Jogi du erwartest aber schon, falls der Liter bei Jet 1,70 kostet, dass er bei Aral um die Ecke dann nicht bei 4,50 liegt. Weil bei Sprit der Wettbewerb funktioniert, passiert das auch nicht.
Beiträge von GiMichael
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Jogi ich bin sehr oft an unbekannten Orten und ja, ich (bzw. mein AG) zahle fast immer zu viel, da ich die Karte meines AG nutze und trotzdem habe ich noch 5 andere Karten. Aber darum geht es doch nicht. Viel wichtiger finde ich, dass endlich ein vernünftiger Wettbewerb und damit günstiges Roaming möglich wird. Dann zahlt auch mein AG weniger und es wird insgesamt fairer und transparenter. Im Moment ist das mit den vielen Karten doch eher abschreckend.
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Wenn ich die falsche Karte benutze, liegt es doch an mir und nicht an den Wettbewerbern. Ich weis nicht ob da EnBW Kunden anlockt. Eher nicht, wenn die feststellen, dass der Ladevorgang viel zu teuer war.
Ich vermute das einige sich keine Gedanken machen. Hauptsache mit 3 % ankommen und schnell laden, scheint für mich der Hintergrund zu sein.
#Sorry für den Sarkasmus.
Richtig, es liegt an mir, dass die Preise das 3fache betragen könne und es so unübersichtlich ist, dass ich leicht einen Fehler machen kann. Ist mir beim Tanken auch mal passiert. Einmal in bar bezahlt und schon waren es statt 50€ auf einmal 150€ und ich Depp hatte es damals erst nach 3x Tanken gemerkt, dass in meinem Portmonee nur noch -180€ waren.
#Sarkasmus off
Ich gebe jetzt hier auf, wenn Du den Preiswucher so vehement unterstützt.
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Ich habe folgendes Verhalten an verschiedenen AC Wallboxen (11 und 22kW) und alle mit Lastmanagemt. Ohne Lastmanagement kann ich es nicht beurteilen.
Ladeverhalten:
Fahrzeug lädt mit AC 11kW bis z.B. Ladegrenze 60% und pausiert die Ladung anschliessend wie erwartet. Wenn ich nun die Ladegrenze via App oder Auto auf 70,80,90 oder 100 setze (egal was), startet die Ladung wieder automatisch, aber immer nur mit 4kW. Um wieder auf die 11kW zu kommen, muss ich aus- und wieder einstecken und den Ladevorgang erneut starten.
An was könnte das liegen oder müsste der Onboard Charger mal einen „Reset“ vertragen. Ist das allenfalls normal? Danke für Tipps oder Hinweise.
PS: SW 3.7 (80x)
4kW ist gerundet das einphasige 11 kW bei vollem Strom. Vermutlich will der onboardcharger dann einfach nicht 3phasig laden. Hatte ich beim Update auf 3.7 auch einmal. Nachdem ich die Sicherung gezogen habe (ich meine es war #3), funktioniert es seitdem
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enopol: Ja, korrekt. Das wird möglicherweise keine Massenlösung 🤷♂️
Ich finde die Lösung super. Veröffentlichst du das, wenn es fertig ist. Dieser Download vom Carscanner und die Aufbereitung der Daten ist schon ziemlich nervig. Alles in eine InfluxDB und Auswertung mit Grafana wäre der Traum.
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A 662 E Wir würden diesen Faden doch gar nicht haben, wenn es kein kein Problem wäre. Es ist ein Problem, sonst würden doch nicht alle schimpfen
Die Adhoc Preise sind hoch, weil EnBW nur so hohes Roaming abrechnen darf und mit hohem Roaming ziehen sie Kunden in die eigene App. Die Wettbewerber müssen dann auch hohes Roaming nehmen, damit sie keine Verluste machen. Damit sie hohes Roaming abrechnen dürfen, müssen sie hohe Adhoc Preise nehmen. Das Roaming darf halt nicht teurer sein als der Adhoc Preis. Es war die Hoffnung der EU, das damit ein vernünftiger Wettbewerb eintritt. Stattdessen nutzt es EnBW den Wettbewerb einzuschränken.
Somit musst Du 5 bis 10 Apps nutzen, wenn Du Deutschlandweit zu einigermaßen vernünftigen Preisen laden kannst, ohne auf den Ladesäulenbetreiber zu achten. Wenn Du richtig günstig laden möchtest, nimmst Du eine Grundgebühr. Das lohnt sich aber nur für einen Betreiber und dann bist Du wieder auf den beschränkt, es sei denn Dir ist der Preis egal.
5 bis 10 Apps und Preise zwischen 39ct und 1€ an einer einzigen Ladesäule, falls man ausversehen die falsche Karte nutzt, das ist doch nicht normal und kein Problem. Solche Preisunterschiede am gleichen Ort für die gleiche Leistung sind das deutlichste Zeichen für nicht funktionierenden Wettbewerb.
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Andere Ladesäulenbetreiber dürfen doch auch investieren. Wettbewerb belebt das Geschäft.
Ich bin da ja bei Dir. Nur wenn wir bei den Ladesäulen einen funktionierenden Wettbewerb hätten, dann hätten wir keinen solchen Ladekartenwirrwarr mit Preisunterschieden von 200%. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass für einen funktionierenden Markt gesorgt wird, damit der Wettbewerb funktioniert. Das ist heute leider nicht der Fall.
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Keiner zwingt mich Rouming zu bezahlen. Brauche ich auf Langstecke sowieso nicht.
Genau, die meisten gehen zu EnBW und stützen damit das intransparente System. Und wenn Du in BW wohnst, dann könntest Du Dich über die Mehreinnahmen in den Staatssäckeln Deines Bundeslandes freuen.
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Wenn ich Benzin tanken gehe, bezahl ich bei Shell, BP oder Aral etwa den gleichen Preis.
Warum geht das bei den Ladenanbietern nicht?
Weil der Markt nicht funktioniert und EnBW als größter Ladesäulenbetreiber für DC über einen Trick (es gibt ja ein EU-Gesetz, dass EnBW aushebelt) und aufgrund seiner Markstellung hohe Roamingkosten durchsetzen konnte, aber gleichzeitig eigenen Preise an seinen eigenen Säulen niedrig halten kann. Damit baut EnBW seine Marktposition weiter aus, verdient deutlich mehr Geld als die anderen und kann weiter Investieren, um den Markt noch weiter zu dominieren und andere zurück zu drängen.
Dies geschah mit Steuergeldern aus BW und führt jetzt dazu, dass aus ganz Deutschland über die Ladestromeinnahmen nach Südwestdeutschland ins Staatssäckl fließen sofern es nicht anderswo in Ladesäuleninfrastruktur investiert wird.
EnBW hat kein Interesse an einer Änderung, da es für sie super funktioniert. Der E-Auto-Markt oder die Kunden sind EnBW herzlich egal - ich behaupte, die meisten EnBW Kunden sind glückliche Kunden und schimpfen höchstens über die anderen, weil kaum einer merkt, dass EnBW damit begonnen hat.
Das ist für mich ungefähr die Essenz aus den letzten 1.000 Posts.