Ja, Geschwindigkeitsanpassung. Aber das ist was anderes als Vorfahrten zu beachten.
Das wäre dann der von mir bereits angesprochene "Hinweis" für den Fahrer ... der kam aber nicht...
Nochmal:
Bei mir ging es um den Fall, dass sich pACC an einer Kreuzung exakt so verhalten hat, wie es GRA machen würde:
Mit unverminderter Geschwindigkeit über eine mit Stop-Schild verzierte Kreuzung brettern....
Ganz klar:
so etwas erwarte ich nicht von einem Assistenten!
Wie ebenfalls bereits gesagt:
Das machte pACC nicht immer.
Ich habe aber keine Lust auf solche Aufmerksamtest-Spiele. Entweder kann ich mich zumindest drauf verlassen, dass pACC bei den o.a. Bedingungen (Kreuzung, Kreisverkehr usw.) die Geschwindigkeit reduziert oder ich lasse diese Funktion (pACC) schlichtweg aus.
pACC ist nun mal, je nach Straßen, die man befährt, mehr oder weniger fehlerbehaftet, weil es in Bezug auf Kreuzungen, Kreisverkehre, Kurven, Geschwindigkeitsvorausschau ausschließlich von einer externen Datenbank abhängig ist und wenn die nur teilweise stimmt, stimmt zwangsläufig auch das Ergebnis von pACC und TA nur teilweise.
Das zweite "Standbein" von pACC ist die VZE und die ist weder sicher noch ist sie vorausschauend.
Die "beste" und sicherste Funktion von pACC ist ACC......denn ACC ist grundsätzlich nur vom Radarsensor abhängig. Der muss keine komplizierten Analysen durchführen (wie die Kamera der VZE), ist von keiner Datenbank abhängig und führt daher im Fahrbetrieb kaum zu Fehlern.
ACC kann aber, z.b. durch Verschmutzung, ausfallen (dann fällt vermutlich auch pACC und TA aus...) und somit ist in dem Fall, bei werkseitigem Fz, keine Weiterfahrt mit automatisch geregelter Geschwindigkeit möglich.
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GRA ist, wie schon beschrieben, gut, wenn der Radarsensor ausfällt und GRA ist auch teilweise dann gegenüber dem "Rest" der Assistenten gut, wenn man mit Geschwindigkeitsoffset fahren möchte, diesen aber nicht nach jeder Geschwindigkeitsänderung wieder neu einstellen will.