Beiträge von MuesLee

    Also wie gestern angekündigt möchte ich auflösen und SAXI gratulieren 👏, denn er war schon richtig nah dran.


    Das Gutachten setzt sich wie folgt zusammen:

    2.346,83 € Arbeitslohn

    97,11 € Nebenkosten

    1.638,74 € Lackierung inkl. Material

    3.165,69 € Ersatzteile.


    Das macht dann 7.248,37 € Netto und 8.625,56€ Brutto. Dabei sollte es dann eigentlich bleiben, wenn die B-Säule jetzt nicht unerwarteter Weise noch was abbekommen hat und verzogen ist, oder sonstige Überraschungen bei der Demontage auftreten.

    Das Du es dennoch so mit Humor nehmen kannst, alle Achtung. Ich hätte mir vor Wut schon in den Allerwertesten gebissen. (wenn ich ran kommen würde)🤣

    Ach das war die ersten Tage noch ganz anders, besonders die erste Nacht nach dem Ereignis war eher als unruhig zu bezeichnen 😅. Aber die Zeit hilft und vor allem der nahende Reparaturtermin.


    Hat das Auto dich ohne weiteres davon nicht abbringen lassen?

    Nöö, ging erstaunlich einfach, aber ich hab auch eine Vermutung warum. Zumindest bei mir scheint es so, dass ein langsames aber kontinuierliches lenken über einen Markierungstreifen bei 100 km/h den TA und Lane Assist einfach übersteuert. Ja man merkt am Lenkrad etwas, aber es ist deutlich unauffälliger, als wenn man versucht mit einem kurzen Schlenker drüber zu fahren.


    Bei Smartphones wird mittlerweile wieder die Reparierbarkeit bewertet.

    Auch im Automobilbereich wird eine gute Reparaturfreundlichkeit von den Versicherungen belohnt. Seitens der Versicherungswirtschaft gibt es Vorgaben wie ein Fahrzeug reparaturfreundlich ausgestaltet werden soll. Nur halten sich eben einige Hersteller da nicht dran (was dann aber auch mit teureren Versicherungsprämien belohnt wird).


    Morgen löse ich dann mittels des Gutachtens auf, was die Behebung des Schadens voraussichtlich kosten soll 🙃.

    Aus der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen präsentiere ich heute eine kleine Anekdote die sich so tatsächlich zugetragen hat .


    Vor knapp 3 Wochen überkam mich auf dem Heimweg der innige und starke Wunsch 🧞‍♂️ meinen Enyaq die Liebe deutscher Autobahn-Mittelstreifen zukommen zu lassen ❤️ und ein paar optische Veränderungen an seinen Anbauteilen vorzunehmen. Dazu musste ich noch den aktiven TA und Lane Assist überwinden, was sich aber als erstaunlich einfach erwies 😏. So konnte nun mein Enyaq endlich die Wärme und Zuneigung einer Leitplanke genießen.

    Ob dieses Ereignissen beschlich mich sofort der Gedanke, dass dies wohl keine so gute Idee war 🤔 und evtl. gewisse finanzielle und organisatorische Aufwände nach sich ziehen kann.


    Nun so war es denn auch und nun blicke ich sehsüchtig auf die kommende Woche in der mein Enyaq dann zur Werkstatt meines Vertrauens geht um dort wieder ein einen neuwertigen Zustand versetzt zu werden. Immerhin ist das gute daran, dass keine unschuldige Leitplanke, Verkehrsteilnehmer oder Lebewesen größer eines Insekts dabei zu Schaden gekommen ist. Von meinem Seelenheil und Bankkonto kann ich das so jetzt nicht behaupten.


    Zur Anschauung (und Kostenabschätzung) hier noch ein paar Bilder der optisch aerodynamischen Anpassung an meinem Enyaq. Fehlen zur Symmetrie ja eigentlich nur noch die Rallyestreifen auf der Beifahrerseite 🙈.


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    Wie es aussieht, dazu gibts noch nichts, aber wann es verfügbar sein soll.

    • Nutzung von REM-Daten (Road Experience Management) nicht nur zur Spurführung, sondern auch zur Querführung

    Was ist denn der Unterschied zw. Spurführung und Querführung? Ehrlicherweise wäre das für mich dasselbe und ich hätte jetzt eher die das hinzufügen der Längsführung zur schon bestehenden Querführung erwartet 🤔.

    Ulf007 hat schon recht, je nach Situation kann man das als Hersteller ganz gut über Leasingraten steuern (das mit dem von ihm genannten Smart ist ein schönes Beispiel). Und natürlich werden die Hersteller, anpassen dass die Eigentümer zufrieden sind.

    Nur ich denke in dem Artikel der WiWo ist es auch etwas überspitzt dargestellt. Wenn man sich mal überlegt, dass bei Audi aktuell das Werk in Brüssel vollkommen in der Unterauslastung ist, ebenso Zwickau (VW), Emden (VW) und Hannover (VWN), dann drückt das richtig auf die Rendite. Zumal dort jeweils im Rahmen der Befähigung für die E-Mobilität große Summen investiert wurden. So ganz freiwillig kürzen die nicht die Schichten, sondern wären schon froh wenn mehr E-Autos verkauft werden. Denn wie dognose schon richtig schrieb, die Minderabrufe werden dann wie vertraglich festgelegt auch mit Strafzahlungen gegenüber dem Lieferanten verrechnet.

    Dazu kommt, dass sich die notwendigen Schichten und Teile, dann im kommenden Jahr wenn deutlich mehr E-Fahrzeige benötigt werden auch nicht mehr so schnell aufbauen lassen.


    Die Strafzahlungen betragen übrigens je Gramm Überschreitung und verkauftem Fahrzeug in der EU+Norwegen+Schweiz (evtl. noch Großbritannien und noch ein paar kleinere nicht EU-Länder) 95€ (und nun viel Spaß beim Rechnen 🧮😉).

    Die aktuellen Zahlen zur voraussichtlichen Flottenemission finden sich z.B. hier https://www.electrive.net/2024…ausstoss-deutlich-senken/.

    Letztendlich ist der Enyaq ja nur aus dem Grund höher geworden, als ein reinrassiger Kombi, weil halt die dicke Batterie zusätzliche Höhe beansprucht und die riesigen Rädern hat er nicht aus dem Grund, sich gut im Gelände fahren zu lassen, sondern hauptsächlich aus Gründen der Tragfähigkeit (beim ID.7 sind sie übrigens wieder etwas kleiner...), weil er halt von Haus aus sehr schwer ist.

    Naja die Batterie werden wir im BEV eben auch nie wegdiskutieren. Das die nochmal etwas dünner wird gern, aber das die Bodenstruktur gegenüber einem Verbrenner immer etwas dicker ausfällt liegt eben am Antriebskonzept.

    Die Räder sind nicht nur wegen dem Gewicht größer (da könnte man auch einfach neue breitere Felgen kreieren wenn man das Gewicht verteilen will. Die Räder sind größer damit die Höhe des Autos nicht so deutlich auffällt. Das kaschiert das ganze nämlich ganz gut.