Wenn wir ehrlich sind ist es ja schon verwunderlcih dass der Enyaq nicht auch ein Touch Lenkrad hat und für den pACC den dritten Lenkstockhebel...
Allerdings: die meisten kaufen immernoch ein Auto das vor allem fährt, und keinen Rollende Computer. Der Teil der nach Updates schreit, jedes Appupdate frenetisch feiert (erinnere mich an ein Video wo man in der Teslaapp die Farbe des Tesla frei aussuchen konnte) usw. ist nur ein sehr kleiner Teil der Käufer.
Solange das Auto gut fährt, keine Probleme macht, und das Infotaiment halbwegs (ab ME4 ja doch anscheinend ziemlich gut) funktioniert ist (Schuss in blaue) 95% der Käufer zufrieden.
Ich hab das tatsächlich auch gefragt. Das Lenkrad und der Lenkstockhebel für den pACC sind Teil von Skodas Design-Sprache und der "DNA" eines Skodas. Daher können sie das auch so machen und müssen es nicht an VW anpassen.
Hier hast Du etwas wichtiges genannt, das gerne in "unserer" Bubble verloren geht. Das habe ich in meiner Präsentation auch entsprechend aufgegriffen.
Der ENYAQ ist ein Bestseller, weil sehr viele Kunden beim Kaufentscheid den traditionellen Autobau über moderne Software stellen,
aufgrund der fehlenden Erfahrung mit Software und ihrer Rolle in einem modernen Elektroauto.
Die meisten derzeitigen E-Auto Käufer kaufen zum ersten Mal ein Elektroauto in ihrem Leben.
Ihnen fehlend das Wissen um die Wichtigkeit der Software.
Und so sehen sie den ENYAQ von der traditionellen Autoseite und sagen sich:
Nehm ich, das ist ja ein Skoda wie ich ihn kenne.
Und ich merke gerade wie schwer ich mich tue, die englische Präsentation ins deutsche zu übersetzen 
Es geht dann in der Präsentation weiter, dass er zwar ein Bestseller ist, aber ein Worst-Recommender (Also ein Schlecht-Empfehler)
Und das aufgrund der Softwareprobleme, die man erst wirklich erlebt, wenn man das Auto alltäglich nutzt.
Dann sucht man nach Hilfe, aber von den meisten Händlern kommt nichts, da sie das Auto weniger als ihre Kunden kennen.
Dann fragt man nach den versprochenen Aktualisierungen der Software, die Fehler entfernen und benötigte Funktionen später liefern....wieder nichts.
Dann sucht man nach Infos dazu, wenigstens ein paar Aussagen von Skoda wie es weitergeht...und merkt das Skoda dazu nicht kommuniziert.
Aber man kann nicht nicht kommunizieren. Nicht kommunizieren ist auch Kommunikation und die heisst aus Kundensicht: Es ist Skoda egal.
Ab hier fühlt man sich alleine, zurückgelassen, nicht gehört und nicht geholfen
Und am Ende fragt man sich...warum hab ich dieses Auto nur gekauft und Skoda vertraut.
In genau diesem Moment beginnt das Vertrauen in Skoda als verlässlichen Partner zu erodieren.
Und was macht ein solcher Kunde dann? Genau, er beschwert sich, gerne auch auf social media.
Und er wird anfangen so sagen, was er haben will von Skoda.
Alles weitere dann im entsprechenden Video 