"Aktuell haben Skoda-Partner durchschnittlich 8,3 Prozent Bruttoertrag pro verkauftem Fahrzeug...." das mag ich kaum glauben. Mit etwas Aufwand findet sich ein Autohaus in der Ferne, dass 10% hergibt - bei anderen Modellen häufig auch weitaus mehr - und die können nicht damit kalkulieren, dass sie einen Kunden an die Werkstatt gebunden hätten. Wie geht das?
Gruß,
J.
Da gibt es viele Faktoren, die auf die Spanne, die der Hersteller dem Händler einräumt, einen Einfluß haben.
Das geht von Kundenzufriedenheit, über optischen Auftritt des Autohauses, Forbildungen usw. bis hin zu den abgesetzten Stückzahlen.
Je mehr Fahrzeuge ein Händler verkauft, umso besser seine Konditionen. Da kann es sich im Extremfall für einen Händler auch lohnen einige, wenige Fahrzeuge mit Verlust zu verkaufen.
Wenn z.B. kurz vor Jahresende dem Händler nur noch wenige Fahrzeuge fehlen, um für seinen Jahresabsatz einen besseren Preis zu bekommen, will man eben diese wenigen Fahrzeuge noch mit Gewalt verkaufen, selbst wenn man nichts dran verdient, oder sogar ein paar Euros mitbringt, weil der Preisvorteil für alle verkauften Fahrzeuge das überkompensiert.