Ich werde diese Geschichte zum Anlass nehmen, "endlich" mal beim ADAC zu kündigen.....wollte ich "eigentlich" schon länger....
Beiträge von enopol
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Sind die 72kWh "nutzbare Energie neu" ein Festwert oder wie wird der berechnet?
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Hört sich an wie dies hier: https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
nicht ganz

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Solche Erkenntnisse möchte ich halt, obwohl ich gerne E-Auto fahre, nicht unkommentiert lassen:
das Thema der extremen Sparbrennerei wird sich bald erledigt haben, wenn die gleichen Reichweiten wie bei Verbrennern erreicht werden...
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...bei mir war die Kühlbox bei der Fährüberfahrt nach Gotland (gut 3h Dauer) auch nach der Ankunft noch aktiv....umgekehrt kann ich die 12V-Batterie über die Kofferraum-Dose auch über Stunden hinweg, bei ebenfalls verriegeltem Fz, laden.
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Da möchte ich widersprechen. Zum einen ist es so wie Langstreckenfahrer bereits geschildert hat, die Kapazität des Akkus spielt eine Rolle, genauso wie die interne Verschaltung. Ein Akku mit einer größeren Anzahl parallel geschalteter Zellen wird bei gleicher Spannungslage leichter eine große Menge Leistung abgeben können, da die einzelnen Zellen weniger belastet werden.
.....Voraussetzung: ungleiche Kapazität.
Bei gleicher Zellqualität und gleicher Kapazität der Gesamtbatterie, sollte die maximal mögliche Leistungsabgabe, was die Batterie betrifft, gleich groß sein,
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Vielleicht hat ja auch einfach nur die 12V-Batterie einen weg. Dann nützt alle Diskussion über Sinn und Unsinn der Ladelogik nix. 🤔
die ist m.E. aber nun mal eine potentielle Fehlerquelle.
Irgendwann hatte man die 08/15-Starterbatterie beim Enyaq gegen eine EFB-Batterie ausgetauscht, weil die EFB-Batterie halt zyklenfester ist.
(Weswegen man nicht gleich auf AGM-Batterien gewechselt hat, die nochmals zyklenfester sind, bleibt mir ein Rätsel. Ein paar Euro mehr pro Batterie scheinen tatsächlich der Anlass zu sein...)
Das Abfragen des Fz per App kostet Batterieenergie.
Vor kurzer Zeit hatte ich mein Auto für den Urlaub in Etappen letztendlich über ein paar Stunden beladen und dabei halt öfters Heckklappe und hintere Türen betätigt bzw. auch mal offen gelassen.
Die Spannung der 12V-(EFB-)Batterie ging dabei Stück für Stück immer weiter nach unten, ohne dass nachgeladen wurde.
M.E. eindeutig eine Fehlkonzeption, die sich natürlich immer mehr auswirkt, je älter die 12V-Batterie wird.
Zudem dürfte es bei so einer Konzeption nicht sein, dass die 12V-Dose im Kofferraum im Dauerbetrieb funktioniert.
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Ich vermute dass es darum geht, dass LFP Akkus Problemlos dauerhaft bei 100% gehalten werden können und keinen "Batterie Care" benötigen so wie Li-Ion Akkus
LFP-Zellen sind offenbar bezüglich eines hohen Ladezustandes weniger empfindlich, als Li-Ion-Zellen.
Das ist völlig korrekt und definitiv ein Vorteil der LFP-Zellen.
Dieser Vorteil würde in der Praxis aber häufig nur beim AC-Laden ohne Zeitdruck zum tragen kommen, denn beim DC-Unterwegs/Schnellladen spielt die Ladezeit eine wichtige Rolle, so dass man vermutlich auch mit LFP-Zellen die 100% dann häufig (vor allem im Winter) nicht ausnutzen wird.
Schau dir dazu mal die Ladekurven eines Tesla 3 mit LFP-Akku an.
Beim Verbrenner spielt es dagegen in der Praxis von der Zeit her nahezu keine Rolle, ob man zu 50, 80 oder 100% auftankt, da die Nettotankzeit für einen üblichen Pkw 3 Minuten kaum übersteigen wird.
Von 10-30% dauert beim Verbrenner genau so lang, wie von 70-90%.
Da es für die meisten Fahrer vermutlich keine Rolle spielt, wenn der Netto-Tankvorgang 30sec länger dauert, steht dem Verbrenner, sofern der Fahrer es denn will, nach jeder Tankung 100% zur Verfügung.
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Die Leistung wird von der Software gesteuert und von der Leistungselektronik begrenzt, der Unterschied ist gewollt. Das gleiche ist bei den Verbrennern, den 2.0 TDI gibt es mit 150PS 190PS und 240PS, ok anderer Turbolader aber das Prinzip ist das selbe.
ganz sicher nicht oder kennst du einen Verbrenner, dessen Leistung spätestens bei unter 20% Tankinhalt von der Elektronic reduziert wird?
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auch LFP-Zellen werden ab 80% SOC deutlich langsamer geladen......
In der Lade-Praxis bleibt die 80%-Schwelle beim Schnellladen daher wohl ebenfalls noch länger bestehen, so dass nach dem Zwischenladen auf Langstrecke oftmal nur 80% zur Verfügung stehen.
Im Winter wird es dann gerade mit LFP nicht ganz unproblematisch.
Dass diese Temperaturabhängigkeit "bald" auch nur annähernd den Verhältnissen beim Tanken gleich kommt, ist ebenfalls komplett Zukunftsmusik.