Beiträge von enopol

    Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe bei meinem eine Woche alten Enyaq 85 ab Werk Pirelli Scorpion Sommerreifen montiert. Hinten sind es 255/50 R19 T103. Maximaler Druck 3,0 bar bzw. 44 PSI.


    Wie schon festgestellt, steht auf dem Aufkleber in der B-Säule als Druck bei maximaler Beladung, 5 Personen und Gepäck, 3,5 bar.


    Wo gegen soll man denn bei maximaler Beladung jetzt verstoßen, gegen die Empfehlung von ŠKODA oder gegen die technische Vorgabe von Pirelli ?

    Kannst du dir frei aussuchen.....

    Bei maximaler Zuladung schreibt dir Skoda hinten 3,5 bar vor (genau so steht es in der BA....) und Conti gibt dir einen zul. Maximaldruck von 3,0bar an.

    Damit darfst du das Fz mit voller Zuladung eigentlich nicht betreiben, denn auch das was in der BA zum Druck-Aufkleber steht inkl. der Werte des Aufklebers, sind für dein Fz verbindlich.


    Ich habe zumindest von Conti die schriftliche Antwort, dass man die Reifen nicht mit mehr als deren zul Druck, der auf der Reifenflanke steht, aufpumpen darf.

    Das steht auch im Reifenratgeber von Conti.

    Skoda und auch das KBA haben zu dem Thema leider keine Möglichkeit genannt, wie man das praktisch handhaben könnte.....im Zweifel müsste man das halt auf den Reifenhändler schieben.


    In deinem Fall ist Skoda ja selbst "Reifenhändler"....da wüsste ich allerdings, was ich tun würde......


    Schreib doch Skoda mal an.....du hast ja Garantie/Gewährleistung auf das gesamte Auto.

    In meinen Augen ist das ein Sicherheitsmangel und den muss Skoda beheben.

    Entweder widersprechen sie ihrer eigenen Bedienungsanleitung inkl. der Angaben auf dem Aufkleber und sagen dir, dass 3,0bar reichen oder sie müssten dir m.E. Reifen montieren, die ihren selbst aufgestellten Bedingungen genügen.

    Wenn sie dir sagen, dass du diese Reifen durchaus bis 3,5bar aufpumpen darfst, wäre das heftig, denn das kann/darf dir nur Pirelli sagen.


    Bei mir kommt "volle Beladung" im Winterhalbjahr eher nicht vor und von daher mache ich mir darüber auch keine Gedanken mehr. Außerdem ist die Reifentragfähigkeit der 103er-Reifen auch mit 3bar so deutlich über der maximal zul. Radlast des Fz, dass ich mir dazu selbst (ich fahre zudem ziemlich zurückhaltend...) ein Urteil zutraue....

    Ich fahre daher maximal mit 3bar.

    Bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Aber eigentlich spricht die Grafik doch dafür, dass nur an den Knickpunkten die Stromstärke runter geht und dazwischen konstant ist. Dass die Ladeleistung dazwischen steigt, liegt ja daran, dass auch die Spannung während des Ladevorgangs steigt.

    Wäre natürlich interessant wenn man auch Spannung und Stromstärke separat in der Grafik hätte.

    Ob die Stromstärke bei den Steigungen wirklich konstant ist, wissen wir (noch) nicht. Das wissen wir erst, wenn ein parallel aufgezeichneter Stromverlauf vorhanden ist.

    In jedem Fall ist die Stromstärke, während der Steigungsphase größer, als jeweils nach dem Knick, wenn die Leistung abfällt.

    Da sich dieser Vorgang mehrmals während desesamtn Leistungsverlaufs abspielt, wird eindeutig in Stufen geladen.


    Die Stromstärke für eine bestimmte Zeit konstant zu halten und nur die Spannung für die weitere Regelung/Reaktion zu nutzen, ist halt eine übliche Taktik, die bei vielen moderneren 12V-Ladegeräten angewandt wird.

    Das ist der Grund für meine Vermutung, dass zumndest anfänglich jede Stufe mit Konstantstrom beginnt.

    Mirrorlink ist schon seit Jahren tot. Apple CarPlay oder Android Auto, das ist alles im Enyaq.

    Wieso bietet der 1,5 Jahre alte Enyaq denn Mirrorlink im Smartlink-Menü noch an, wenn es tot ist und wieso gibt es mehrere Mirrorlink-Apps?


    Mit Android-Auto kann man viele Apps nicht auf den Fz-Bildschirm bringen.

    Zitat

    Der Unterschied von 3 bar zu 3,5 bar ist eigentlich nicht zu akzeptieren

    Das sehe ich auch so....eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass so etwas nicht akzeptiert werden kann.

    Hier im Forum fanden es offenbar die meisten letztes Jahr nicht so wichtig....


    Ich hatte daraufhin den Reifenhändler, Skoda, Conti und auch das KBA (ich bin in Rente...), das sich ja sonst gerne für alle Sicherheitsmängel zu interessieren scheint, damit konfrontiert.

    Nur soviel:

    Ganz sauber lief das m.E. nicht.....ein eindeutiger, offenkundiger Sicherheitsmangel, aber absolut ohne Konsequenzen.


    Immerhin ist es für die jetzigen Conti-Kunden kein Problem mehr, wenn sie sich T-Reifen kaufen

    ok, dann hat Conti zwischenzeitlich zumindest die Angabe auf der Reifenflanke geändert, denn auf meinen 255/50-19 T103 stehen dort halt nur 3,0bar (44PSI).....


    das ist dann schon ein etwas deutlicherer Unterschied zu den 3,5 bar die Skoda gerne hätte, als die vernachlässigbaren 0,05bar bei dir.

    Ich komme nicht mehr weiter......

    Android Auto habe ich noch hin bekommen, aber das ist nicht für das geeignet, was ich gerne hätte.


    Ich möchte gerne Mirrorlink haben, um die Anzeige meiner Outdoor-App auf den Fz-Monitor zu spiegeln.


    Eine Verbindung zum Smartphone bekomme ich auf Biegen und Brechen nicht hin.

    Wie geschrieben:

    Mit AndroidAuto hat es ja über USB geklappt.....

    Mein Smartphone ist ein Samsung S23 Ultra mit Android 14


    Auf meinem Smartphone war keine Mirrorlink-App, also habe ich 4 unterschiedliche Apps ausprobiert.

    Bei einer kam ich immerhin so weit, dass sie mir per Klartext sagte, dass keine Verbindung hergestellt werden kann.


    So ziemlich das Gleiche sagt mir die mirrorlink-Funktion meines Fz, wenn ich eine Verbindung versuche.


    kennt sich jemand damit aus?

    Welche App müsste funktionieren? (die Samsung-mirrorlink-app, die als apk vorhanden ist, installiert mein Smartphone, trotz Freigabe fremder Installationen mit Klartextmeldung schlichtweg nicht)


    Was muss alles eingestellt sein, damit eine Verbindung zustande kommt?


    Für "sachdienliche" Infos wäre ich dankbar.

    Ich meine der "Energiegehalt" (Ist-Zustand) der Batterie beinhaltet auch zusätzlich Abhängigkeiten der Batterietemperarur und die kann schwanken und der Energiegehalt schwankt dann mit und wäre dann auch nicht korrekt?

    wie "korrekt" die Differenz der Ist-Energiezustände, zwischen 100 und X% Ladezustand sind, die das Stg 19 liefert, wissen wir nicht (dass wir dazu eine ernsthafte Info vom "Werk" bekommen, halte ich für eher unwahrscheinlich...).


    Es ist aber m.E. der einzige Wert, den das Fz über seine Steuergeräte direkt, bezüglich des aktuellen Energieinhaltes der Batterie liefert.

    Warum sollte man den dann nicht verwenden?


    Was wir (m.E.) dagegen genau wissen ist, dass man, wenn man von der entladenen Energie die durch Rekuperation geladene Energie, ohne Beachtung des Batteriewirkungsgrades, subtrahiert, man grundsätzlich einen Fehler macht.


    Ich unterstelle schlichtweg mal, dass das Fz beim Ist-Energiezustand einige besondere Umstände beachtet.

    So z.b. unterschiedliche Batterietemperaturen und unterschiedliche Ladeleistungen die während der zahlreichen Rekuperationen zwischen 100 und X% SOC auftreten.

    Diese Umstände können eine Auswirkung auf den Batteriewirkungsgrad haben.


    Zumindest nach meinen Aufzeichnungen ist es zudem so, dass man durch die Subtraktion von geladener von entladener Energie nicht auf den Wert kommt, den die Differenz der Ist-Energie ergibt.

    Zusammen mit der Erkenntnis, dass die Subtraktion grundsätzlich falsch ist, da es keine 100% Batteriewirkungsgrad gibt, gibt es für mich keinen Grund, die Subtraktion weiterhin für den Zweck zu verwenden.

    Die Knicke zeigen zumindest deutlich, dass man anfänglich kein gleiches Niveau bei der Leistung beibehält, sondern erst etwas stärker lädt, dann die Leistung zurücknimmt, um danach wieder stärker zu laden.

    Ebenso lässt man im beim späteren Teil der Ladung die Leistung nicht kontinuierlich kleiner werden, sondern gestuft mit unterschiedlichem Gefälle.


    So ein Verhalten funktioniert nur, wenn man bei einer Ladung die Spannung oder den Strom oder beides an den Knickpunkten von außen kurzfristig ändert.

    Ich wollte mir ja eigentlich die Michelin CrossClimate 2 auf meinen Enyaq 85 montieren lassen. Jetzt bin ich beim Continental AllSeasonContact 2 gelandet. Größe 235/55 R19 101T und 255/50 R19 103T.


    Jetzt muss ich einfach nachfragen :) :

    Welcher maximal zul. Luftdruck steht auf der Seitenwand der hinteren (255er) Reifen?

    Mit welchem Luftdruck sollst du die hinteren Reifen bei voller Zuladung laut Fz-Aufkleber (B-Säule) aufpumpen?


    Vielleicht könntest du das nach der Montage ja mal beantworten.

    Die Ladung erfolgt ja eindeutig nicht kontinuierlich (dann gäbe es keine "Knicke"), sondern die erfolgt in "künstlichen" Stufen.

    Ich zähle da 4 bis 5 Stufen, wo bei die Leistung dort jeweils zuerst mehr Steigung hat und danach weniger.


    Die Regelung in diesen einzelnen Stufen kann zumindest in Teilen so erfolgen, dass ein bestimmter Ladetrom während so einer Phase schlichtweg konstant gehalten wird.

    Um das genauer sagen zu können, müsste man mal den Ladestrom parallel aufzeichnen.


    Da die Spannung in diesen Anfangsphasen noch nicht begrenzt werden muss, ergibt sich durch die zwangsläufige Erhöhung der Spannung durch den fortschreitenden Ladezustand, dass die Ladeleistung während des ersten Teils so einer Phase ansteigt.

    Nur bei der violetten Lade-"kurve" im verlinkten Diagramm gibt es, egal welche Phase der Stufe, bis auf den ersten Anstieg, nur die Richtung nach unten.....das Produkt von Spannung (die weiterhin ansteigt) und Strom wird immer kleiner.


    Das ist bei nahezu allen modernen 12V-(IUoU-)Ladegeräten prinzipiell nicht anders, nur meist gibt es nicht viele solcher Stufen und es wird normalerweise nicht die Ladeleistung angezeigt/aufgezeichnet, so dass das nicht auffällt:

    Während der gesamten Hauptladungsphase (Bulk), wo der Strom konstant bleibt und die Spannung langsam ansteigt, erhöht sich auch die Ladeleistung kontinuierlich.