Beiträge von DerHausner

    Danke für die umfangreiche Beteiligung und den konstrukiven Austausch zu diesem Thema. Finde ich super. Allgemein kommt mir vor, als würde sich das Klima und der Umgang mit anderen Meinungen in dieser Gesellschaft sehr gepflegt verhalten - das ist meiner Erfahrung nach eher selten so. Ich war durch meine bisherigen Kraftfahrzeuge in modellspezifischen Foren unterwegs, aber hier war meistens ein anderer Ton üblich. ;)


    Um auch einmal kurz auf den aktuellen Stand der Umfrage einzugehen: Wow. Das überrascht mich auch. 70% Privat, 30% Businesskunden. Finde ich bemerkenswert, dass eine derart hohe Anzahl von Privatkonsumenten den Schritt gehen und bewusst in ein BEV investieren. Ich weiß nämlich nicht, ob ich mich das privat schon trauen würde - denn auch mein privates Fahrprofil ist (normalerweise) sehr international und geprägt von Superchargings. Da bin ich mir garnicht so sicher, ob ich da nicht deutlich mehr finanzielle Mittel aufbringen müsste, um meine 20.000 Privatkilometer auf der Autobahn (p.a., natürlich) zu leisten. Mit dem Audi sind das circa 18 Tankfüllungen.

    Das Gefühl hab ich mittlerweile auch. Bin Privatkäufer und muss schon etwas schauen, wie man das mit der Finanzierung macht. Deswegen geht mir dieses ganze Gelaber von wegen "... ich krieg die Karre quasi für Umme vom Chef..." mittlerweile ein GANZ KLEINES BISSCHEN AUFN SACK!!!

    Daran soll sich aber niemand stoßen. Ist wahrscheinlich nur der Neid, dass ich selbst keinen Dienstwagen bekomme. Also betrachtet das mit einem Augenzwinkern.

    Das kann ich nachvollziehen und ist in dieser Ausprägung sicherlich sehr nervig. Auch wenn du es mit einem Augenzwinkern meinst: In den meisten Fällen ist ein Firmenwagen der Tauschwert für eine Lohnerhöhung, beispielsweise bei Beförderung. Also auch wenn hier tatsächlich keine Kosten für die Nutzung des Fahrzeugs entstehen, tauscht man sein Geld dagegen ein. Geschenkt bekommt man in diesem Sinne ja nichts. Außer man arbeitet im Außendienst, da wird das oftmals aus wirtschaftlichen Gründen notwendig, einen Firmenwagen zu beziehen. Aus Sicht der Firma natürlich.


    Die Förderung im Allgemeinen ist sicherlich notwendig, um die gewünschte E-Auto-Quote zu erfüllen. Die läuft natürlich parallel mit der Entwicklung der E-Automobile, aber in Summe wird es nicht anders gehen. Schweden macht es vor. Dort liegt die jährliche Zahl an Neuzulassungen von E-Autos bereits seit (über?) 2 Jahren über der Neuzulassung von Verbrennern. Dafür habe ich keine Quelle, das habe ich irgendwo aufgeschnappt - kam mir aber seriös genug vor, um es mir zu merken. ;)

    Guten Tag,


    was mich stark interessieren würde: WIe hoch ist der Privatanteil der ENYAQ Besteller? Zum aktuellen Zeitpunkt habe ich das Gefühl, dass sich hier überwiegend Firmenwagen-Fahrer austauschen. Dazu gehöre ich auch - gerade in Österreich hat man hier unschlagbare Konditionen als Arbeitnehmer. Das von der Firma zur Verfügung gestellte Kraftfahrzeug wird nämlich zu 100% kostenlos, sobald es sich dabei um ein E-Auto handelt. Momentan bezahle ich für meinen A6 Diesel einen Sachbezug von 720€ Euro monatlich. Dieser entfällt nach Umstieg auf den ENYAQ.


    Ich bin auf eure Abstimmung gespannt!

    Die Ironie habe ich tatsächlich nicht erkannt - aber nachwirkend kann ich sie greifen. :) Deine Ausführung kann ich sehr gut nachvollziehen. Fahre regelmäßig quer durch das Land, das sind dann gerne mal nach einem 14-Stunden-(Arbeits)Tag noch 4 Stunden in der Nacht für den Weg nach Hause. Da braucht man etwas Power.


    Also ich hatte mal ein Canton Soundsystem im Octavia 5E. Das war eine einzige Katastrophe. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich da das Standard-System angehört hat. Habe jetzt im Cupra Ateca ein Beats-Soundsystem welches man wenigstens mal laut aufdrehen kann ohne dass alles scheppert. Das ist wirklich keine Übertreibung mit dem Octavia, da hats in den Türen nur vibriert.

    Wenn du die Resonanz der Türen jetzt mal ingnorierst, war das Klangbild okay?


    Beim Preis des Enyaqs sollte da schon mehr drinnen sein, aber wer möchte kann gerne bei der Dämmung der Türen und bei der Soundanlage nachlegen, nachträglich, damit hat man dann keine steuerlichen Nachteile.

    Das denke ich mir auch. Zumindest in Österreich hast du in der Kategorie "Infotainment" überhaupt keine Wahl - es ist alles im Standardumfang enthalten. Da erwarte ich mir eine zumindest halbwegs brauchbare Anlage im Auto. Meine ersten Fahrzeuge habe ich damals noch eigenhändig gedämmt und verkabelt - das würde ich mir diesmal gerne ersparen. :D

    Eigentlich eigenartig: Da bestellen sich die Leute ein BEV, bei dem gerade die himmlische Laufruhe und das Fehlen von Motorenlärm den Reiz und den Genuß ausmachen und machen sich jetzt schon Sorgen, das Lautsprechersystem könnte nicht "potent" genug sein...


    Aber ich verstehe natürlich schon, was Ihr meint. Jedoch - Echten HiFi-Genuß gibt es eh nur an der heimischen Anlage.

    Ich denke, dass du meine Aussage relativiert betrachten musst. Während du als Reiz und Genuss eines BEV die Attribute Laufruhe und Stille aufzählst, sind das für mich zwei nachrangig betrachtete Attribute. Ich habe andere Gründe, weshalb ich mich für ein BEV entschieden habe.


    Wie erwähnt findet mein Genuss des Lautsprechersystems überwiegend auf der Autobahn statt - und an diesem Punkt habe ich ohnehin Windgeräusche, welche ich ehrlicherweise nicht genießen kann. Das kann natürlich jeder anders empfinden - für mich sind es Störgeräusche, welche ich überdecken möchte.


    Die Priorität liegt auch nicht darin, mein HiFi-Setup im Arbeitszimmer im Auto nachzubilden. Ich möchte einfach nur weitestgehend beibehalten, woran ich gewöhnt bin. Und dass ich den "echten" Genuss nur an der heimischen Anlage erreichen kann, wobei auch das wieder relativiert werden muss, heißt nicht, dass ich mich deshalb an jedem anderen "HiFi-Touchpoint" mit allem zufrieden geben muss, was geliefert wird. ;)

    Guten Tag,


    im Internet, gerade im Kreise der E-Mobilitäts-Youtuber, wird oftmals der Juice Booster als Maß der Dinge dargestellt. Die Fakten um diesen klingenden Namen sind auch garnicht so verkehrt:


    - Mobiles Ladegerät

    - Durch Wandhalterung ist auch der Einsatz als Wallbox möglich

    - Nutzung als Typ2 Kabel


    Es sind gefühlt alle Adapter verfügbar, welche man theoretisch gebrauchen könnte. Für mich als Neuling hört sich das Gesamtpaket so gut an, dass ich tatsächlich überlege, mir einen anzuschaffen. Für das Laden zuhause am Starkstrom, das Einpacken und mitnehmen auf diverse Reisen oder längere Fahrten.

    Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit dieser oder einer vergleichbaren, mobilen Ladelösung? Leider weiß ich noch nichtmal, was dieses Teil eigentlich kostet. Skoda bietet ja auch ein Ladegerät für knappe 600 Euro an, wenn ich mich nicht irre?