Beiträge von enopol

    Es ist sogar noch komplizierter.


    Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Gefahrensituation (z.B. Dreieck mit Baustelle unter der 30) ist automatisch nach der Gefahrensituation (z.B. Baustelle) aufgehoben.

    es ist noch komplizierter...., denn gerade bei einer Baustelle muss es selbst für einen aufmerksamen Fahrer keineswegs immer eindeutig zu erkennen sein, wann deren Ende ist.

    Von einer VZE ist es daher ebenfalls nicht zu erwarten, dass diese so etwas (auch zukünftig) könnte.

    Das würde nur mit wirklich aktuellen Daten der Baustelle funktionieren (dann wäre die reine VZE ohnehin "raus") und die stehen dem Navi meist nicht zur Verfügung.


    Was man von einer VZE heutzutage z.b. erwarten könnte/sollte, wäre die Gefahren-Ende-Erkennung beim Gefahrenschild "Ampel" und bei den Kurven-Gefahrenschildern.

    Leider beherrscht die MEB-VZE dies m.E. immer noch nicht.

    Das nicht, aber auch dort wird Klimaanlage vor der Fahrt eingeschaltet, das Auto auf- oder zugesperrt, die Standheizung aktiviert oder Navi Ziele ans Auto geschickt oder nachts auf einem dunklen Parkplatz mit dem Handy das Licht eingeschaltet.

    es geht beim Server-Zugriff um die Häufigkeit des Zugriffs.

    Wenn in relativ kurzen Zeitaabständen automatisierte Zugriffe (z.b. durch Solar-Manager) erfolgen, ist die Auslastung der Leitungen und des Servers erheblich höher, als wenn, im Normalfall relativ selten, Fz-Komponenten ein- oder ausgeschaltet werden oder ein paar Daten ans Navi geschickt werden.


    Wenn die Updates nur recht selten erfolgen, wäre vielleicht zukünftig mal etwas mehr Luft, um z.b. BC-Verbrauchsdaten an zu schauen o.ä., denn die paar Daten bei einem relativ seltenen Daten-Update zusätzlich zu übertragen, dürfte kein ernsthaftes Problem sein.


    Wenn die ganze Geschichte mit der Datenübertragung und dem Server so knapp dimensioniert ist, wäre es m.E. wichtiger, allen Enyaq-Eignern bessere/mehr Infos zur Verfügung zu stellen, als viel Übertragungskapazität für Solarmanager für vereinzelte Enyaq-Eigner zu binden.

    Ich verstehe allerdings nicht, warum es beim Elektro anders als beim Verbrenner sein muss. Bei beiden wird Standort, Status und Batterie- bzw. Tankfüllung-Stand angezeigt und bei beiden wird beim fahren die 12V Batterie wieder geladen.

    Die 12V-Batterie des Verbrenners wird m.E. aber eher selten vom Solar-Manager eines Hauses abgefragt.....

    Schön, dass immer alles so einfach zu erklären ist.


    Das 30-Schild kann doch am Anfang der Brücke sein - und gilt dann wie lange? Also einfach mal so. Ohne Zusatzbeschilderung u.ä.. Wirklich nur bis Ende der Brücke?

    Zumindest war mir das im Beitrag, auf den ich mich bezogen habe, nicht klar.

    Es ging bei Oldfellow doch genau um ein Geschwindigkeitsschild vor einer Kurve mit einem Zusatzschild als Begründung für die Geschwindigkeitseinschränkung.

    Wenn es eindeutig ist, wann die Begründung nicht mehr gilt (bei einer Kurve ist es m.E. eindeutig) genau wie bei einer Ampel), dann ist die Beschränkung danach aufgehoben.


    Wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung mit Zusatzschild den Grund "Brücke" nennt, ist m.E. auch das Ende einer Brücke recht klar aus zu machen.


    Da muss es danach halt keine besondere Aufhebung der Geschwindigkeit geben.

    Beim "Klassiker" Geschwindigkeits-VZ in Kombi mit "Ampel"-Gefahrenzeichen in jedem Fall nicht und genau den Fall, beherrscht meine Enyaq-VZE definitiv nicht, kennt also die STVO nicht ausreichend genug.

    Genau das ist dann das Problem, wem fällt das Schild schon auf, und wer erkennt das jetzt ob es eine Landesstraße ist und keine von der Stadt. Muss ich mal drauf achten ob man das sieht, aber glaube nicht so einfach.

    Die Nummerierung ist halt anders DIe heißen halt zb L190

    Das mit dem Erkennen einer Landesstraße kommt noch hinzu. Eine VZE hat da aufgrund des Zugriffs auf die Straßendaten eventuell weniger Schwierigkeiten, als der Fahrer selbst.

    Das Hauptproblem für eine VZE sind m.E., zwei widersprüchliche, gleichzeitige Aussagen zur Geschwindigkeit zu interpretieren.

    Ist zwar doof und kostet einen zusätzlichen Pfosten, aber m.E. müsste das 30er Schild räumlich nach dem Ortsschild kommen und dann sollte die VZE auch beide Schilder nacheinander erkennen.

    In diesem Thread geht es ja um Alternativen zum Enyaq und nicht allgemein darum, die E-Mobilität für alle möglichst attraktiv zu machen.

    Wenn man Alternativen zum Enyaq sucht, sind halt Unterschiede zu anderen E-Modellen wesentlich.

    Klar, den ID.7 wird es ja auch mit der größeren Batterie geben (das ist eventuell durch die Karosserie, längerer Radstand, bedingt.

    Bei 3m Radstand bekommt man halt mehr Batterie unter...).

    Somit ist der ID.7 eher für den Vielfahrer interessant, weil er halt bequemer ist/bessere Aussattung hat (Massagesitze o.ä.) und durch geringeren Verbrauch plus mehr nutzbare Energie auf mehr Reichweite kommt.


    In der Stadt ist er durch die 30cm mehr an Länge eher benachteiligt.


    Ich finde die wenigen Zentimeter, die der Enyaq höher ist bequem und die Bodenfreiheit ist beim Enyaq dadurch größer.

    Durch den zusätzlich geringeren Radstand des Enyaq, kann man mit dem auch eher etwas unbefestigtere Wege fahren, als mit dem ID.7.

    Diese Eigenschaft des Enyaq habe ich im Urlaub auf der Insel Gotland durchaus schätzen gelernt....

    Bei uns in der Stadt Bregenz haben sie es sogar ganz Lustig gemacht. Da kommt das Ortsschild mit einem 30iger Schild drunter, und einem 2ten Schild, Ausgenommen Landesstraßen.

    Dh im ganzen Stadtgebiet ist 30. Aber auf den 4-5 Landesstraßen die durch die Stadt gehen ist 50. Aber das wird natürlich auch falsch erkannt.

    Dazu kommt noch das ein alter Datenstandt im System ist. Und wenn ich bei mir Zuhause losfahre, er noch 60 erkennt, weil das erst dieses Jahr geändert wurde.

    Gut, dass (Geschwindigkeitsschild mit Zusatz unter einem Ortsschild) würde ich noch als Ausnahmebeschilderung durchgehen lassen.

    Diese Beschilderung ist bezüglich der Geschwindigkeit m.E. nicht eindeutig, da 2 Schilder, die die Geschwindigkeit bestimmen, sich am exakt selben Ort befinden.

    Das muss eine VZE m.E. nicht verstehen.

    Zudem wird das nicht mal jeder Fahrer komplett verstehen....

    Da ist der Spartrieb der Gemeinde/Land wohl etwas durchgegangen.


    Mir geht es ja nur um häufigere Standardfälle. Zumindest die sollte eine VZE m.E. fehlerfrei bewältigen können.....

    Fahrt mal in den Niederlanden über eine Landstraße. Da sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Bierdeckel-großen Schildern an den Leitpfählen angebracht. das erkenne ich manchmal selber nicht

    in Skandinavien weichen, bei üblicher Größe, die Farben und Formen der VZ teilweise von dem ab, was wir in D kennen und dann erkennt mein Enyaq gar nichts...