Mir sagte Oliver Manicke, in der anderen Gruppe des Workshops, dass der Zulieferer Conti gerade das PreHeating prüft auf Basis von 3.7, (möglich 3.7.5) als Hürde nannte er noch Homogolation und das man diesen Winter damit nicht rechnen kann.
Ich gehe davon aus, dass wir irgendwann Mitte / Ende 2025 eine Aussage dazu erhalten werden.
Und das ist ein entscheidender Punkt...sie brauchen ihre Zulieferer dafür. Und wenn sich da einer querstellt oder die Hand zu gross aufhält, dann wird es schwierig. Nicht das man das nicht lösen könnte, doch die Hürden werden damit höher.
Diesen Winter wird es sehr sicher kein Preheating geben...und wie relevant es nächsten Winter nach 5 Jahren noch sein wird, weiss ich nicht. Ich vermute die letzte Hoffnung ist dann bei den Kunden erloschen.
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Durch die sehr guten Zulassungszahlen im September hat der Enyaq im Gesamtjahr 2024 (Januar-September) inzwischen den ID.3 und den ID.4/5 überholt, und liegt nun hinter dem Model Y auf Platz 2 (zum Vergleich Gesamtjahr 2023: Enyaq hatte den 3. Platz erreicht).
herrnik Danke für die Zahlen, jetzt muss ich das noch irgendwie für die restlichen Länder wo Skoda mit dem ENYAQ ist machen und ich könnte meine Zielgruppe viel besser adressieren So viele potentielle Abonnenten, die ich derzeit noch nicht erreiche...
Wäre schon spannend zu wissen, wohin die übrigen ENYAQ gehen im Verhältnis, leider gibt es von Skoda nur Halbjahreszahlen und ich bin mir nicht mal sicher ob sie so detailliert aufgeschlüsselt sind
Jetzt wo sich der Trubel um den ELROQ erst einmal wieder etwas legen wird (bis wir die Kiste live auf der Strasse haben)
Morgen hab ich ein Schmankerl für euch: EV Lounge Meetup 2024 in Mlada Boleslav
Bevor Du nun einen auf Homer machst und laaaangweilig rufst glaube ich habe ich es ganz gut geschnitten
Es gibt ein wenig vom Event, also von der Teststrecke nahe dem Werk, doch dann gehen wir direkt ans Eingemachte
Ich fasse euch den Workshop mit Oliver Manicke (Leiter Energiesystem & Bordnetz) zusammen
und natürlich aus der abschliessende Fragerunde seine Aussage zum Thema "SW3 Preheating" (mit deutschem Voice over von mir)
Danach springen wir direkt in Fragerunde mit Klaus Zellmer, wo ich die spannendsten Fragen und Antworten zusammengestellt habe
Mit dabei ist das Thema LFP Batterien, Ladefilter, 800V System, Powerpass Preise, Tesla Supercharger und wo er in den sozialen Medien so mitliest
Ob euch seine Antworten passen, könnt ihr dann selbst entscheiden. Hier gibt es kein Voice over von mir, sondern deutsche Untertitel. So könnt ihr seinen Wortlaut genau hören.
Abschliessend gibt es noch ein Kurzinterview mit ihm von mir mit Fokus auf Skoda und Elektromobilität allgemein.
Die Angst vor Defekt ist hier nicht kalendarisch begründet, darum gibt Skoda auch 8 Jahre Garantie, sondern zyklisch und darum gibt es nur 160'000km. Die Anleitungen der Hersteller sind maximal vereinfacht, um niemanden zu viel um die Ohren zu hauen. Lade bis 80%, ausser Du brauchst 100% ist einfach. Ebenso wie 'Fahre die ersten 10'000km vorsichtig und nicht mit Volllast, bis Dein Diesel eingefahren ist". Haben wir da eigentlich diese Diskussionen auch schon geführt? Wahrscheinlich ja, nur war ich da nie in den Foren unterwegs...
Ein Ergebnis habe ich Dir gegeben eines ENYAQ iV80 mit 280'000km Laufleistung, der immer an DC auf 100% geladen wurde. Ergebnis 78% SoH nach dieser Laufleistung. Das ist ein Realweltbeispiel.
Es gibt viele weitere Studien, allerdings sind diese immer im jeweiligen Kontext der Tests zu sehen. Es ist eben kein einfaches Ursache-Wirkung-Prinzip aufgrund der vielen Variablen, die einen Einfluss haben. Dies kann keine Studie komplett abbilden, also kann man jeder Studie unterstellen sie passe nicht zur Realität.
Am Ende gilt doch: Fahrt und Ladet halt wie ihr wollt, denn genau davon geht Skoda in der Garantie aus. Beschwert euch aber nachher nicht, weder in die eine noch die andere Richtung (zu hohe Degradation, zu vorsichtiges Laden und Fahren).
Skullz101 oder anderer Admin: Schiebt uns mit der Batterie doch bitte in einen geeigneten Thread und raus aus MJ25, denn wi schon HAL01 vorhergesagt hat, wird das eine lange Diskussion
Wurde das hier schon irgendwo diskutiert. Hört man auf die Batterieforscher wäre es für die MBE Batterie theoretisch am besten runt 50 % betrieben zu werden. Praktisch vielleicht nicht immer möglich. Gibt es hier unterschiedliche Wissenstände?
Ich habe das mit dem Battery-Team von Skoda besprochen (um besser zu wissen, was genau für Zeugs in unseren ENYAQs ist abgesehen von der allseits bekannten LG Chem E78 mit NMC 721) und selbst auch noch weiter recherchiert. Das Video kommt wohl im November. Alle ENYAQ aller Generationen / Modelljahre haben NMC Batterien mit hohem Nickel-Anteil.
Im Prinzip gelten für diese Batterien (NMC mit viel N) drei generelle Regeln:
1. Nur auf 100% laden, wenn wirklich nötig (kennt man auch vom Batterie-Optimierer beim MacBook oder iPhone)
2. Immer laden, wenn möglich (Steht er - lädt er), sprich kleine Ladehübe (50-75) sind besser als grosse (10-80)
3. Nicht länger mit 100% abstellen, besonders nicht bei Hitze (Achtung: 100% Standzeit kumuliert sich)
DC Laden schadet nicht so sehr wie viele denken, sofern man die erste Regel beachtet (was genug Leute nicht tun, wenn man am Schnelllader mal schaut).
Das BMS des ENYAQ fängt die grösste Mehrheit der negativen Effekte durch entsprechende Steuerung der Ladeleistung ab, kann dies aber nicht zu 100%.
Hier gilt: DC laden, wenn benötigt und dann bitte bis ca. 75-80%
Bei LFP sieht es anders aus, hat der ENYAQ aber nicht.
Die besten Videos zum Thema gibt es meiner Meinung nach von Jason vom Kanal Engineering explained (allerdings english):
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und für Interessierte hat er auch die LFP Edition.
Der vielfahrende Außendienstler (3x tägl laden) hätte seinen Akku bei 85% schon nach 2,5 Jahren totgeladen.
Dazu habe ich ein Beispiel: ENYAQ 80, jeden Tag auf 100% geladen (1-2mal) am DC
Nach 280'000km in etwas mehr als 2 Jahren hat die Batterie noch 78% SoH gemäss Test.
Kommt auch ein Video zu
Aber hier reden wir über das Optimum für die Batterie...sprich wenn ihr wollt das vorher der ENYAQ auseinanderfällt und die Batterie immer noch wie neu ist (etwas übertrieben).
Wenn ich eine spezifische Studie aus Jasons Videos (sehr gut recherchiert, erklärt und belegt) nehme, die sich mit Ladeleistung und Ladestand beschäftigt, so haben die eine entsprechende Batterie immer wieder wie folgt geladen und die Zyklen ermittelt bis 85% Restkapazität vorhanden waren:
1.5 C von 2.5% - 82.5% - 1189
0.5 C von 2.5% - 93% - 853
0.5 C von 2.5% - 100% - 718
1.5C entspricht beim ENYAQ 115kW Ladeleistung. Im Mittel lädt mein MJ24 RS mit ca. 120kW von 10 auf 80%.
1189 Zyklen entspricht bei meinem RS 91’553 kWh und wenn ich im Schnitt mit 18kWh fahre sind das über 500'000km....
Jetzt lade ich aber ca. 70% der Zeit daheim mit 11kW, also 0.27C...und fast immer nur auf 80% (ausser ich geh auf Langstrecke). Damit wird mein ENYAQ deutlich mehr Zyklen schaffen bis er auf 85% runter ist (was immer noch über der Garantie liegt).
Genug Exkurs, denn das ist aber nichts davon MJ25 spezifisch
Ich habe jetzt, dank eurem Input und Recherchen in diversen Datenbanken diverser Länder (Habe die jeweils Top 5 meiner Kanäle angeschaut) langsam aber sicher alles beisammen, hoffe ich.
1. und 2. Generation ENYAQ sind hier gleich zu bewerten.
Ungebremst
Alle: 750kg
Gebremst
Variante A - keine Unterscheidung nach Steigung
Hecktriebler (RWD): 1000kg
Allradler (AWD): 1200kg
sollte für folgende Länder zutreffen: CH, AT, UK, NO, NL, FI
Variante B - Unterteilung nach Steigung
RWD: 1000kg bei 12%, 1200kg bei 8%
AWD: 1200kg bei 12%, 1400kg bei 8%
sollte für folgende Länder zutreffen: DE, DK, SE
Bei Variante B jedoch gibt es die Besonderheit, dass je nach Zulassung entweder
B.a) nur die 8% eingetragen sind
B.b) nur die 12% eingetragen sind
B.c) beides eingetragen ist
Wann welche Eintragung erfolgt, konnte ich nicht herausfinden.
Das Gewicht für den Zug scheint ebenfalls zu schwanken, hier gibt es viele Angaben. In manchen Ländern gibt es diesbezüglich keine Angaben.
Gehst du darin auch darauf ein, wie es in der Schweiz geregelt ist? Z.B. beim 80x gemäss Fahrzeugausweis 1200kg, ohne irgend einen Hinweis zu Gesamtmasse etc.
Ich recherchiere momentan die jeweiligen Angaben für D-A-CH, da ist es noch überschaubar.
Mein RS MJ24 hat auch 1200kg gemäss Fahrzeugausweis, Nummer 31
Kein Gewicht des Zuges angegeben (Sternchen), Nummer 35
Gesamtgewicht Fahrzeug 2750, Nummer 33
Kantonaler Vermerk (SG): 239
Im Anhängerbetrieb zulässig:
Zugfahrzeug Gesamtgewicht: 2830 kg
1. Achse: 1260 kg
2. Achse: 1600 kg
Und ich habe keine Ahnung was sie mir damit sagen wollen...
Mal sehen ob ich noch mehr Infos von anderen aus CH und AT bekommen kann. Hätte nie gedacht das es so unterschiedlich ist.
Für das EN Video ist es fast nicht möglich bei den vielen anderen Ländern
Danke für eure Hinweise und Bilder aus den Papieren!
Aber langsam wird es schwierig....wonach richtet sich das? Ich sehe keinen roten Faden.
Jetzt hat es auch noch einen 80x mit 1400 bei 8%, wobei ich bis dato sicher war das es 1400kg gar nicht gab beim ENYAQ....mein RS hat hingegen 1200, warum keine 1400...
Wer legt die Werte eigentlich fest?
Und variieren die auch noch nach Bundesland? Oder nur nach Land? Und die Angabe der Steigung ist auch nicht überall mit drin...?
Das Video "ENYAQ & Wohnwagen" ist gerade in der Finalisierung. D
Ich wollte aber unbedingt im Video noch das Thema Anhängelast und Gesamtgewicht des Gespanns aufnehmen...denn da geistert viel Zeugs umher im Netz, selbst bei Skoda.
Da ist die Rede von bis zu 1400kg usw. aber irgendwie scheinen die Angaben nicht zu passen...und vom Werk, na ja...
Lediglich die ungebremsten 750kg finde ich überall, soweit gut und korrekt
Entscheidend ist am Ende ja was im Fahrzeugschein steht, nur habe ich keinen DE-Fahrzeugschein und keinen für alle ENYAQ.
Soweit ich weiss, ist die Anhängelast bei der zweiten Generation gleich geblieben.
Stimmt es, dass wir hier
iV 60: 1000kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3500 kg
60: 1000kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3500 kg
iV80 : 1000kg / 1200kg haben bei 12% / 8%, Gesamtzuggewicht 3600kg