Beiträge von GiMichael

    Wenn ich nur die 3.2er Fahrzeuge betrachte, die auf 3.7 per OTA oder kostenpflichtig per Autohaus bedient werden können, dann ist bei 83% das Update noch nicht erschienen. 13% konnten es starten und keiner hat es über das Autohaus gemacht. Das ganze bei n = 27, also bei einer kleinen Teilnehmerzahl bei der Umfrage.


    Alle anderen hatten nicht die Konstellation, dass das Update erscheinen konnte, denn von 3.0 ging es nur per Autohaus. Und die 3.5 auf 3.7 ist nur eine läppische Fehlerkorrektir der Anzeige. Da war vorher bereits 3.7 drauf, es wurde nur falsch angezeigt.

    Ich fahre immer am Stück. Müsste aber auch in Etappen gehen. Es geht ja nur darum, wieviele kWh kann man der Batterie entnehmen. Zumindest im Sommer. Jetzt könnte es sein, dass bei kalter Batterie weniger entnommen werden kann, wenn du immer nur Kurzstrecke mit kalter Batterie fährst.

    Naja, ist schon irgendwie klar. Wenn Du den 230V Schuko "verkehrt" herum in die Steckdose steckst, dann sind auf dem roten Stecker N mit 230V und eine der Phasen mit 0V belegt. Der Neutralleiter liegt auf 0V - zum Glück, der ist ja verdrehsicher. Das mag der mobile Lader offenbar gar nicht, schaltet die Spannung zum Fahrzeug nicht frei und gibt eine Fehlermeldung aus. Was auch gut ist, denn sonst hättest Du auf Masse und somit womöglich auf der Karosserie 230V.


    "Richtig" herum ist dann eine Phase mit 230V und der N mit 0V belegt. Das ist dann ok. Wenn Du einen Adapter von blauem CEE-Stecker (Camping-Stecker) auf rote CEE nimmst, dann kann man diesen nicht verdrehen und der Fehler tritt nicht auf.

    Da wäre doch mal jemand angebracht, sich bei Erfolgsaussicht dann auch mal nicht auf einen Vergleich einzulassen und es auf ein Urteil ankommen zu lassen. Denn Im Dieselskandal wäre das ja auch durchaus erfolgreich gewesen, für einen Konzern war es sogar „billiger“, Kläger mit bereits ein wenig Geld in den Vergleich zu bringen, als ein folgenreicheres Urteil zu riskieren. Jedes dadurch erfolgte „Nicht-Urteil“ hat der Konzern dann einfach noch öffentlich zu seinen Gunsten verkauft.

    Das musst Du den Klagenden sagen. Ich habe da keine Entscheidungsgewalt.

    Weiß jemand, wie das bei Tesla läuft? Die sind ja beim Thema OTA Update schon länger im Geschäft.

    Wenn es hart wird, stehst Du starken Anwälten bei Tesla gegenüber und musst dann selbst offensichtliche Probleme mit Gutachten belegen, die dann von Tesla Anwälten angezweifelt werden, so dass ein Zweit- und Drittgutachten notwendig werden. Am Ende laufen die meisten Streitfälle auf eine außergerichtliche Eknigung hinaus, bei der Du einen Maulkorb bekommst und unter Strafe nichts vom Ergebnis mitteilen darfst.


    Zb verringerte Reichweite oder verringerte Ladeleistung nach Updates.

    Aber wie sieht das mit der Haftung aus, wenn das Update fehlerfrei durchläuft aber Wochen später wiederholt neue Fehler auftreten?

    Die Leuchtweitenregulierung unseres Enyaqs hat mit MEB 2.x immer funktioniert. Seit April 2023 dann dreimal nur durch Tausch des Steuergerätes wieder zu aktivieren.

    Einen Hardwarefehler ist hier nahezu auszuschließen. Die Reparatur allerdings bisher nicht ganz preiswert.

    Tja, wenn der Händler nicht freiwillig kostenlos repariert, dann wirst Du über Gutachten aufwendig und mit entsprechenden Kosten nachweisen müssen, dass der Fehler durch das OTA verursacht wurde. Das wird kaum möglich sein und am Ende wird so ein Gerichtsverfahren im besten Fall in einem Vergleich enden.


    Da wird es deutlich günstiger und schneller gehen, wenn Du Dich über Kulanz mit dem Händler einigst. Oder Du verkaufst das Auto kurzerhand und buchst die Kosten unter Lehrgeld. Das ist wie bei Problemen mit mehreren Gewerken beim Hausbau. Auch ein Auto ist zu komplex. Da hast Du als Privatperson kaum eine Chance.

    Ich tippe auf Überlastung/Überhitzung des Lenkservos durch die permanenten Schläge der unruhigen Straße - aber Systemüberlastung nach gerade zwei Kilometern?!? Ist ein Enyaq nicht schlechtwegetauglich??


    Dieselbe Straße bergauf gab es keine Auffälligkeiten, durch die Riesenräder und DCC im Komfortmodus rollte das Auto sogar recht angenehm...

    Im Sommer in Polen hatten wir einmal extrem schlechte Straße mit Schlagloch an Schlagloch. Nach 10 km war es mir zu blöd und ich bin wie die Einheimischen auch mit 70 durch. Da gab es keine Probleme. Außer ordentlich Gewackel.