Beiträge von Laienskipper

    Hm bei meinem haben sie auch die Kontrolleuchte für Wischwasser vergessen, war letzte Woche auf dem trockenen deswegen, gingen gut 3 Liter rein (hat auch ohne simply clever Deckel gut funktioniert) werde ich erwähnen wenn ich ihn zum Softwareupdate abgebe (soll ja angeblich 2022 noch kommen, die Spannung steigt).

    mfg

    Da würde ich erstmal abwarten, ob die wirklich die Leuchte vergessen haben (was ich kaum glauben kann) oder nicht der Sensor defekt ist oder das Kabel.

    Es wird aber nun mal das Narrativ vom bösen E-Auto aufrecht gehalten. Das bekommt man auch kaum weg. Wenn ich mit Leuten spreche und die mal wieder von der "Vernichtung" von Wasser in der Atacama Wüste erzählen, dann kann man Fakten aufzählen und aufklären, das hilft nichts und das siehst du an deren Gesichtern direkt. Die hören kurz zu, lächeln und sagen "Kann sein, weiß ich nicht, da habe ich mich nicht so tief mit beschäftigt." Da weißt du direkt, dass die beim nächsten Gespräch exakt das gleiche wieder erzählen und nichts mitgenommen haben.

    Das 1 Liter kommt nicht deshalb nicht, weil die Hersteller jetzt lieber E-Autos bauen, sondern weil es keine Notwendigkeit gibt. Es gibt niemanden, der das hinterfragt und sagt "Ein neues Auto würde ich mir ja kaufen, aber nur, wenn der Verbrauch halbiert wird!" - macht keiner, alle kaufen - aus Gründen.

    Haben wir hier letztendlich ja auch lesen können: Mit E-Autos kann man keinen Außendienst machen. Ja und? Was heißt das? Dass man keine E-Autos haben sollte oder dass man die bei uns etablierte Außendiensttätigkeit überdenken sollte? Was passiert denn, wenn es keine Autos mehr mit großen Reichweiten Richtung 1000 Km mehr gibt? Wirft dann der Chef seine Außendienstmitarbeiter mit e-Autos alle raus? Und ersetzt sie durch wen? Eben, geht nicht, da wird er sich Gedanken um sein Geschäftsmodell machen müssen und es gibt keine Nachteile für einige, sondern man wird andere Lösungen finden müssen.

    Wir sind da immer alle sehr starr gefangen in unseren Situationen und wenig offen hier etwas zu ändern.

    Keine Manieren, das Ding. Wenn ich z.B. mit meiner Frau zusammen losfahre, soll gefälligst zuerst die Frau begrüßt werden. Nun müsste das Auto dann noch erkennen, ob sie fährt, oder "beifährt". 😏

    Ups, wie ist das denn dann wenn man mit der Übernachtungslösung im Auto schläft? :whistling:

    Wenn ich jetzt an einen Handwerker mit 30 Mitarbeitern denke die eine Flotte von 15 Fahrzeugen haben, wo tanken die jeden Abend?

    Wie tanken die Menschen die in Polen/Rumänien oder anderweitig wohnen, bei denen die Infrastruktur nicht so gut ausgebaut ist wie bei uns und auch das Geld noch nicht dafür da ist?

    Also bitte nicht falsch verstehen, je früher desto besser. Aber nur dieses Gesetz erzeugt viel Unmut vorallem in einkommensschwacheren Schichten, da damit die Anforderungen und Preise steigen. Mir fehlt hier vor allem ein ganzheitlicherer Ansatz.

    Aber kann / muss man darauf Rücksicht nehmen? Nimmt die Klimaentwicklung auf sowas Rücksicht? Ist das die Aufgabe des Staates oder gar der EU? Ist es nicht gerade der Umstieg auf erneuerbare Energien und eine neue Fahrzeugtechnik ein Motor für hochwertige Jobs, um die einkommensschwachen Schichten zu reduzieren? Der Entscheidung wurde auch von Polen und Rumänien zugestimmt.

    Interessante Umfrage in einem E-Auto-Forum 😀. Meine Meinung ist leider bei den Antwortmöglichkeiten nicht dabei. M.E. ist dieses Gesetz überflüssig. 2035 wird kein Autohersteller mehr einen Verbrenner anbieten und die Autofahrer werden auch nicht mehr diese Dinosaurier nachfragen.

    Na typischerweise melden sich ja hier genau die zu Wort, die selbst keine Erfahrung mit E-Mobilität haben, daher dachte ich die Meinung hier wäre mal ganz interessant.


    Dann entspräche deine Antwort doch "Die EU reguliert zu viel und sollte sich nicht in technologische Entwicklungen einmischen, sondern den Markt entscheiden lassen.".

    Na "keine Innovation" finde ich hier zu weit gegriffen, zumindest mal keine, die Öl verbrennt. Salatöl, wenn auch nicht fossil, ist angesichts der Ernährungssituation der Weltbevölkerung auch kein optimaler Treibstoff.


    Und Innovation scheint Wirtschaft nur unter Druck zu können. Das Prinzip "Brennstoffzelle" ist fast 200 Jahre alt. Seit 60 Jahren hat man sie im Auto. Aber nie serienreif. Das wird mit Verbrennern im Rücken auch die nächsten 200 Jahre nichts. Hätte man ernsthaft dran geforscht, hätte man sie längst und würde sich heute Gedanken darüber machen, wie man sie durch Akkus ersetzen kann, weil man nicht genug grünen Wasserstoff hergestellt bekommt und es somit auch nicht klimafreundlich wäre.


    Auch die Regelung durch "den Markt" gibt es real nicht in der Form, wie sich manche das wünschen, weil die Wirtschaft durch entsprechende Maßnahmen ihre Märkte durchaus lenken kann. Auf der einen Seite pushen Automobilhersteller SUVs wie blöd, auf der anderen Seite rufen sie, dass SUVs vom Markt verlangt werden. Ich kann mich an diese völlig absurde Smart-Kampagne erinnern: "Kaufen sie jetzt einen der letzten Smarts mit Verbrennungsmotor, die wird es nie wieder geben!".

    Eigentlich ist die Sache doch ganz einfach. Ihr geht zu einem Skodahändler, fährt den Enyaq probe und entscheidend euch danach, ob man das Auto kauft oder eben nicht. Zu diesem Zeitpunkt weiss man, was der Enyaq kann und was er nicht kann und was mit der ausgewählten Ausstattung geliefert wird und was nicht. Ja, das Navi ist mangelhaft, aber das habe ich gewusst, als ich den Enyaq bestellt habe. Auch dass ich keinen Trichter für das Befüllen des Tanks der Wischeranlage bekomme, habe ich gewusst, als ich das Auto gekauft habe.


    Alle, die sich im Nachhinein – nachdem sie im vollen Bewusstsein das Auto mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften geordert hat – darüber enervieren, was der Enyaq kann oder nicht kann; hat oder nicht hat, sind selbst schuld. Sie haben sich nach Abwägung aller Pros und Kontras eben für das falsche Fahrzeug entschieden.

    Das finde ich zu kurz gedacht. Während einer Probefahrt kann ich das nicht alles prüfen, was mir ggf. erst später nach vielen gefahrenen Kilometern auffällt. Zudem haben diese Autos dann auch noch eine Ausstattung, die ich so nie zusammen stellen werde. Ob genau der Trichter in meiner Ausstattung nun drin ist oder nicht, kann ich so kaum feststellen. Natürlich kann ich neben den gewählten Ausstattungspaketen den Händler noch auf 300 Einzelposten festnageln, die er mir so zusichern soll, aber daran hat auch niemand Spaß und das ist nicht praxistauglich.


    Es sind ja, das wurde hier schon geschrieben, auch keine Dinge, die kaufentscheidend wären.


    Ich finde es völlig in Ordnung das dann irgendwo auch mal raus zu lassen, dass man es für Käse hält dieses 3,50 Extra aber nur in Kombination mit jenem 1.500 Paket angeboten zu bekommen. Mit viel Glück liest das mal wer mit, der das verantwortet. Der Händler ist das jedenfalls nicht und der gibt auch nichts weiter.


    Und gerade zu dem Fread hier muss man sagen, dass man nicht alle Probleme, Störungen, Defekte und Störungsmeldungen während der Probefahrt entdecken kann (wenn doch, wäre das sicherlich kaufentscheidend). Oder gibt es irgendwo einen Probefahrt-Modus versteckt in den Fahrprofilen, der mal alles, was der Enyaq als Störung so kann, auch mal in einer halben Stunde präsentiert?

    Der eine Wert zeigt die kalkulierte Reichweite bei Abschluß des Ladevorgangs, der Andere den zum aktuelleren Zeitpunkt, wie von Laienskipper beschrieben. Da können einfach die aktuellen Temperaturen von Umgebung und Akku den Unterschied ausmachen.

    Insgesamt werden die da sicherlich mit rein gerechnet, aber ich tippe in diesem Fall auf die Klimatisierung, sonst wäre der Unterschied nicht in 2 Minuten entstanden (bin ja nicht aus der von den Ladeleistungsverlusten durchgewärmten Garage ins kalte Freie gefahren ^^ ).