Beiträge von enopol

    Es sollte sich doch einer der Käufer einfach mal an Škoda wenden. Oder es sich beim TÜV bestätigen lassen, dass da keine Einwände bestehen. Auch das "Ich hab in einem Fachforum nachgefragt" ist nicht wirklich eine Aussage, die im Schadenfall belastbar ist und akzeptiert wird. Auch die (zusammengefasste) Aussage: Weil es nicht explizit verboten ist, ist es zulässig ("Zeig mir, wo das Verbot steht") halte ich für grenzwertig.

    Genau so sehe ich es auch.

    Bis jetzt habe ich hier im Forum (und von den Anbietern der frunks/Gasfedern) noch kein Schriftstück gesehen, das von einer amtlichen Prüfstelle oder von Skoda kommt, wo das Thema angesprochen und geklärt wurde.


    Warum hängen sich die Frunk-Hersteller, zumindest mit einer eindeutigen Zusicherung, dass der Einbau von Frunk und Gasfeder keiner besonderen Zulassung für Fz auf öffentlichen Straßen bedarf, nicht deutlich aus dem Fenster?

    Wäre im Zweifel mit nur einem Satz getan....und die sollten sich mit dem Thema m.E. schon intensiver beschäftigt haben.

    Generell angemerkt zu meinem Vergleich:

    Bei der Betrachtung nur Powerpass müsste ich eigentlich das erste Jahr die Grundgebühr ausnehmen, den alten Tarif annehmen und dann noch locker 10% Ladeverluste an der heimischen Wallbox rausnehmen.


    Insgesamt vermutlich eher ein theoretischer Vergleich. Kaum einer wird nur DC laden.

    Ladeverluste gibt es auch bei DC und es gibt auch (und gerade) bei DC zusätzlich benötigte Energie für Heizen oder Kühlen des Akkus.

    Das einzige, was bei DC nicht auftritt, sind die reinen Wandlungsverluste des bordeigenen AC-DC-Wandlers (Wirkungsgrad 94%).

    Allein dessen Verluste sind beim DC-Laden ausgelagert.

    Ich weiß nicht ob wir das hier schon hatten, aber ein kleiner Ruck rückwärts und dann vorwärts ohne knacken, so klappt es auch jetzt Winter problemlos.

    Das hatte ich auch schon versucht. Wenn es richtig fest ist, gibt es entweder keinen kleinen Ruck oder es knallt beim Ruck.


    Gibt auch noch die Methode, die Fußbremse im Stand sehr fest zu betätigen. Auch das löst die Verbackung.... eventuell.


    Gestern hatte ich die Bremstrommel durch starkes Bremsen vor dem Abstellen auf Temperatur gebracht.

    Nachdem die Bremse dann komplett abgekühlt war (ca 1 h später) habe ich den Wagen um ein paar Zentimeter bewegt und wieder abgestellt.

    Idee dabei:

    Etwas weniger Druck der Bremsbeläge auf die Trommel (vorher war die Trommel durch die Erwärmung beim Abstellen minimal vergrößert)

    Eine leicht veränderte Position der Bremsbeläge in der Trommel (ob das noch etwas bringen könnte, ist natürlich durchaus zweifelhaft...)


    Ob es nun daran gelegen hat oder nicht, weiß ich nicht, aber heute Morgen war beim Abfahren nicht mal etwas zu hören...


    War das früher simpel, als man schlichtweg einen Gang oder eine "echte" Parksperre einlegen konnte....

    Nein, der hatte natürlich Scheiben rundum. Die Feststellbremse war dennoch gelegentlich - wenn auch sehr selten - festgebacken. Knapp 600Nm haben das aber immer zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. :)

    hatte der 5er-Touring eine Differentialsperre oder waren beide Seiten exakt gleichmässig fest gebacken?

    Ich hab seit heute einen OBD Stecker (Link von Speicher benutzt). Im Datalogger gibt es massig Daten wo man sich die Leistung ausrechnen kann.

    es gibt m.E. für den PTC-Heizer der Batterie (Z132) nur eine Möglichkeit, dessen Leistungsaufnahme zu bestimmen.

    Den (m.E. einzigen) Strom-Wert des Heizers mit der aktuellen Batteriespannung zu multiplizieren....


    Da dies nicht automatisch geschieht, würde es mit aktuell angezeigten Leistungswerten kaum klappen und Diagramme mit der Leistung des Heizers können erst später mit externen Programmen und exportierten Daten erstellt werden.


    Da man diesen Heizer direkt manuell nicht beeinflussen kann, ist es aktuell, bis Mj 23, relativ uninteressant, zu ermitteln, wann sich dessen Einsatz lohnt.

    ich hatte mir "Auto Hold" als Vorsichtsmaßnahme nach der Auslieferung des Enyaq auf die Favouritenleiste geholt, damit ich es bei Bedarf möglichst schnell ausschalten kann.

    Das ist bis jetzt, nach über 10tkm, der einzige Favouriten-Button, den ich in der Praxis (ganz im Gegensatz zum LA...) noch nie bemüht habe.

    Bei mir ist "Auto-Hold" daher tatsächlich ständig eingeschaltet.


    Wenn ich das Gaspedal, wirklich kurz, lediglich antippe, kann ich sehr präzise anfahren. Dadurch löst man Autohold und das Fz kriecht danach nuer, ohne einen Satz zu machen.

    Das mache ich auch noch 10cm vor der Carportwand und so fahre ich oftmal sogar an der Ampel an, wenn das Fz vor mir nicht so recht in die Gänge kommt.


    wenn man dagegen etwas länger drückt, geht es ungezügelter voran.

    Das kann ich dir nicht beantworten.
    Meiner Meinung nach ist es aber zu selten. Man kommt also nicht umhin selbst gelegentlich die Bremsenscheiben mit den Bremsbelägen zu polieren.
    Die Trommelbremsen haben in 2,5 Jahren nur 2x bei meinem Enyaq "geklebt". Das ist seltener als bei meinem 5er touring zuvor.

    ich denke mal, dass man dieses Trockenbremsen eher nur bei Scheibenbremsen macht, wenn die wirklich von außen (Regen/nasse Fahrbahn) nass geworden sind, um die Ansprechzeit fürs "richtige" Bremsen zu verkürzen.

    Bei Trommelbremsen wäre das kaum nötig.


    Es geht beim Knacken aber ausschließlich um die hintere Trommelbremse.


    Um eventuell noch vorhandene Feuchtigkeit in der Trommel-Bremse und an den Belägen vor dem Abstellen des Fz zu entfernen, muss diese Bremsung möglichst kurz vor dem Abstellen erfolgen.

    Zudem würde es nichts bringen, wenn dies für den Fahrer fast unmerklich geschieht, wie beim automatischen Trockenbremsen bei Regen.

    Um Restfeuchtigkeit besser zu entfernen, muss die Bremse schon deutlich warm werden und dazu muss man halt relativ stark im N-Modus bremsen.


    Bei meinem Enyaq ging es über 1/2 Jahr nach Ausliederung bis in den Herbst hinein recht gut, aber jetzt haben wir wirklich sehr viel Feuchtigkeit in der Luft bzw. ganze Tage mit leichtem Nebel und jetzt knackt es schon nach ein paar Stunden und meine Frau hatte auch schon einen (noch) relativ harmlosen "Katapultstart" aus dem Carport.


    Da dieses Verhalten bei allen meinen Fz, die an gleicher Stelle geparkt waren, innerhalb von gut 30 Jahren grundsätzlich bei ähnlichen Witterungslagen auftrat, wundert mich das beim Enyaq nicht.

    Was mich wirklich ärgert, ist, dass ich beim Enyaq, im Gegensatz zu allen anderen vorherigen Fz, technisch nichts dagegen machen kann.

    leider gibt es m.E. keine direkte Anzeige für die Leistung des Z132 über OBD.

    Direkt gibt es leider nur die Stromangabe, so dass man mit der jeweils aktuellen Spannung multiplizieren muss.


    bei unter 0Grad heizt mein Z132 demnach mit relativ wenig Leistung (ca 1,2kW) und braucht recht lange, um die Akkutemperatur um 1 Grad zu erhöhen.


    Der Innenwiderstand des PTC-Heizers ist dabei eher uninteressant, solange man die Heizleistung zumindest indirekt bestimmen kann.

    Man kann alles schlecht reden. Und irgendwie wird das immer schlimmer, egal wo man hinsieht. Wenn ich bedenke was so manche in Ihrer Jugendzeit an die Autos gebastelt haben …

    Man sich auch alles schön reden und früher war das alles nicht ganz so stark geregelt, wie heute.

    Zumindest sollte man informiert sein, um überhaupt einen Überblick zu haben, um was es gehen könnte. Die Hersteller tragen ja leider nur wenig dazu bei....


    Die Zusammenfassung von HALO1 sagt m.E. alles aus.

    ich würde mir, gerade als Reifen, die auch im Winter gefahren werden, lieber die holen, die, in Relation zu anderen Marken-GJR, gute Wintereigenschaften haben und ausreicheichend Anfangsprofiltiefe aufweisen.


    Zumindest mit der Profiltiefe wird bei rollwiderstandsarmen Reifen ja gerne gespart.....


    Die von dir genannten Reifen laufen bei Pirelli offenbar als "SUV"-Größen und sind GJR. Vielleicht werden sie daher nicht mit "ELECT" angezeigt.