Beiträge von enopol

    Auch hier: das kannst Du an den meisten HPC in D auch, noch halt via QR-Code / Smartphone. Du kannst aber auch mittels Ladekarte deutlich weniger bezahlen. Jeder wie er mag.

    Ich muss bei Schnellladern i.d.R. zumindest immer meine Kreditkarte "hinterlegen". Dazu muss ich mich erst einmal als Kunde anlegen o.ä.

    So z.b. der Fall in Schweden bei Circle K oder Vattenfall. Bei Tesla ist das ja auch nicht anders.

    Direktes Bezahlen, ohne vorher etwas mit dem Smartphone machen zu müssen, habe ich in Schweden an genau einem Schnelllader (UFC Södertalje) machen können.....


    Ladesäulen, die laut EnBW (Aktivierung durch App oder meine RFID) funktionieren sollten, haben mehrfach nicht funktioniert, obwohl andere an den Säulen laden konnten. So unbedingt gut muss das alles halt nicht klappen.


    Es wäre wirklich kein Fehler, wenn alle Ladesäulen ausschließlich mit Kreditkarte und ohne zusätzliche Eingaben am Smartphone usw. möglich wären.

    Zudem wäre es gut, wenn sich die Preisschwankungen, die jetzt durch unterschiedliche Anbieter plus spezielle Abos ergeben, im ca gleichen Rahmen halten würden, wie es bei den Preisen an der Tankstelle der Fall ist.


    Überall, wo ich in Schweden drauf geachtet, lag der Dieselpreis umgerechnet zwischen 1,60 und 1,70€.

    Wenn die Preisunterschiede an Ladesäulen zum Vergleichszeitpunkt im Bereich von lediglich 10% liegen würden, wäre ich ja schon völlig zufrieden.

    Dann zücke ich auch im Ausland lediglich die Kreditkarte, das Smartphone bleibt in der Tasche und im Urlaub wäre es mir dann völlig egal, ob ich 50 oder 55C/kWh zahle....

    Das wird auf lange Zeit, wenn nicht sogar generell, Wunschdenken bleiben und ich kann Leute gut verstehen, für die das ein Grund ist, weiterhin Verbrenner zu fahren.

    Ach ja, des Deutschen europaweit belächelte Liebe zum Bargeld...


    Habe ich mir weitgehend abgewöhnt. Seit bei uns im Ortsteil der letzte Geldautomat abgebaut wurde, hüte ich mein Bargeld so weit wie möglich und zahle quasi immer mit Karte bzw. Handy. Den 50er in meinem Geldbeutel habe ich Anfang Mai aus dem Automaten gezogen.


    Ist aber allgemein so. Sogar unser Hofladen schafft sich jetzt zähneknirschend ein Kartenterminal an, weil ihm sonst die Kunden wegbleiben.

    Hier ging es ja darum, dass festgestellt wurde, dass eine übliche Tankstelle, kein günstiger Spaß ist und zu einer üblichen, deutschen Tankstelle gehört u.a. zusätzlich immer noch die Barzahlungsmöglichkeit und die ist ebenfalls ein zusätzlicher Kostenfaktor.

    Wenn man vollständig auf das verzichtet, was eine übliche deutsche Tankstelle zusätzlich bietet, wie bei nahezu allen Ladesäulen der Fall, kann deren Erstellung natürlich deutlich weniger kosten. Das ist dann aber ein Äppel- mit-Birnen-Vergleich.


    Skandinavien zeigt halt wo es hin geht und deswegen sind dort teilweise Zapfsäulen üblich, die die gleiche Zusatzausstattung, wie Ladesäulen bieten, nämlich keine....

    Mit einem, für mich wichtigen Unterschied:

    Dort kann man ohne Kartenwirrwarr, grundsätzlich mit jeder gängigen Kreditkarte zahlen.....gerade für Urlauber im Ausland ein nicht zu unterschätzender Vorteil.


    Bis wir bei Ladesäulen so weit sind und man keine Rechenkünste anwenden muss, welcher Anbieter mit welcher monatlichen Zuzahlung günstiges Laden ermöglicht o.ä., wird es wohl noch einige Jahre dauern....und das trägt definitiv nicht zur Akzeptanz der E-Mobilität bei.

    Gestern über ein YT-Video gestolpert, in dem ein Tarif vorgestellt wurde, bei dem man eine Grundgebühr hat (so 17€?) und dann 19€ bezahlt für eine Ladung.


    Problem dabei: die Gebühr wird bei Start fällig - bricht der Ladevorgang ab (was ja passieren kann), hat man umsonst gezahlt…

    Probleme wird es damit vor allem an den Ladesäulen geben, denn dann werden viele tatsächlich versuchen voll zu laden.....


    Für die Fahrer, die im Bereich zwischen ca 5 auf 30% laden, weil es halt Zeit spart, ist so eine Flatrate eher gar nichts....die werden sich höchstens ärgern, wenn die Flatrate-Volllader die Säulen verstopfen.

    Wie weiter oben bereits geschrieben: Du kannst die Karten selbst verbessern helfen.

    Soll ich als Kunde beim Skoda-Navi noch nicht vorhandene Straßen plus POIs generieren, Straßen der richtigen Kategorie zuordnen und das in stundenlanger Arbeit nach dem Urlaub inkl. Mitschreiben beim Fahren?

    Das meinst du doch hoffentlich nicht ernst.....


    Ein Navigationssystem in einem Auto für rund 50t€, dessen spätere Updates zudem extra bezahlt werden müssen, sollte eigentlich nicht auf Selbsthilfe basieren....da haben wir wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen....


    Alles was ich in diesem Fall vermisse, existiert zudem bereits in Datenform, denn sonst würde ich kaum mit anderen Navis Hilfe finden können.

    Skoda müsste diese Daten halt einkaufen und implementieren.

    Wenn nicht, bleibt das Navi in diesen Punkten halt auf einem geringen Niveau.


    Das Skoda mit Priorität nur Ionity-Ladesäulen inkl. Logo auf der Karte anzeigt kann ich wie ändern?

    Das Argument ist schwach: Eine Tankstelle gibt's auch nicht gratis:


    https://qonto.com/de/blog/unte…deen/tankstelle-eroeffnen

    Ja, wenn du eine Tankstelle eröffnen möchtest.....

    Das ist heutzutage i.d.R. ein Einzelhandelsgeschäft mit der Möglichkeit, Kraftstoff tanken und fastfood zu sich nehmen zu können. Manchmal gibt es auch noch eine Waschstraße und ein WC.

    Dort gibt es Personal und die Möglichkeit ohne jeglichen Kartenwirrwarr, mit einer üblichen Kredit- oder gar Girokarte und sogar bar zu bezahlen.


    Ähnliches habe ich im Bereich Ladesäulen noch nie erlebt....das sind oftmals mehrere, in ein Gewerbegebiet gepflanzte, meist unüberdachte Ladesäulen, die häufig, um die Attraktivität auf ein Mindestmaß zu heben, neben einem Fastfood-Restaurant stehen....Personal sieht man dort nur bei Reparaturen, direkte Kreditkartenzahlung gibt es meist nicht und Barzahlung sowieso nicht.


    In Schweden gab es auf dem platten Land übrigens ebenso einige, einsam stehende Zapfsäulen mit ähnlicher Konzeption, wie es bei Ladesäulen der Fall ist.

    In meinem Fall so gar öfters Zapfsäulen, als Ladesäulen.....

    Eine für Benzin, die andere für Diesel.

    Kein Personal, kein Gebäude. Bezahlung ausschließlich über Kreditkarte.

    So, wenn man das Niveau auf das Niveau bei Ladesäulen herunter schraubt, geht es auch mit Zapfsäulen....


    Eine Dieselsäule schafft, selbst wenn es mit der Karte nicht ganz so schnell klappen sollte, geschätzt minimal 6 Fz pro Stunde inkl. 100%-Volltankung und die Diesel-Fz können danach i.d.R. alle mit jeweils rund 1000km Reichweite weiterfahren.

    Um 6000km Reichweite in einer Stunde bei heutigen E-Autos laden zu können, wäre eine größere Anzahl von Schnellladesäulen notwendig.

    Ob die Gesamtkosten, inkl. entsprechend für mehrere Schnelllader, leistungfähiger Trafo-/Gleichrichterstation, geringer sind, als eine Zapfsäule mit Erdtank, glaube ich nicht. Zudem ist man bei solchen Zapfstationen nicht auf eine entsprechend belastbare E-Infrastruktur angewiesen.

    Ich hatte im letzten Jahr im Auto-Urlaub (Dänemark) und ich habe auch in diesem Jahr im Urlaub (Schweden) erneut festgestellt, dass das Kartenmaterial welches mein Skoda verwendet, nicht unbedingt für Gebiete abseits der größeren Straßen geeignet ist. Mein TomTom-Motorrad-Navi ist da etwas besser.


    Es ist mehrfach vorgekommen, dass ich Straßen (mit Straßennamen...) gefahren bin, wo das Navi nur noch eine einfarbige Fläche gezeigt hat und es, wenn man den Punkt des Standort-Cursors auf dem Bildschirm fixiert, nur "Gelände" inkl. der Koordinaten anzeigt und nein, das waren keine neuen Straßen....


    Zudem werden Straßen der unteren Kategorie m.E. teilweise falsch eingestuft bzw. ist es am Bildschirm teilweise nicht mehr zu unterscheiden, ob es sich um eine noch gut befahrbare, teilweise sogar asphaltierte Straße oder um eine (haben wir auf Gotland gehabt) eine für den Enyaq fast schon unfahrbare Straßen (ohne Wendemöglichkeit über einige Kilometer hinweg) handelt.

    Beide Straßen erschienen auf dem Bildschirm weiß und das Navi hat uns über diese Straßen geführt.

    Bei der letzten Straße war es mit der Bodenfreiheit des Enyaqs sehr knapp....


    Daher fahre ich, wenn es etwas mehr in die Natur geht, oftmals parallel mit einer Outdoor-App und gutem (kostenlosen...) Kartenmaterial.

    So kann ich die Straßenkategorien bei Bedarf optisch deutlicher unterscheiden und ich habe Zugriff auf sehr viel mehr wichtige Detail-Infos (z.b. auch kleine Parkplätze in der Pampa...)


    Die teilweise wenigen Parkplätze, die meine Fz-Navi kennt, werden mir zudem mittlerweile nicht mal mehr in der Karte angezeigt......dafür aber immer Ionity-Ladesäulen mit Namen....

    (das hat mit schlechter Software oder schlechtem Kartenmaterial nichts zu tun, sondern ist von Skoda so gewollt. Ändern kann ich es m.E. auch nicht, Skoda schon)


    Eine Navigation durch eher naturbelassene Gegenden sieht bei mir mittlerweile so aus, dass ich mir die Zwischenziele (z.b. kleine Parkplätze oder interessante Aussichten) über die Outdoor-App heraus suche und anschließend versuche, diese Punkte mit dem groben Kartenmaterial des Fz-Navi ca zu finden und als Ziel zu benennen, so dass das Fz-Navi dann dort hinführen kann.

    Funktioniert natürlich nur, wenn das Fz-Navi dort überhaupt noch Straßen kennt....


    Wenn es die nicht kennt, lasse ich mich durch das Fz-Navi bis in die Nähe navigieren (das ist komfortabler, als über die App) und mache die Reststrecke mit Blick auf die Outdoor-App.

    Statistisch gesehen ist das Saarland beim Ladenetzausbau ja Schlusslicht, aber hier kann ich überall günstig AC Laden mit einer deutlichen effektiven Zeitersparnis gegenüber Verbrenner.

    Wie gesagt:

    Es ist etwas völlig anders, wenn die Zeit "übrig" ist, mehrere Stunden an einer 11kW-Säule zu laden, so wie es z.b. zuhause an der eigenen Wallbox oder in der Stadt wäre, wenn man sich dort länger und sinnvoll aufhalten kann.


    Wenn schlichtweg keine Ladeeinrichtung in der Nähe existiert und man einfach nur, möglichst viel, nachladen möchte, ist das bei einer 11-kW-Ladeeinrichtung, 20km vom Wohnort entfernt, wo man absolut nicht weiß, was man dort machen soll, keine tolle Sache und ich denke dann wehmütig an den Verbrenner zurück, wo solche Probleme (im Urlaub, wo man sich eigentlich erholen möchte...) nicht mal zu einem Thema wurden.


    In meinem normalen Alltag komme ich mit dem BEV sehr gut klar, aber da fahre ich zu 95% so, dass ich keine öffentliche Ladesäule brauche und wenn ich längere Touren fahre, spielt sich diese Reise zum großen Teil im Bereich von Autobahnen oder anderen verkehrswichtigen Straßen ab, wo der nächste Schnelllader nicht weit ist und daher gut eingeplant werden kann.

    Wenn ich diese Bedingungen nicht nahezu ständig hätte, hätte ich mir heutzutage definitiv noch kein BEV gekauft.

    Ich will dann anhalten, wenn jemand auf Toilette muss, man Hunger hat oder der Akku < 10 % ist. Dabei komme ich garantiert immer an einer Ladesäule an, aber doch sicher jedes Mal bei einem anderen Anbieter

    Ich bin vor einer Woche aus dem Urlaub aus Schweden gekommen....

    Die Methode "unter 10% ankommen" würde ich, zumindest auf dem platten Land, auch in augesprochenen Urlaubsregionen, wenn man die Infrastruktur (noch) nicht kennt, nicht empfehlen.

    In erster Linie geht es dann darum, überhaupt "einigermaßen" schnell laden zu können und nicht darum, in Rekordzeit laden zu können.


    Wir hatten u.a. 2 Unterkünfte, wo der der nächste, für uns funktionierende Schnelllader rund 50km entfernt war

    (wohlgemerkt: Südschweden und nicht etwa am Polarkreis...).

    Dazu kommt, dass Karten und Apps, die in D funktionieren (z.b. meine ADAC e-Charge über EnBW) nicht unbedingt funktionieren müssen, obwohl es in der App angezeigt wird und es, nach R. mit dem Service von EnBW, funktionieren "müsste".


    Die AC-Lader, die es in manchen kleineren Dörfern (immerhin "nur" 20km vom Wohnort entfernt...) gab, bringen eher sehr wenig, denn beim Enyaq sind ja nur 11kW möglich und das bedeutet häufig, rund 1 Stunde in irgend einem reizlosen Kaff zu verbringen, um ca ganze 50km nach zu laden.

    Nichts mit üblicher McDonald-Umgebung o.ä......und sich dauernd bei McDonald in einem Gewerbegebiet auf zu halten, um die Ladezeit ab zu wettern, finde ich ohnehin nicht sehr reizvoll.


    Für uns eine sichere, günstige und schnelle Ladequelle war lediglich Tesla, nur Tesla gibt es halt selten auf dem platten Land, wenn keine größere Autostraße in unmmittelbarer Nähe ist.

    Auf der Insel Gotland, immerhin größer als das Saarland, gibt es gar keine Tesla-Säule....

    Dort waren wir sehr froh, auf die Wallbox des Vermieters zugreifen zu dürfen.....


    ganz ehrlich:

    mit Verbrenner wäre die Energiezufuhr des Fz nicht annähernd so nervig gewesen.

    wenn man die Umgebung noch nicht kennt, ist es wirklich "Ladewirrwarr". Nach einigen Stunden Fahrt muss man so etwas nicht haben.

    Messwerte, die in Bezug auf den Akku/Verbrauch direkt gemessen werden können oder sich anhand von direkt messbaren Werten errechnen lassen, gibt es nicht so viele.....

    Direkt gemessen werden kann z.b. der Strom, die Spannung, die Zeit und die gefahrene Strecke.


    Welche später nutzbare Energie im Akku ist bzw. geladen wurde, ist nicht direkt messbar. Das kann man eigentlich erst hinterher, beim Entladen, feststellen, wie bei jedem "richtigen" Kapazitätstest.

    SOH, SOC und Reichweite sind beim MEB immer nur hoch gerechnete Werte.


    Carscanner, wie auch sämtliche andere OBD-Diagnose-Systeme, können direkt nur auf Werte zugreifen, die ihnen Steuergeräte liefern und deswegen werden die sich auch zwischen unterschiedlichen OBD-Systemen nicht unterscheiden. Die OBD-Systeme messen selbst gar nichts. (manchmal maximal die 12V-Betriebsspannung...)


    Dazu kommt die "künstliche" Einschränkung der Batteriekapazität auf werkseitig angegebene 77kWh. Ich habe bisher noch nichts darüber gelesen, wann und unter welchen Umständen bei 100% SOH laut VW genau 77kWh anstehen sollten, wenn der Akku noch völlig intakt ist:

    Ist das von der Temperatur abhängig?

    Bei welcher Akku-Belastung wird das getestet/unterstellt?

    Welche Bedingungen müssen zusätzlich eingehalten werden

    oder kurz:

    Wie führt VW den für die Garantie einzig relevanten SOH-Test durch?


    "Wer weiß, wie das BMS da wirklich werkelt und programmiert ist?"

    Das ist der Punkt und genau deswegen, lassen sich viele Fragen nicht genau beantworten.


    Wenn man tatsächlich eine reine Aussage zum Akku haben möchte, müsste man den Akku, völlig losgelöst vom Fz, für sich allein unter Verwendung der techn. Angaben des Zellenherstellers testen.

    So wie man es normal bei allen Akkus macht....

    Nur dann hätte man eine genaue Aussage zum "echten" SOH und zum "echten" SOC des Akkus und die Referenz wären dann nicht die vermutlich variabel gestalteten, programmierten 77kWh des Fz-Herstellers, sondern die in Summe 82kWh, die auf den Angaben des Zellenherstellers beruhen.

    Es liegt nur am Cw-Wert und wie der Fahrtwind den Hänger umströmt.

    Okay, niedrige Geschwindigkeit geringerer Fahrtwind.

    Aber mit 80 km/h auf der Autobahn?

    Wie der Fahrtwind den Hänger umströmt, ist mit im CW-Wert des Gespanns enthalten.

    Der Luftwiderstand wird, rein fahrzeugseitig, ausschließlich über CW-Wert und Querschnittsfläche definiert.


    Der Verbrauch liegt selbst mit Mini-Anhänger, der weder den CW-Wert des reinen Enyaq, noch die Querschnittsfläche verringert, zum allergrößten Teil an der Geschwindigkeit, mit der man fährt.


    Selbst mit einem Mini-Anhänger, der die Querschnittsfläche des Enyaq-Gespanns nicht vergrößert, gibt es immer eine CW-Wert Verschlechterung neben dem, durch das zusätzliche Gewicht bedingt, erhöhten Rollwiderstand.


    20% größerer CW-Wert bedeuten, ohne wenn und aber, 20% mehr Luftwiderstand bei gleicher Geschwindigkeit.


    20% CW-Wert-Verschlechterung geht bei einem aerodynamisch ausgefeilten Fz sehr schnell, denn es wäre eher schon ein sehr gutes Ergebnis, wenn sich z.b. der CW-Wert eines Enyaq-Coupes (ca 0,25), nur auf 0,30 durch einen Anhänger verschlechtern würde.


    Geschwindigkeit ist erheblich. Wer wirklich mal mit Tempomat Streckenabschnitte konstant mit 80 und 100km/h plus WoWa per Durchschnittsverbrauch und Nullung bei Sollgeschwindigkeit vergleicht, kann diesen Effekt der BC-Verbrauchsanzeige direkt entnehmen. Der Luftwiderstand (nicht der Gesamt-Leistungsbedarf des Gespanns...) steigt von 80 auf 100km/h immerhin um gut 50%.


    Echte 80km/h finde ich auf ABs auch nicht sehr prickelnd, denn dann wird man ständig von LKw überholt. Wenn man sich dagegen der realen Lkw-Geschwindigkeit anpasst, kann man recht entspannt fahren und teilweise durch Windschatteneffekte, mit kaum mehr Energieverbrauch als bei echten 80.


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    Ich habe mit dem Enyaq und einem "Standard"-Wohnwagen getestet (älterer, relativ leichter Knaus-Südwind, 2,1m breit aber ca 2,55m hoch).

    Das ist, wenn die Dichte von funktionierenden Schnellladern nicht sehr hoch ist, zumindest für mich, kein Spaß.....auf einem ca 5km langen Streckenabschnitt bei konstant echten 100km/h (Tempomat auf 102km/h gestellt) waren das im Schnitt etwas weniger als 40kWh/100km.

    Mit An- und Abfahrt vom und zum Lader plus Baustellen kommt man in der Autobahn Realität vermutlich auf unter 35kWh, aber auch das ist bei real auf längeren Strecken nutzbaren 80-20% = 60% SOC einer Batterie die maximal bestenfalls rúnd 75kWh zur Verfügung stellen kann, immer noch bitter wenig.