehr, dass ich diese eine Präsentation in einem Video anschliessend mit euch teilen kann. :)