Beiträge von herrnik

    Nur hab ich hab mir ein Ziel gesetzt das ich alle Kosten die um das neue Auto sind kostendeckend hinbekomme (mal ausgenommen Winterreifen), aber das schaff ich nur mit BAFA.

    Ich werde heute zum Händler erstmal hinfahren und dann gemeinsam eine Lösung suchen und wenn nicht dann halt nicht bestellen.


    Ich hoffe auch das wenn alle die 2023 bestellen noch die Förderung erhalten, aber so lange da keine Klarheit herrscht muss ich ehrlich sagen, lass ich das lieber das ist mir einfach alles zu unsicher,

    Bei der Abschmelzung des Umweltbonus (6.000 -> 4.500€) kam Skoda ja auch auf manche Besteller zu, die lange warten mussten (unter anderem bei mir), und hat die Differenz von 1.500 € ausgeglichen.
    Soviel Verhandlungsspielraum müsste möglicherweise auch diesmal drin sein.
    Und wenn nicht: Trotzdem bestellen, es lohnt sich! Das eine oder andere Ausstattungspaket weglassen (z.B. Wärmepumpe), und schon klappt es wieder mit dem Budget.

    Das wird diskutiert, ist aber noch nicht beschlossen. Abwarten!

    Ich denke es ist beschlossene Sache in der Ampel, Robert Habeck hat es erklärt.
    Siehe auch Video von Stefan Möller zum Thema, vom 14.12.23 (Beitrag #39).
    Gute Nachricht ist:
    Alle, die noch einen Antrag stellen dieses Jahr, werden auch eine Förderung bekommen.
    Erst, wenn das Bafa keine Neuanträge mehr annimmt (vermutlich zum Jahreswechsel) wird es keinen Umweltbonus mehr geben.

    Auf den ersten 10 Plätzen sind 5 Autos aus dem VW Konzern. Nicht schlecht dafür, dass so viele auf den VW Konzern schimpfen.

    JA, und die Zahlen von 2023 sprechen auch für VW:

    Seit Juli 2023 liegt VW bei den E-Auto Zulassungen als Marke vor Tesla, das war in 2022 noch umgekehrt.
    Dazu kommt, dass der Konzern VW ja nicht nur die Stammarke umfasst, sondern auch noch Audi, Skoda, Porsche und Seat + Sonstige.

    Gesamtmarktentwicklung


    Die Zulassungszahlen steigen im Vergleich zum Oktober 2023 an, allerdings liegen sie 22,5% unter dem Vorjahresmonat (dieser war aber auch der zweitstärkste im Jahr 2022). Im Vergleich zum Gesamtjahr 2023 liegt der November dennoch über dem Durchschnittswert aller Monate und wird nur von Juni, Juli & August übertroffen.

    Der Anteil der BEVs am Gesamtmarkt beträgt 18,3% und liegt damit knapp über dem Anteil an Dieselfahrzeugen.


    bev_12_months_nov_2023.png

    Modellrangliste November 2023

    • ENYAQ mit großem Abstand auf Platz 1, im Gesamtjahr ist der Enyaq nun am Fiat 500 vorbeigezogen und liegt auf dem 4. Platz
    • Tesla Model Y auf Platz 2 (Vormonat: Platz 5)
    • BMW 4er schafft es erstmalig aufs Treppchen (Vormonat: Platz 7)
    • dann folgen VW ID.4, ID.5 (Vormonat: Platz 8 )
    • BMW X1 (Vormonat: Platz 12),
    • Tesla Model 3, VW ID.3, Fiat 500, Audi Q4, Seat Born

    November 2023_bev_models.png

    Leider kann ich meiner Sole-Wärmepumpe (Junkers) von "außen" nicht sagen/triggern wann sie Brauchwasser etc. erzeugen soll, ich könnte sie nur mit einem Signal sperren.

    Es ist möglich, dass die Wärmepumpe sich dennoch an das Energieangebot anpassen lässt, z.B. mit einem Energiemanager.

    Der von Bosch ist mit einigen Wärmepumpen von Junkers kompatibel:

    FAQ zum Energiemanager von Bosch | Bosch Home Comfort
    Sie erhalten präzise Antworten auf alle Fragen rund um den Energiemanager von Bosch. Alles auf einen Blick.
    www.bosch-homecomfort.com

    Im Sommer geht halt um 21:00 die Sonne unter, im Winter nuckelst schon seit 15 Uhr an der Batterie.


    Aber genau das macht die 100% Autarkie so schwierig. Im Winter bräuchte ich statt ner 12 kWh Batterie ca 18-20 - und die müsste ich dann wieder in 4h vollbekommen, statt in 12.

    Ich bin immer erstaunt, warum 100% Autarkie das Ziel sein soll. Das gilt meinetwegen für Inselanlagen OHNE Stromanschluss.
    Aber im Normalfall haben wir ein Netz, und dies sollte genutzt werden um es mit dezentral erzeugter erneuerbarer Energie zu speisen.
    Da hapert es jedoch! Die Einspeisevergütung ist die letzten Jahre stetig gesunken, was dazu geführt hat, dass der Unterschied zwischen Kosten (aus dem Netz) und Vergütung (aus eigens erzeugter Energie) zu groß geworden ist, und die Autarkie bzw. Eigenverbrauch für viele immer wichtiger wurde.


    Das Rad kann man aber zurückdrehen, indem nämlich die Einspeisevergütung wieder steigt, oder zumindest stärker an den Börsenstrompreis gekoppelt wird. Dann macht sowohl das netzdienliche Laden von Heimspeichern, als auch das netzdienliche Laden von Batteriefahrzeugen, als auch Vehicle-to-grid mehr Sinn.