Auch wenn Porsche für mich als Lindner-Proll-Auto definitiv nicht mein Geschmack ist, so gefallen mir doch diese Eckdaten.
Mit dem 80er konnte ich gestern mal wieder die Winterrealität erleben. Dank zuerst Schnellfahren und später Eisglätte und heftiger Schneefall war die Performance des Enyaq erwartungsgemäß unterirdisch. 922 km mit 5x Laden und insgesamt 2h45 Ladezeit. Gut, ich musste nur 54 Minuten warten, der Rest waren Termine, Essen und einmal Wischwasser nachfüllen.
Der Nächste muss auf jeden Fall nicht nur um meinen Kirchturm gut sein.
... was hat das mit dem Taycan zu tun, dass der Lindner einen geliehenen alten 911er als Hochzeitsauto hatte? 
Ein Auto der Größe und der Preisklasse des Enyaq muß definitiv den Akku vorkonditionieren können (tun die Neueren ja auch), um auch im Winter für längere Strecken brauchbar zu sein.
Ich war gerade mal mit dem i4 am Schnelllader, um die Winter-Ladeperformance zu testen. Von 39% auf 65% geladen mit einer durchschnittlichen Ladeleistung von 100 kW, Peak war bei 143 kW. Ist jetzt nicht prickelnd, aber erträglich.
Wobei ich nur 10 Minuten zum Lader gefahren bin und daher nur 10 Minuten vorkonditionen konnte. Das war wohl noch nicht genug. Und der Start bei 39% war auch eher suboptimal.
Im Sommer hat er einen Peak von über 200 kW und eine durchschnittliche Ladeleistung von gut 120 kW.