Vor Allem hat der Explorer schon in der Basis eine sehr reichhaltige Ausstattung mit Sitz- u. Lenkradheizung, Handy-Ladeschale, Privacy-Verglasung hinten, Fahrersitz mit Memory- u. Massagefunktion, Rückfahrkamera, adaptivem Tempomat usw.
Das Fahrerassistenzpaket kostet für die Basis 1.800 € und beinhaltet Head-Up-Display, 360°-Kamera, elektrische Heckklappe und Assistenten, wie Aktiver Park-Assistent (den bräuchte ich auch nicht) und Fahrspurzentrierung mit Spurwechsel-Assistent.
Ich hab dann noch die ergonomischen Sitze und die Wärmepumpe dazugenommen, das war's.
Die Premium-Variante hat dann noch 20 statt 19 Zoll-Räder und Ambiente-Beleuchtung. Ich habe mich bewußt gegen die Premium-Variante entschieden, weil da der ganze Sitz in Kunstleder ist. In der Basis sind die Sitzmittelbahnen in Stoff und nur die Wangen in Kunstleder. Ich denke, das ist im Sommer wie im Winter angenehmer.
Ambiente-Beleuchtung wäre zwar nett gewesen, aber auf die 20 Zöller kann ich verzichten. Ich fahre meinen Enyaq im Sommer auf 21 Zöllern und im Winter auf 19-Zöllern und empfinde das Fahren mit den Winterrädern als angenehmer.
Das schwenkbare Display mit dem versteckten Ablagefach dahinter ist ein nettes Gimmick.
Interessant finde ich, dass beim Explorer der AWD einen 79 kWh netto Akku hat und mit 185 kW Peak laden kann. Da hat er z.B. dem Cupra Tavascan VZ (den ich mir auch angesehen hatte) etwas voraus, der hat 77 kWh netto und kann nur 135 kW Peak.
Und als AWD hat der Explorer 20,2 cm Bodenfreiheit, finde ich auch nicht schlecht.