Beiträge von GiMichael

    Die Leistungsabgabe einer AC Wallbox ist nicht fix sondern der Strom. Der Enyaq kann AC nur max. 16 A laden und das ergibt bei unterschiedlichen Spannungen auch unterschiedliche Leistungen. Das könne 11kW sein, aber auch 10kW, wobei es gerundet meist 11 kW sind. Bei mir im Haus ist die Spannung oft recht niedrig und es sind oft „nur“ 11,3 bis 11,5 kW und wird bei einer einstelligen Anzeige als ggf. 11 kW angezeigt.


    Also es ist alles in Ordnung wenn mal 10kW angezeigt werden. Fahrzeuge, die 22kW laden können, haben oft nur 21 kW da dies sich bei 32A eben so ergibt. Bei 16A fehlen durchaus mal 0,5 kW, die dann bei 32 A dann 1kW sind. Edit: 230 V ist die Regel und die Spannung darf +-23V schwanken. Ab 220 V geht es an die Grenze wo 10kW angezeigt werden

    220V*16A*3=10,56 kW

    220V*32A*3=21,1 kW


    Hier mal die Spannungsschwankungen der letzten 30 Tage. Das kann ich euch auch im Jahresverlauf zeigen, wobei dort die Mittelwerte von 12h zusammengefasst werden und man die extremwerte nicht mehr sehen kann.


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    Den Cos Phi habe ich jetzt mal weggelassen. Die oben genannten 10,56 kW (eigentlich kVa) müssten damit noch mit dem Cos Phi multipliziert werden so dass ggf nur 10,0 kW Wirkleistung ankommen. Das mit der Schein-, Blind- und Wirkleistung würde dann hier aber zu weit gehen. Fakt ist, die 16 A sind das Maximum und die Leistung ergibt sich daraus und kann bei gleichen Strom variieren.

    Richtig,von Speicher auf Speicher ist immer ineffizient. Warum das nicht nach Bedarf des Hauses geregelt wird erschließt sich mir nicht. Die entsprechenden Daten sollte das System haben und auch damit regeln können. So ist das für den Preis einfach nur nix Gescheites.

    Wie ein Post vorher von mir geschrieben.

    Ich hab vor geraumer Zeit den TA wie hier im Verlauf beschrieben codiert. Das hat dann sofort und ohne Probleme funktioniert. Leider ist in der letzten Zeit immer wieder die Meldung „TA nicht Verfügbar“ oder so ähnlich gekommen.

    Ich habe TA gekauft. Die Fehlermeldung kommt manchmal. Entweder die Frontscheibe ist bei der Kamera dreckig, es regnet heftig oder es schneit. Es kann natürlich auch ein Felher im Steuergerät sein. Reklamieren wird bei einer codierten Funktion aber schwierig werden.

    Bei läuft die alte Essentials App deutlich besser und stabiler. Ich habe eine Zeitlang die neue genutzt und hatte sporadisch Probleme mit Vorheizen und Ladegrenze einstellen. Wenn ich dann die Essentials probiert hatte ging es fast immer auf Anhieb. Deshalb benutze ich die jetzt wieder dauerhaft.

    Alles klar, das hat mir geholfen 👍 Hätte nun nach 200km einen Stopp an einer 300kw Ladesäule von EnBW eingeplant. Mal schauen wie leer ich den Akku bis dahin bekomme ;)

    Lass doch das Enyaq Navi planen. Das macht das ziemlich gut und dann ist er auch leer genug. Es gibt viele Faktoren wie Regen, Temperatur oder Gegenwind, die den Verbrauch beeinflussen und die das Navi aufgrund des aktuellen Verbrauchs berücksichtigt. Geschwindigkeitsbeschränkungen, Langsamfahrten im Stau und Höhenmeter gehören leider nicht dazu. Mit der Reichweitenwolke kannst du auch abschätzen, ob du ggf. Langsamer fahren solltest um anzukommen.


    Bezüglich defekte Schnellader. Hatte ich tatsächlich bei 25.000 km nur 1x. War dann ein einsamer 150 kW Lader, der ausgefallen war. Das ist der Grund warum ich im Navi umplane, wenn ich am Ladeort nicht wenigstens 4 Ladepunkten mit 300 kW sehe (die 300 kW teilen sich meist 2 Ladepunkte an einer Säule). Je mehr Lader desto besser. Dann suche ich einfach eine andere Möglichkeit an der Autobahn entweder vorher oder dahinter.

    Die Arbeitsweise sieht dabei vor, dass der Hauspeicher stoßweise aus der Autobatterie aufgeladen wird.

    ….

    Ich denke mal, dass die Beladung des Heimspeichers aus dem Fahrzeug heraus nicht mit 2,5kW erfolgt sondern mit einer etwas höheren Leistung. Das hieße, dass die 10.000kWh-Grenze eher erreicht wird als die 4000h-Grenze.

    Bei Stefan von next move hieß es, man mache das damit man auch die 10 MWh des Fahrzeugs erreicht, ohne die 4 kh Grenze zu erreichen.

    Zur ersten Frage


    Ja genau. Ich fahre teilweise auf 0 runter. Das würde ich bei Minusgraden eher nicht machen aber unter 10% sollte es schon sein. Gerne auch Gas geben damit der Akku wärmer wird. Ladeziel ist dann 80% denn darüber lädt er dann immer langsamer. Wenn du gerade was isst , dann kannst du natürlich auch bis 100 laden aber abwarten würde ich das nicht. Du musst natürlich nicht bis 80% laden, wenn du dein Ziel auch mit 50% erreichst und du dort auch laden kannst.


    Stelle im Navi am besten auch als Restreichweite 10km ein, sonst will der Enyaq zu früh an den Lader. Und wenn du wirklich mit unter 10% an den Lader fährst, achte darauf dass du auch wirklich dort auch laden kannst. Deine Karte muss gehen, ggf. die Tesla App installieren und nimm evtl einen anderen Ladeort, wenn der Enyaq meint ein 150 kW Lader mit nur 2 Ladepunkten wäre ein guter Stopp. Wenn beide belegt sind, müsstest du warten bis du dran bist und 150 kW verteilt auf zwei Autos ist recht langsam. Deshalb nehme ich gerne 300kW Lader mit 4 oder 6 Ladepunkten.

    Weil die Autos beim letzten OTA Update reihenweise kaputt gingen und in die Werkstatt mussten. Man traut sich halt nicht mehr.