wenn ich Skoda wäre würde ich es genau anders herum machen, wenigen ein Update anbieten um bei eventuellen fehlen während des Updates die Werkstätten nicht zu übervordern.
Jetzt stelle sich mal einer vor Update auf 3.6 gäbe es morgen für alle Fahrzeuge OTA, das wären dann ca. 200.000 Fahrzeuge auf einen Schlag. Wenn es dann nur bei 1% Probleme gibt, stehen übermorgen 2.000 zusätzliche Autos in der Werkstatt
Ja, aber diese 2000 Autos teilens sich auf halb Europa auf. Aber ich verstehe was du meinst.
Man muss aber auch bedenken: das einzige was Skoda je angekündigt hat (und bis jetzt nicht umgesetzt) war das OTA von 3.0 auf 3.1. Dass es dann füher oder später auf, zumindest 3.6, die momentan letzte bekannte ME3 Version, gehen sollte, erscheint logisch.
Also erstmal sollten die 3.0 auf 3.1/2 gebracht werden... und ich denke dass Skoda das vorab ein Skodainternen Enyaqs testet. Zudem weiß man nicht wirklich was beim Sprung von 3.2 auf 3.5/6 geändert wurde, soweit ich weiß großtenteils Bugfixing, somit dürften diese Updates nicht so groß ausfallen. 3.1 und 3.2 kommen halt auch neue Funktionen dazu (Fahrdaten im Fahrerdisplay, Plug&Charge).
Es ist halt nervig wenn man weiß dass die ids, Audis und Cupras schon länger in der Werkstatt auf 3.2 gebracht wurden und Skoda mit dem Kopf durch die Wand will und das ganze per OTA funktionieren soll (bald ein Jahr her seit der Ankündigung). Da kommt man sich schon als Versuchskaninchen vor.
mfg