Beiträge von GiMichael

    Habt ihr das hier schon gesehen. Die Strompreisbremse müsste auch für Ladesäulen gelten? Hochinteressant


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    Speicher mmh, ich habe Dein Video gesehen, 1x und kann mich vor allem an dein Fazit erinnern. Dir gefällt das Auto, würdest es aber nicht nochmal kaufen. Dann du glaubst nicht, dass der VW Konzern die Software der MEB Plattform ernsthaft fertig entwickeln wird. So zumindest meine Erinnerung - habe es nicht nochmal nachgeschaut.


    Deshalb meine Frage, auch wenn mein Enyaq noch nicht da ist. Es geht mir nur um die Ernsthaftigkeit der Softwarepflege der jetzigen Plattform. Also ob es überhaupt noch in nennenswertem Umfang weiter geht.


    Wie hoch ist ist der Ressorcenanteil / Budget für die Weiterentwicklung der MEB SW Platform für den Enyaq im Vergleich zu anderen Neuentwicklungen?


    Edit: bitte ohne Marketing Blabla seitens Skoada/VW.

    Bei mir hat sich die Situation verändert.

    Mein Dienstwagen (Verbrenner) kann ich leider nicht mehr fahren, jetzt habe ich übergangsweise einen Polestar 2, leider mit dem kleinen Akku (67kWh), da ich zu 95% auf der AB deutschlandweit unterwegs bin ist das nicht so dolle. Jetzt könnte ich den bestellten Enyaq fut brauchen, vorher war mir die lange Lieferzeit egal bzw. sogar willkommen 😁

    Oh was ist passiert. Seit wann haben wir Polestar als Firmenwagen?

    Um auf die Frage zu antworten.


    mit maximaler Ladeleistung 11kW ist es am effizientesten


    Wann es am Netzdienlichsten ist, um mit max (11kW also 3ph) oder min (1,4 kW also 1ph) zu laden ist durchaus anspruchsvoller und hängt von der Frequenz im europäischen Verbundnetz ab www.netzfrequenzmessung.de. Wenn man es möglichst Netzdienlich machen will, dann gilt:

    • über 50Hz = zu viel Strom im Netz = 11kW laden
    • unter 50Hz = zu wenig Strom im Netz = 1,4kW oder gar nicht laden

    Man kann statt der Netzfrequenz auch die primäre Regelleitungs nutzen. D.h. wenn die Betreiber Kurzzeitkraftwerke anschmeißen, dann schaltet man den Ladevorgang im Auto ab und wenn Speicherkraftwerke gefüllt werden, dann eben mit 11kW laden.

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    Oder man schaut einfach aufs Wetter. Bei viel Wind und/oder Sonne = 11kW - bei keinem Wind und Nachts dann eher 1,4kW. Sind derzeit bei so wenigen E-Autos aber eher Peanuts, wobei es durchaus Leute gibt, die vornehmlich bei starkem Wind ode viel Sonne laden.


    Übrigens, wer es ganz genau machen will, der nimmt nicht das Verbundnetz, sondern misst lokal bei sich vor Ort die Netzfrequenz. So nach dem Motto, vor Ort in Bayern ist der Strom knapp, da vor Ort nicht genug produziert wird und die Leitungen nicht ausreichen, um es dahin zu transportieren. Nur wird wohl keiner von uns ein so hinreichend genaues Messgerät haben, um die Netzfrequenz auf 3 Nachkommastellen zuverlässig zu ermitteln.