Beiträge von Speicher

    Jetzt könnt ihr euch überlegen, ob ich die richtigen Worte, in der richtigen Flughöhe, mit der passenden Kadenz und im richtigen Spannungsbogen des Storytellings begleitet von adäquaten Slides gefunden habe oder ob ihr es anders gemacht hättet.


    Die einzige Aussage von Skoda war übrigens: Du hast 30 Minuten am VAC, Sprache englisch, Inhalt soll aus Kundensicht Probleme sein mit Fokus ENYAQ


    Und ja, es gab ein Alternativ-Slidedeck, das ich nach Rücksprache mit einigen Personen wieder verworfen hatte (darin waren noch mehr Probleme entlang weiterer Customer-Journeys und detaillierte Analysen), da es für alle (mich eingeschlossen) zu operativ war. Im Nachgang bin ich mir nicht sicher, ob es besser gewesen wäre.


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    Bietet diese Filter für den Ladeanbieter des „Vertrauens“ überhaupt irgend ein Herstelle an?


    Als Nächstes wird dann ein „least cost routing“ erwartet.

    Wir haben das sogar diskutiert bei Skoda, als ich vor Ort war. War spannend. Wir haben einfach mal die Gedanken laufen lassen, was wäre die beste Ladeplanung für Kunden, wie sieht die Vision aus..okay, ich drifte ab.

    Ich wusste gar nicht, dass Skoda außerhalb Europas unterwegs ist?

    Skoda hat in China seit vielen Jahren sehr erfolgreich Autos verkauft, teilweise über 350'000 Stück pro Jahr (2017, 2018). Bis 2020 brachen die Verkäufe grob um die Hälfte ein auf ca. 150k. Dann kam die grosse Wende in China hin zu BEV und damit ist Skoda (wie auch VW) komplett abgestürzt. Dieses Jahr hat Skoda ca. 10'000-12'000 Autos bisher in China verkauft (kein Scherz). In den ersten 6 Monaten waren es 7'100.

    Škoda Auto records strong financial and sales figures in first half of 2024 - Škoda Storyboard
    Mladá Boleslav, 2 August 2024 – Škoda Auto achieved solid sales and financial results in the first six months of 2024, proving its resilience and flexibility…
    www.skoda-storyboard.com

    Ich stamme aus der Hildesheimer Gegend, von dort kenne ich ein paar VW-Mitarbeiter (Salzgitter, Braunschweig, Hannover).


    Mit einem von denen habe ich mich bei meinem letzten Besuch in der alten Heimat unterhalten. Der ist stinkesauer. Aber nicht auf VW, weil die die "falschen" Produkte bauen sondern auf Skoda, weil die die "richtigen" bauen. Der Oktavia ist der bessere Golf Variant, der Superb ist (oder war) der bessere Passat und der Enyaq ist der bessere ID.4. Was fällt denen ein, "das steht denen nicht zu". Wenn da ein Teil der Belegschaft (auch in den oberen Etagen) bei VW genauso denkt, oh je...

    Das ist auf Top-Management Ebene garantiert noch ausgeprägter, da ist das Ego nochmals empfindlicher. Ohne es zu wissen, aber es hat sicher einen Grund warum die "Kombi-Marke" im Konzern noch kein BEV-Kombi anbietet, zumindest in der Grösse des Superb (warum nicht auf der kleineren MEB in der Grösse von Octavia haben wir ja schon etwas weiter vorne diskutiert). Die Plattform gibt es ja her, wie der ID.7 zeigt...aber dieses mal gibt es nur den Kombi von VW auf MEB, von Skoda kommt da vor 2026/207 nichts, wenn überhaupt. VW macht einen Fehler konzernintern nicht nochmal, siehe ENYAQ vs. ID.4 damals. Ist natürlich nur Spekulation, aber ich würde meinen das Skoda jetzt einfach nicht durfte und das hat aus meiner Sicht nichts mit rationaler Entscheidung zugunsten Kunde oder Markt zu tun, sondern mit verletztem Stolz und Ego.


    Škoda hat da mit dem Enyaq alles richtig gemacht. Der ist für eher konservative Kunden gestaltet. Und holt damit auch viele VW-„Stammkunden“ ab.

    Das weiß man sicher auch in M.B., und bleibt bei seiner klassischen Designlinie. Wir werden nächste Woche sehen, wie viel ModernSolid-Studie übrig geblieben ist.

    Ich möchte wetten, der Elroq bleibt klassisch, das „Tech Deck“ wird nicht so ein hässliches Brett wie der Opel-„Vizor“. Und auch die zweietagigen Scheinwerfer werden nicht Hyundai-mäßig daherkommen.

    Da kann ja Matthias bestimmt auch bald etwas freigeben nach der Weltpremiere.

    Der ENYAQ ist ein Skoda, wie wir ihn kennen. Selbst wenn Du nix mit Batterie am Hut hast, gefällt die Kiste jemandem, der Skoda mag. Und sie passt perfekt ins Lineup der Marke (pre modern solid). Das war der genau richtige Entscheid, auch wenn das so ein grosses schwarzes Loch vorne bedeutet hat, wahlweise mit LEDs vollgestopft. Und das Markenzeichen von Skoda ist geblieben, die markante Falz (Linie? Keine Ahnung wie das korrekt heisst) im oberen Bereich über die gesamte Seite hinweg. Selbst das Konzept vom EPIQ hat die noch, darum sieht selbst der noch aus wie ein Skoda. Und die bleibt garantiert auch im modern solid Design erhalten. Ebenso im Innenraum, wo ich behaupten würde liegt der Hauptgrund warum der ENYAQ die ID-Familie (und sogar den Q4) ausgestochen hat. Besseres Design, das hochwertiger aussieht (als es ist), klassischer vom Design und sie bringen das "Raumgefühl" richtig gut rüber.


    Ob ich was zum ELROQ zeigen kann? Mal schauen :)


    Um zu Škoda zurückzukommen: Sollte es bei den CO2-Zielen eine Streckung geben, wird auch Škoda länger Verbrenner bauen. Einfach weil die Kundschaft das will.

    Eine komplette Umstellung auf BEV z.B ab 2028 kann sich Škoda nicht leisten. Das kostet Kunden. Da muss man auf den Bedarf reagieren. (Ich bin kein BEV-Gegner, sonst hätten wir nicht schon das Dritte.)

    Skoda wird, jetzt wo sie versuchen im indischen Markt (als Ausgleich zum Verlust des chinesischen Marktes) Fuss zu fassen, so lange Verbrenner bauen wie sie können/dürfen. Ich würde meinen, da rollen auch in 2025 noch welche vom Band, sofern es keine neuen Vorschriften gibt oder wir global wirklich überall auf EV umschwenken.


    Das ist ja auch irgendwie immer der Witz, wenn ich Verbrennerverbot höre (welches keines ist, da es sich auf die Treibstoffe Diesel und Benzin bezieht und nicht auf den Motor) und dann im gleichen Atemzug keiner will die E-Autos und darum geht es Autohersteller XY schlecht....als hätten die aufgehört Verbrenner zu bauen oder neue Modelle auf den Markt zu bringen. Die Auswahl ist nach wie vor riesig, die meisten Hersteller haben für ein E-Auto kein V-Auto gestrichen im Setup und jede etablierte Marke hat mehr V statt E im Angebot. Dazu noch die ganze Hybriden aller Art. Nie war die Vielfalt an Antrieben grösser. Jeder kann kaufen was ihn glücklich macht. Wer heute einen neuen Verbrenner will, der gehe ihn doch bitte kaufen von der Marke seiner Wahl. Und wer überzeugt ist, das E-Auto ist bereits Geschichte und Verbrenner werden weiterfahren, der muss ja auch keine Sorge oder Angst haben. (Und nein, den Abstecher in die HVO100 Gefilde erspare ich mir hier und heute, davon hab ich genug auf LinkedIn).

    Zum Thema Einsparungen und Facelift, gerade dieses gelesen. MEB+ scheint tatsächlich beerdigt zu sein...


    https://ecomento.de/2024/09/24…rosses-facelift-erhalten/

    Die Plattform MEB+ ja, die ist wohl Geschichte. Die Frage ist auch, wohin sollte sie sich entwickeln? Neue Motoren sind erst vorgestellt und die sind definitiv state of the art (Gemeint ist APP550). Die Batterien haben ebenfalls kleine Verbesserungen erhalten, eine Umstellung oder Alternative mit LFP auf bestehender Plattform halte ich für eher unwahrscheinlich. VW bleibt beim NMC bis mindestens SSP. 800V wäre höchstens was für SSP, aber sie haben ja die PPE (nur nicht für alle Marken freigegeben). Wäre noch die Ladeleistung, wobei sie da schon an die Grenzen des 400V System langsam klopfen (und ich würde meinen ihre Batterien sogar noch mehr vertragen, ebenso beim Lade/entladelimit...wir wissen wie vorsichtig sie dort sind), da soweit ich weiss hier derzeit noch bei 500A Schluss ist (Ja, ich weiss der Supercharger geht kurzfristig bis 675A) und dann wären wir bei 200kW. Also lieber am Ladeplateau feilen, genau wie sie es für die 2-Generation ENYAQ getan haben. Ob das eine "neue" Plattform erfordert, weiss ich nicht.

    Aber eventuell kann man aus der MEB schon noch einiges rausholen.


    Und dann kommt hoffentlich SSP irgendwann...hoffentlich.


    Der nächste grosse Wurf wäre wohl AC-BiDi (V2L und auch V2G), da die DC Boxen für daheim einfach zu teuer sind und bisher auch nicht wirklich günstiger werden. Hier wäre dann sicher 22kW spannend, aber das kann man auch mit 11kW umsetzen. Fragt mich bitte nicht nach BiDi, ich kann da nichts zu sagen derzeit.

    Hallo, da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben: anders als die meisten anderen habe ich keine abgeschlossene Meinung dazu. Einerseits ist es bemerkenswert und löblich, dass Matthias von Skoda gehört wird und die scheinbar ernsthaft etwas verbessern möchten. Danke für das Engagement, anders wie andere die nur Meckern und/oder Ihre alternative Marke in den Himmel heben, ist solche konstruktive Kritik nur immer wieder zu honorieren.


    Andererseits: Die Aussagen bis dahin errinnern mich schon stark an "Judgement Day" vom Känguru, da sitzt ein Haufen Imperiumsbürokraten und brainstormt vor sich hin weil Zitat: "der Dachstuhl brennt", und dann sagt einer, ey wir holen uns mal diesen youtuber und lassen uns nochmal erklären, was so aus Nutzersicht falsch läuft, kann ja sein unsere user-feedback-Abteilung liegt falsch und die teuren, langen "user-experience-studies" zu lesen ist doch so anstrengend. Und alle sagen "oh ja, gute Idee".

    Für eine gute Idee haben das längst nicht alle gehalten, aber ihr CEO. Das reicht manchmal. Ebenso haben sich viele Experten gefreut, die als Fachkraft oder als fachliche Leiter auf Team und Abteilungsebene arbeiten. Der Rest steht zwischen den Zeilen.


    Die haben unzählige Testfahrer, aber sie haben einen unbeleuchteten Slider durchgewunken, (bei VW haben sie weiterhin die Touch-Tasten alternativlos durchgewunken) und jetzt brauchen sie (entschuldige Matthias) einen kleinen Youtuber der einerseits ein ganz normaler Nutzer mit klaren Gedanken und gehobenen Softwareskills ist, um sich erklären zu lassen, dass in einem jedem Untermenü der "Zurück" Button immer da sein sollte und immer an der gleichen Stelle sein sollte? Studierte Leute müssen sich erklären lassen dass die Reaktionszeiten eines digitalen Bedienelementes keine Verschlechterung zum analogem System darstellen dürfen? Und das gilt eben auch für Nutzer die sagen "Softwaretiefe ist mir egal - hauptsache es fährt" auch die müssen mal etwas einstellen und das soll nicht ewig daueren, sodass man sich vertippt oder zu lange von der Straße schaut. Auch diese Leute wollen nicht zusätzlich ggf. 4 Wochen nach der Durchsicht schonwieder in die Werkstatt weil ein Update nervt, was eigentlich over the air kommen soll, die wollen ja einfach nur fahren.

    Es geht um Filter, Tunnelblick und unsichtbare Barrieren, die sie so durchbrechen wollten, würde ich meinen.

    1. Filter: Bis echtes Kundenfeedback dort ankommt, wo diese Leute sitzen, vergeht viel stille Post und viele Filter sind dazwischen. Vom Kunde an den Händler, an die Länderorganisation, an Skodas "Feedbackabteilungen", an die Fachstellen/Abteilungen, an die Personen...(es gibt auch kürzere Wege, klar). Hier ist kein Weg/Fluss "nach oben" vorgesehen. Dahin wird noch stärker gefiltert. Jeder hat eigene Interessen was er wie weitergibt.

    2. Tunnelblick: Oft auch Betriebsblindheit genannt. Manches sieht man einfach nicht mehr, egal wie sehr man Profi ist. Manches hört man nicht mehr usw. Besonders wenn der Fokus anderswo liegt als auf bestimmten Themen.

    3. unsichtbare Barrieren: Einer der wichtigsten Punkte. In grossen Konzernen geht es oft um Macht, Einfluss und Ressourcen. Viel öfter als um den Kunden. VW ist da ein Paradebeispiel und sie werden Skoda seit den 90ern entsprechend umgebaut haben. So entstehen Barrieren für Informationen, die selten bis nie durchstossen werden intern. Das geht nur noch extern.


    Und ich füge noch meinen eigenen Punkt 4 hinzu: Skoda ist für viele Top-Manager keine Herzenssache, sondern Durchgangsstation in der Karriere. Ein Sprungbrett, auf dem Du nicht enden möchtest, sondern höher willst. Besonders für deutsche Top-Manager (Schau Dir den Vorstand an...nur Deutsche, kein Tscheche) ist Skoda nie Endstation. Also wirst Du vorsichtig, was Du genau tust, bevor Du gegen VW schiesst und dann Deine Karriere riskierst.

    Mein Beispiel: Der CEO selbst...glaubt ihr wirklich der Zellmer will bei Skoda bleiben? Der kommt von Porsche Nord-Amerika. Würde mich nicht wundern, wenn er eigentlich Blume bei Porsche beerben will.

    Die haben eine riesige Marketing-Abteilung mit Leuten die richtig Geld verdienen und den Kram Studiert haben und ein Kunde mit Reichweite muss denen Sagen: "wer over the air verspricht - muss auch irgendwann mal liefern oder kommunizieren warum er es nicht tut"? Wissen das die Marketing-Leutchen nicht? Die beobachten jeden Schritt von Tesla und sehen nicht, dass ein zentraler Punkt das endgültige Beherrschen der Software ist?

    Doch, das wissen sie, ebenso wie sie wissen das man Tesla nicht einfach blind kopieren soll. Aber Marketing ist nicht bekannt dafür in der Pflicht zu stehen, das zu liefern was sie versprechen. Und wer weiss, wie sehr sie auch liefern wollen, was sie versprechen...und das sagt einfach jemand in WOB, Pech gehabt kommt nicht. Nie vergessen, wie sehr sie (Skoda) abhängig sind. Das kann uns zwar als Kunden egal sein (und muss es auch), aber ihnen ist das bewusst. Sie brauchen eventuell direkt Argumente von einem Kunden, die sie in WOB auf die Tische klatschen können und an denen man nicht vorbei kommt. Das ist selbst ein kleiner YouTuber ganz praktisch.


    Und wie ich schon einmal schrieb. Die haben sogar sowas das sie Social Watch nennen und lesen in Gruppen, Foren, schauen Videos usw. werten das aus, leiten daraus Massnahmen usw. ab. Skoda ist aktiver als man meint, sie sprechen halt nicht drüber. Und Kommunikation mit Bestandskunden ist nicht ihre Stärke, ebensowenig wie dem Motto zu folgen "Tue gutes und sprich darüber".

    Ich wette die machen Umfragen unter ihren Mitarbeitern, auch anonym, was sie von den Autos halten, schreiben die Angestellten alle ins Freitextfeld "der OK-Butten bei jedem Fahrzeugstart ist mein bestes Nutzererlebnis"? Was sagen die Auslieferer, wenn sie den Kunden jeden Tag erklären müssen, dass das Speichern von verschiedenen Fahreinstellungen nicht möglich ist man aber jedesmal diesen Button drücken muss? Macht das denen Spaß?

    Klar die Testfahrer haben eine Ladekarte, aber Mitarbeiter und Kunden werden doch genügend oft gespiegelt haben, dass eine Filterung nach Ladeanbieter nur Sinn macht, wenn man sich auch halbwegs günstige Anbieter filtern kann, 60-90 Cent (200-300% vom Benchmark) sind für den privaten Vielfahrer eben ein sch...ß "Ladeerlebnis".

    Bedenke, dass die grosse Mehrheit ihrer Mitarbeiter sich keinen ENYAQ leisten kann. Wenn man Mlada Boleslav besucht, sieht man was die Mitarbeiter fahren, zumindest die grosse Mehrheit. Die fahren hauptsächlich Octavia und sehr selten immer neue Fahrzeuge. Geh einfach davon aus, dass nur wenige Mitarbeitende das Auto wirklich jeden Tag fahren, vielleicht ein paar im mittleren Management (und dann siehe wieder oben die Regeln des Konzerns). Das Top-Management? Fährt sicher ab und an ENYAQ, aber sicher auch KODIAQ und der Vorstand wird ziemlich sicher eher gefahren als das sie selbst fahren.

    Sie können die Probleme des Alltags eines ENYAQ-Fahrers kaum kennen und erleben sie auch so gut wie nie.

    Ausserdem gibt es hier noch den Punkt, dass Top-Manager (auch wenn sie selbst Probleme haben mit einem Auto) auf keinen Fall Micro-Management betreiben sollten und ihren Experten sagen was sie tun sollen...wobei das garantiert auch passiert.

    Ich vertraue vorab, dass der Vortrag die wesentlichen Punkte in der richtigen Flughöhe, aber eben auch mit Blick auf den Alltagserlebnis refklektiert, aber habe inzwischen auch wenig Hoffnung, dass man das Ruder schnell genug rum reißen kann oder will.

    Das ist eine grosse Erwartung und ob ich dieser gerecht geworden bin weiss ich nicht. Ich habe es versucht, ihr werdet es diese Woche sehen und könnt selbst urteilen. Das bisherige Feedback von "Skoda" ist sehr positiv gewesen und viele waren überrascht was sie geboten bekommen haben. Schnell wird nichts gehen. Ich werde es im Video auch sagen in meiner Einordnung nach der Präsentation (die ich leider nur simuliert im HomeOffice aufführen kann, wo ihre Wirkung etwas zu kurz kommt aufgrund der fehlenden Bühne und des Platzes und der Technik): Ich bin nicht mehr als eine kleine Welle, die gegen den Schlepper (Skoda) brandet, der gegen den grossen Tanker (VW) drückt.



    Chancen muss man nutzen, sind sie noch so klein. Das bin ich der Community schuldig, aber auch mir selbst. Und am Ende geht es, und sei das noch so klein was dort passiert ist, um den Fortbestand der europäischen Autobranche. Nur wenn sie es verstehen endlich kundenzentriert zu sein, und die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe(n) besser zu adressieren als amerikanische und/oder chinesische Autobauer, haben sie eine Zukunft. Denn nur dann sind wir bereit mehr zu zahlen, weil es für uns eine bessere Wahl ist. Werden sie (EU-Autoindustrie) auf den Preislevel reduziert, ist der Ofen aus. Und dafür hängen viel zu viele Jobs und damit Familien an dieser Industrie.

    dieses ganze API-Thema, einschließlich der Veröffentlichung einer öffentlichen (wenn auch auf einige Endpoints beschränkten) Version, ist längst überfällig. Vielleicht hatte Speicher die Gelegenheit, dies bereits mit ihnen zu besprechen?

    Fakt ist, derzeit wird von allen quasi eine durch reverse engineering extrahierte API genutzt, die nicht offiziell für Dritte freigegeben ist. Skoda scheint es zu dulden, prinzipiell könnten sie die einfach dicht machen.

    Das ist für keine Seite hilfreich oder zukunftsweisend. Ich gehe so weit zusagen, es ist mit ein Grund, warum manchmal die Server (besonders am Anfang) in die Knie gegangen sind.

    Bleiben wir gespannt, ob und was Skoda hier tun wird.


    Weitere Auskünfte kann ich dazu zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben. (NDA)

    Nächste Woche kommt bereits das Video zum Meeting/Vortrag beim Vorstand, habe es heute entsprechend simuliert und denke passt gut.

    Was ich in den Weltpremiere-Woche des ELROQ (offiziell ja am 01.10.) zeige, mal schauen

    Danach kommt EV-Lounge Meetup


    Langsam kommt Video-Stau auf, da mehr als eins pro Woche ein wenig viel wäre. Denn

    - HUX und CX bei Skoda

    - Roadtrip zum Forums-Treff + Weiterfahrt zum ENYAQ-Taxi in Buxtehude

    - Video vom Treff

    - Evtl. zweites Video mit spannendem Inhalt vom Treff

    - ENYAQ & Wohnwagen ist dann auch parat

    - Gebrauchten ENYAQ kaufen auch

    - Kilometer-König Video

    - und noch 3-5 Sachen die auf der Zielgeraden sind

    - und wer weiss ob ich nicht doch irgendwie noch schaffe, das ich den ELROQ auf den Kanal bekomme neben dem ENYAQ

    - Videos zur Software bzw. Updates

    Inwiefern geht da nur in der Größe was?

    Der ID7 hat Platz für 14 Module, nutzt max 13 davon beim großen Akku.

    Nimmt man das 13te weg, spart man sich 39cm und kommt genau auf die "Combi" Größe raus.

    Die Höhe ist das Problem, die durch die MEB vorgegeben ist. Das sieht in gestauchter Form halt nicht mehr nach Kombi aus, sondern nach Crossover / SUV. Ich bin mir sehr sicher, das Skoda auf der MEB einen E-Combi in Octavia - Grösse probiert hat zu bauen, es sieht halt einfach nicht aus. Genau darum sage ich auch immer wieder: Der ENYAQ ist die SUV-Variante die möglich war auf MEB, die der E-Combi hätte sein sollen.

    Und wesentlich flacher bekommst Du die Autos auf der MEB, ohne die Frontscheibe noch stärker anzuwinkeln, was wiederum im Innenraum noch tieferes Cockpit bedeuten würde.

    Wir sehen am Ford Capri, was nötig ist um überhaupt unter 1.65 zu kommen und die nur 3cm drunter gegangen und sofort schreit jeder: Das ist kein Capri, sondern ein sonstwas SUV.

    Front ist Karoq like. Gleiche Rückleuchte, gleicher Innenraum wie der Enyaq 🥱. Also ein Mini-me vom Enyaq. Never change a Running Design 😉

    Ich tippe eher auf das Gegenteil. Der Enyaq zum Elroq ist wie der Golf Variant zum Golf. Bis auf etwas Deko ist das doch das gleiche Auto, nur ne Handbreit kürzer. Ich glaub auch noch nicht dran, dass der sich preislich wirklich abgrenzt, das wird am Ende die gleiche Käuferschicht sein und die nehmen sich halt die eine oder die andere Bauform.

    Abwarten :)

    Urteile sollten wir uns bilden, wenn wir ihn wirklich gesehen haben ohne Kleber und Krams und wenn die Preise raus sind.

    Wir kennen bisher nur die covered Fahrzeuge und da kann auch jede Menge Zeugs drin sein, das später in der Serie anders aussehen kann.

    Bald wissen wir mehr, die WP ist ja schon in 11 Tagen.

    Als Kodiaq Ersatz kommt der "Space".

    Clipboard_09-20-2024_01.jpg

    small = EPIQ = 2025 WP (ist ja quasi schon die Katz aus dem Sack mit dem Konzept)

    compact = ELROQ = 2024 WP (sollte klar sein mit WP am 01.10.)

    space = Vision 7S =0.117 Min. 2026 WP (7 Sitzekiste)

    combi behaupte ich ist abhängig von der Plattform. Auf der bisherigen MEB geht nur sowas wie ID.7, also Superb-E Combi. MEB+ steht mit grossem Fragezeichen und auch was daran neu sein wird. Wenn SSP, dann sicher Octavia-E, wäre aber zu spät für den Markt meiner Meinung nach.


    Keiner davon ersetzt den ENYAQ, sondern kommt zusätzlich.

    Der ENYAQ in seiner jetzigen Art als SUV passt dann nicht mehr in das Line-Up, so würde ich das sehen. Als Langstreckencoupe-Dingsbums GrandTour whatever eventuell noch. Aber für den ENYAQ erwarte ich etwas ganz neues nach dem FL nächstes Jahr.

    Joa, sieht unter den Videos etwas anders aus in den Kommentaren aber auch stark Richtung "braucht keiner". Anders die Stimmung in den Facebook-Gruppen was ich so höre....

    Leider sind die YT-Shorts zu kurz dafür mit 15 oder 60 Sekunden...besser wäre TikTok aber wirklich noch ne Plattform? Ist dort die Zielgruppe für den ENYAQ und Skoda?


    Gibt auf jeden Fall Anpassungen an der Kurzfassung, sie kommt auf jeden Fall ans Ende damit kein Spoiler entsteht.

    Und auch nicht in jedes Video