Beiträge von Heinz15

    Einigen wir uns doch einfach darauf, dass man zuvor einen Elektriker drüberschauen läßt, wenn man an einer älteren schon vorhandenen 16A-Dose mit einem mobilen Ladegerät dauerhaft laden möchte.


    Wenn der Elektriker Alles für gut befindet, kostet das nicht die Welt und man hat ein gutes Gefühl. Wenn nicht, ist es gut dass Anpassungen vorgenommen werden.

    Bei älteren Elektroinstallationen kann es trotzdem nicht schaden mal nen Elektriker drüberschauen zu lassen, wenn man mit einer mobilen Wallbox an eine bestehende Kraftdose geht.


    Die wurden ja vor vielen Jahren im Privatbereich meist nicht dafür ausgelegt, dass da über mehrere Stunden 11 kw fließen. Da spielen neben der Absicherung auch Dinge wie Kabelquerschnitt eine Rolle.

    Letztendlich wird sich jedes E-Auto gebraucht verkaufen lassen, die Frage ist nur zu welchem Preis. Hier gibt es noch viele Unbekannte. Wie groß wird der tatsächliche Leistungsverlust des Akkus sein und wie groß wird der Technologieunterschied zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen sein.

    Aber es werden sicherlich Heerscharen von klassischen Gebrauchtwagenkäufern auf gebrauchte E-Autos warten und wenn es für Verbrenner Zufahrtsbeschränkungen in die Innenstädte gibt, noch viel mehr.

    Mir war das zu unsicher, deshalb habe ich den Enyaq im Firmenleasing. Der geht nach 3 Jahren mit 60 tkm zurück, Alles andere kann mir egal sein.

    Würde ich ein E-Auto kaufen, dann immer mit dem größten erhältlichen Akku.

    Weshalb? Ganz einfach, wenn so ein Akku über 6 - 8 Jahre 20-25% seiner Kapazität verliert, ist ein IV80 immer noch auf dem Stand eines IV60, ein IV60 doch schon deutlich unter dem Stand eines IV50 und ein IV50 nur noch für Kurzstrecken zu gebrauchen. Das wird sicherlich einen erheblichen Einfluß auf den Gebrauchtwagenpreis haben.

    Die Zeiten sind schwierig. Bei meinem Tucson PHEV bin ich im Juli noch mit 2 Wochen Lieferverzögerung hingekommen. Aber da gibt es auch etliche, deren Autos schon Monate über die Zeit sind.


    Der Tucson wird Ende Mai firmenintern weitergegeben, weil dort Ende Mai ein Leasing ausläuft.


    Aus diesem Grund hatte ich den Enyaq im September für Mai bestellt, was laut damaliger Aussage auch problemlos klappen sollte.


    Wenn ich das Alles hier so verfolge, würde es mich nicht wundern, wenn auch mein Enyaq ein paar Monate länger dauert. Solange ich ihn rechtzeitig zum Winter habe, wäre mir das relativ egal. Ein Ersatzfahrzeug würde ich nicht haben wollen.


    Den Sommer kann ich locker mit meinem privaten Fahrzeugbestand (macht mehr Spaß als ein Ersatzfahrzeug vom Skoda-Händler) überbrücken und wenn wir für den Fahrradträger eine AHK benötigen, nehmen wir den Wagen meiner Lebensgefährtin.


    Von daher bin ich recht entspannt und möchte dem Skoda-Händler auch das Leben nicht unnötig schwer machen, auch weil wir anderweitig mit ihm in Geschäftsbeziehung stehen.

    Laut Auto Motor Sport beschleunigt der iV80 von 80 auf 120 km/h in 6,3 s.

    Zum Vergleich mal die ebenfalls von AMS getesteten Daten vom Octavia RS TDI und BMW 320d: jeweils 6,2 s im 4. Gang (realistisch würde ich hier eher den 5. Gang nehmen und dann wären es 8,2 bzw. 7,9 s.


    Also mein Fazit: Der Enyaq in der Heckantriebsvariante beschleunigt ausreichend schnell.

    ... Deine Zahlen zum Octavia und BMW, stammen aus einem alten AMS-Test und betreffen beim Skoda Bj 2013-2017 und beim BMW ab Bj. 2012. Der aktuelle 320d (190 PS) ist hier mit 5,4 sec. angegeben. Und man hat ja immer noch die Möglichkeit runterzuschalten und somit die Zeitspanne zu verkürzen, wenn's eng wird.


    Um Mißverständnisse zu vermeiden, ich bin kein riskanter Überholer - eher im Gegenteil - aber ich möchte die Zeit auf der Gegenfahrbahn so kurz wie möglich halten.


    Hab mir jetzt mal im Vergleich den ID4 GTX angesehen, der liegt mit seinen 299 PS bei 4,1 sec. für 80 - 120 km/h. Das läßt beim 80x auf knapp unter 5 Sekunden hoffen. Damit läge er in etwa auf dem Niveau meines früheren Dienstwagens, der die Disziplin in 4,7 sec. gemeistert hat. Das wäre im Alltag ausreichend für mich.

    Ist wie immer Geschmackssache und vor allem auch eine Frage des individuellen Nutzungsprofils. Auch wenn ich den Allrad nicht benötigen würde (wohne im Bayer. Wald und muß täglich 300 m Höhenunterschied überwinden) hätte ich nach der Probefahrt des 80 den Allrad bestellt, alleine wegen der Mehrleistung.


    Denn gerade in dem Bereich von 80/90 km/h, wo es zum Überholen wichtig ist (fahre täglich 2 x 40 km Landstraße mit eben diesem Höhenunterschied) war mir der 80 doch etwas zu träge. Die Probefahrt mit dem 80x steht zwar noch aus, weil der Händler noch immer keinen entsprechenden Vorführer hat, aber ich erhoffe mir hier doch eine deutliche Verbesserung.


    Wenn ein E-Auto aus dem Stand flott abgeht ist das zwar schön, aber nicht wirklich entscheidend - aus dem Alter, in dem man Ampelrennen fährt, bin ich raus. Die Beschleunigung beim Überholvorgang hingegen sehe ich als sicherheitsrelevant an, weil dadurch die Zeitspanne auf der Gegenfahrbahn verkürzt wird.