Beiträge von GiMichael

Zitat von nitech

Nur als interesse: wozu? Auch wenn das Navi nervt und einen Ladestopp meint Einlegen zu müssen, man weiß ja dads man zu Hause laden kann, und ignoriert das einfach? Oder man passt die % bei Ankunft an dann sollte das auch gehen?

Ich ignoriere das auch. Aber unter 10km Restreichweite kann man nicht anpassen und dann meckert das Navi bei mir schon regelmäßig, kurz bevor ich zu Hause bin.

Ansonsten, man kann es zwar scheinbar im Navi einstellen. Aber es hat keine Auswirkungen. Das Navi meckert trotzdem. Also einfach ignorieren, lautlos schalten oder temporär die automatische Ladeplanung ausschalten. Das sind die einzigen Optionen, die funktionieren.

Hut ab. Also gestern mit Schildkröte und fehlender Restreichweite habe ich trotz Abschalten sämtlicher Stromverbraucher, Fahren mit 55 km/h und gaaaaanz saaaanften Fahrpedal-Nutzung habe ich immer noch 15 kWh/100km gebraucht. Gut es hat ziemlich geregnet. Aber unter 10, keine Ahnung wie das gehen soll.

Selbst die Foristi, die hier ganz stolz 15,x als normalen Verbrauch angeben. Das ist mir völlig schleierhaft, wie das normal gehen soll, außer man rollten einen Berg runter.

Zitat von Misterdublex

GiMichael : Den Kühlakku führe ich nur bei Fahrten über 500 km mit. Darunter geht es ohne. Also in Summe 2 Fahrten pro Jahr. Das halte ich für sehr vertretbar.

Bei mir wären es 10 bis 20 Fahrten, aber selbst bei einer Fahrt pro Jahr würde ich für keine App der Welt einen Kühlakku unters Smartphone klemmen. So ist jeder eben anders.

Zitat von Duke

Dies wär mein E-Fahrzeug Alptraum

Die Aktion brauche ich zwar auch nicht mehr. Aber immer locker bleiben. Das Auto bleibt noch einfach stehen. Ich konnte noch mit 70 fahren.

In Deutschland wäre das nie passiert. Da gibt es zu viele Ladesäulen. In Polen ist es leider etwas dünn. Da sind es dann schon mal 100km bis die nächste kommt.

Zitat von Misterdublex

Sehr gute Erfahrung habe ich mit dem Unterlegen eines kleinen, gefrorenen Kühlpacks von dm (https://www.dm.de/profissimo-m…dO7efNs-PpqBoCgFwQAvD_BwE) gemacht.

Wenn du den Kühlakku mit einer fast gesättigten Koch-Salz-Lösung füllst, dann hält das tatsächlich mehrere Stunden kalt.

Du klemmst dir wirklich einen gefrorenen Kühlacku unter das Smartphone, damit Du ABRP nutzen kannst? Genialer Tipp. Ich führe ja auch immer ein paar Kühlakkus im Kompressorgefrierschrank im Enyaq mit. Nutze die aber nur für Insektenstiche oder geschwollene Gelenke.

Ne im Ernst. Spaß beiseite. Ich finde ABRP ja eher mittelmäßig bis schlecht. Aber selbst wenn es das Super-Killer-Navi wäre, beim Kühlakku wäre ich draußen.

Ja, alles aus und beschlagene Scheiben. 3x über unbeschrankte Bahnübergänge mit geöffneten Seitenscheiben. Sonst konnte ich nichts sehen und ja nicht auf den Gleisen anhalten. Nicht auszudenken wenn er dann nicht mehr losfährt. Und im Navi kann man die Ladeplanung ausschalten. Dann plant er keine Säulen ein und meckert auch nicht.

Ich habe noch nicht auf den Verbrauch nach dem Schnellladen geachtet. Du schreibst deiner fängt mit 135 kW an und geht ab 70% dann auf 100 kW runter.

Das ist bei mir sehr ähnlich. Meiner startet mit 130 bis 135 kW (bei 5% SoC), geht dann auf 140/142 kW und sinkt irgendwann ab. Bei 73/74% SoC unterschreitet meiner dann die 100 kW. Danach geht es rapide runter und bei 80% ist er nur noch bei 63 kW. Spätestens dann haben die Zellen 50Grad und die Klima arbeitet auf Hochtouren und pumpt 12 Grad kalte Flüssigkeit unter die Batterie, die dann auf 25 Grad erhitzt den Kühkreislauf verlässt. Während der Fahrt dauert es dann einige Zeit bis die Zellen wieder unter 40 Grad sinken, trotz aktiver Kühlung. Leider ist die Kühlung der MEB Platzform sehr ineffektiv und es dauert lange bis es bei den Zellen ist.

Ich vermute die Kühlung treibt den Verbrauch hoch. Allerdings kann ich mir 50kWh/100 km nicht für 1h vorstellen. Da müsste der Akku ja fast schon wieder leer sei.

Die Warn-Schnecke war zwar schon mal Thema, aber es scheint keinen eigenen Faden zu geben. Da ich sie heute hatte, mache ich mal einen auf.

Auf dem Rückweg von Danzig ins Ferienhaus. Ich dachte, die 25 km fehlende Reichweite kann ich wieder reinfahren. Pustekuchen. Es fing an zu schütten. Und kein Lader mehr auf dem Weg. Die sind hier recht dünn gesät.

Mit 0% und 0 km Restreichweite musste ich noch 14 km fahren. Hat geklappt. 800 Meter vor dem Ziel kam die gelbe Schildkröte. Das war bei 2,8% SoC-BMS also weit unter 0% der Anzeige. Ich war heilfroh, als der Enyaq rückwärts vor dem roten CEE Stecker stand. JB2 angeschlossen, HV-Schütz machte Klack und jetzt lädt er schön. Glück gehabt.

Solange die Ladesäulenbetreiber gleichzeitig Anbieter für Fahrstrom sind, wird sich nichts ändern. Im Grunde muss es wie im Markt des Hausstroms werden. Der Ladesäulenbetreiber legt den Preis für die Durchleitung des Stroms fest. Dieser muss für alle Anbieter gleich sein, also auch für den eigenen Konzern als Fahrstromanbieter. Dann müssen alle auf dieser Basis kalkulieren und keiner kann den Wettbewerber mit hohen Preisen rausblicken und sich selber günstig präsentieren.

Beispiel. „EnBW Fahrstrom“ legt den Durchleitungspreis auf 25ct fest. Aral, IONITY, EnBW usw kalkulieren ihre Preise dann darauf mit 39 bis 49ct. Genauso „Aral Fahrstrom“ legt den Preis auf 27ct fest und Aral, IONITY, EnBW usw kalkulieren ihre Preise dann mit 40 bis 50ct. Ich finde im Strommarkt läuft das ganz gut. Welcher Preis sich dann wirklich einstellt, wird man sehen.

Ich fürchte solange nicht mehr als 50% der Bevölkerung elektrisch fährt, passiert da nix. Abgesehen davon verstehen 80% der Leute den Wettbewerb im Haus-Strommarkt nicht, sondern schimpfen stattdessen „alles zu teuer, die Regierung ist misst egal was man wählt“

Die Service App habe ich mit 3.2 schon lange drauf. Die nervt seit 6 Monaten dauernd, dass ich in 1,x Jahren zum Service muss und sorgt dafür, dass mein 😎 täglich mehrere 100 Emails bekommt, dass irgendeiner der Skodas seiner Kunden ein Wehwehchen hat. Das ist ein bisschen wie bei privat krankenversichert wenn man unbedingt Chefarztbehandlung fordert, obwohl man gar nicht krank ist.