Beiträge von enopol

    also mein Auto wird in Bezug auf Schutz der 12V-Batterie (das kann m.E. nur Nachladen bedeuten...) bei einem normalen App-Aufruf nicht "geweckt", denn es findet zu keinem Zeitpunkt ein Nachladen statt.

    Im Gegenteil:

    Jeder App-Aufruf lässt die Ruhespannung danach etwas deutlicher absinken.


    Wenn es die Möglichkeit gibt, den Schutz der Batterie zu ermöglichen, indem man den "Schalter" in der App betätigt und danach die App aufruft, kann das m.E. nur bedeuten, dass dann nach geladen wird.

    Es geht doch nicht um die Effizienz der WP als Heizung.

    Doch, denn es geht in diesem Thread u.a. um den Verbrauch und somit auch um die Effizienz der WP als Heizung.

    Dass die bei Kurzstreckenbetrieb nicht viel zu einem geringeren Verbrauch beiträgt, hängt m.E. weniger mit der grundsätzlichen Effizienz der CO2-WP zusammen, als vielmehr damit, wie diese WP bei den MEB vom Hersteller ausgenutzt wird.

    Wenn man im Kurzstreckenbetrieb zu großen Teilen den PTC-Luftheizer einsetzt, kann die WP ihre Effizienzvorteile nicht entsprechend ausspielen und dann kann man sie sich letztendlich sparen.

    Dafür ist sie m.E. zu teuer.

    Wenn ich mir den Threadtitel ansehen, ist die Diskussion zum Kältemittel der Wärmepumpe durchaus ontopic.

    Bei den Auswirkungen auf die Umwelt, sehe ich das unter:

    Zitat

    Auswirkung Verbrauch Enyaq - Funktionsweise Preis Leistung

    eindeutig nicht.


    wenn es darum geht, ob der Kompressor mit dem einen oder dem anderen Kältemittel effizienter läuft, würde ich dir zustimmen. Das ist hier aber eher nicht der Fall.

    12 Volt Netz ist ein Begriff aus alten Autotagen.


    Ist aber immer noch gültig und hat mit alten oder neuen Autotagen nichts zu tun.


    Wenn eine 6-zellige Bleibatterie in so einem Netz vorhanden ist, hat diese grundsätzliche eine sogenannte "Nennspannung" von 12V, auch dann wenn die real gemessene Spannung im Betrieb höher oder niedriger sein kann....

    Dann redet man auch heute noch von einem 12V-Netz...

    Auch bei sehr alten Fz mit 12V-Batterie gab es schon Spannungen, die deutlich über 12V lagen, denn auch in alten Fz musste eine 12V-Batterie (durch die LiMa) geladen werden und das klappt mit weniger als 13,X V kaum.


    Genau aus ähnlichem Grund hat z.B. ein iV80 (und auch ein iV50) eigentlich nominell kein 400V-HV-Netz, sondern nur ein ca 350V-Netz, denn die Summe der Nennspannungen aller Zellenpacks beträgt beim iV 80 halt nur ca 350V.

    Dass beim Laden auch etwas über 400V und beim Entladen auch eventuell weniger als 300V auftreten können, interessiert bei der Namensgebung nicht.


    Der iV60 hat übrigens ca ein "echtes" 400V-Netz.


    Der Tesla hat meines Wissens ein Kleinspannungsnetz, welches durch eine 4-zellige Li-Ion-Batterie gespeist wird.

    Daher hat der Tesla, im Gegensatz zum Enyaq, nominell kein 12V- sondern ein ca 14,8V-Netz und die Spannung kann daher beim Laden durchaus auf rund 16V steigen, was für "12V"-Zubehör vom freien Markt nicht unbedingt günstig sein muss....


    Oder ist das so gemeint, dass ich selbst tunlichst vermeiden sollte die App mehr als dreimal pro Tag zu öffnen, wenn die Option aktiviert ist?

    Für mich hört sich das so an, dass mit dieser Option pro Tag max. 3 Aufweckungen möglich/zugelassen sind.


    Jeder Aufruf der App mit dieser Option kostet vermutlich halt etwas HV-Kapazität. Wie sollte man die 12V-Batterie sonst auf diese Weise schützen?

    In der Beziehung scheint es bei VW/Skoda m.E. große Ängste zu geben....und das könnte man definitiv besser und vollautomatisch lösen...hardwaremässig ist ja alles vorhanden.

    Ja, danke.

    Das ist mir bereits seit gestern durch AndaleR bekannt.

    Für mich fehlen da halt ein paar Zusatz-Infos....und dieses wichtige Thema gehört m.E. grundsätzlich auch in eine Fz-Betriebsanleitung.


    Warum kann ich damit die Batterie schützen?

    Was passiert dann beim Öffnen der App?

    Wird da nachgeladen?

    Wenn ja, wie lange bzw. bis zu welchem Ladezustand?

    Was könnte mit der Batterie "passieren", wenn ich die App nicht öffne?

    Warum gibt es eine Begrenzung mit 3x pro Tag?

    Gibt es zudem überhaupt eine automatische Not-Nachladung?


    Auch hier könnte man durchaus mal zu Tesla schauen.

    Dort wird das 12V-Netz (dort eigentlich 14,8V-(LI-Ion)-Netz) ständig nachgeladen, so dass man z.b. Zubehör so lange aktiv lassen kann, bis die HV-Batterie einen bestimmten Mindest-SOC unterschreitet.

    Weswegen der VW-Konzern so etwas ähnliches, was nebenbei die 12V-Batterie vollautomatisch grundsätzlich gut schützen würde, bei den MEB nicht auf die Reihe bekommt, erschließt sich mir nicht.

    Stattdessen wird ein, zudem unkommentierter, techn. Unsinn gemacht, wo der Fahrer eine Einstellung in der App aktivieren muss und die App öffnen muss, um die Batterie zu schützen......gehts noch?


    Wäre schon schön, wenn Skoda diesbezüglich mal etwas aus dem Quark kommen würde....

    Dass sie SW nicht so unbedingt können, bzw, nicht gewillt sind, diese für ältere Modelle sinnvoll an zu passen, ist mittlerweile bekannt.

    Ausreichende Infos zum Fz, in diesem Fall zum wichtigen 12V-System, ohne dass die Kiste bekanntlich nicht startet, sollten m.E. aber trotzdem möglich sein.

    Hallo Langstreckenfahrer ,

    Es soll ein gebrauchter Knaus Südwind 450 Bj.98 werden. Wir benötigen mindestens die Größe weil wir 4 Schlafplätze brauchen.

    Wir schauen ihn uns heute vormittag an. Er hat ein paar Mängel , Hagelschaden an der Seitenwand und er hatte undichte Dachfenster. Diese sollen schon neu abgedichtet worden sein. Muss ich mir halt Live anschauen.

    Grüße

    Ich hatte früher mit Kleinwagen (Verbrenner) auch mal einen kleineren Knaus-Südwind testweise gefahren, um fest zu stellen, ob das überhaupt in annehmbarer Weise funktioniert.

    Um ca 90km/h in der Ebene zu halten, musste ich im 5-Gang schon nahezu Voll-Gas geben. bereits bei etwas Gegenwind musste ich herunter schalten.

    Der Knaus-Südwind war zwar nicht sonderlich breit (ich meine, es waren nur 2,05m) hatte aber die übliche Höhe von Standard-Wohnwagen, also um die 2,5m.

    Zudem ist er aerodynamisch nicht sehr ausgefeilt.


    Später habe ich dann den gleichen Test mit einem Eriba Touring Troll gemacht, der knapp 800kg leer wog und für 2 Erwachsene und 2 Kinder so gerade reicht.

    Den habe ich dann genommen und mit dem Troll plus Kleinwagen sind wir mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern in den Urlaub gefahren. Der Troll lässt sich mit deutlich weniger Leistung ziehen, als der Südwind.

    Der Südwind war natürlich geräumiger, aber mit dem Kleinwagen halt viel zu nervig zu ziehen, weil der Luftwiderstand dafür zu groß war.


    Von daher wird ein Knaus-Südwind beim E-Auto halt für relativ häufige Ladestopps sorgen.....auch ich würde im Schnitt mit 30kWh/100km rechnen. Kommt natürlich erheblich drauf an, mit welchen Durchschnitt man fährt.

    100km/h auf AB, wo es möglich ist, wird deutlich zu merken sein.....

    Das soll im der Beta App gehen, aber eine Einstellung dazu habe ich bisher keine gefunden. Passiert vielleicht automatisch?

    Wie so oft bei Skoda:

    Mit ausreichenden Infos für die Fahrer haben die es nicht so....vielleicht sollte Skoda bezüglich Qualität an dem Punkt erst mal ansetzen....so schwierig kann es nicht sein, Zusammenhänge vernünftig zu dokumentieren.


    ich habe gerade noch mal meine digitale Bedienungsanleitung per die App zum Thema 12V-Batterieschutz bemüht:

    Der BA ist nicht zu entnehmen, dass es zu einer automatischen Nachladung der 12V-Batterie kommt.

    Es ist dort nur die Rede davon, dass "bestimmte" Verbraucher abgeschaltet werden.


    Was dieses "Aufwecken bis zu 3x" genau bedeutet bzw. wie das funktioniert, habe ich leider nicht gefunden....

    ich habe im Winter über viele 100km die einzelnen Leistungsanteile per Carscanner beobachtet/mir die Diagramme angeschaut:

    M.E. setzt die WP nach einem (Kalt-)Start viel zu spät mit größeren Leistungsanteilen ein.

    Anfangs läuft hauptsächlich der PTC-Innenraumheizer, so dass der Vorteil der Wärmepumpe, gerade bei winterlichen Kurzstrecken (also den energieintensiven Aufheizphasen), wo nun mal durchschnittlich stärker geheizt werden muss, kaum zum Tragen kommt.

    VW hat es mit der SW bekanntlich nicht so und das ist m.E. nicht das einzige Beispiel dafür, dass die vorhandene Hardware nicht konsequent genutzt wird.

    Dass der Wärmetauscher in Zusammenarbeit mit der WP wahrscheinlich nicht für die Erwärmung der HV-Batterie genutzt wird, ist ein ähnlicher Fall...

    Im Endeffekt kann man m.E. zumindest bei den MEB des VW-Konzerns daher auf die WP verzichten und hat dadurch automatisch weniger anfällige Technik im Auto. Bei anderen Herstellern, die nicht ganz so ängstlich sind, mag das anders sein....

    Der Wärmetauscher meines Enyaq war undicht und hat für knapp 3 Wochen Fz-Ausfall und rund 14 Tage Ersatzwagen gesorgt. Ob das eventuell auf den deutlich höheren Kältemitteldruck zurück zu führen ist, glaube ich aber eher nicht.

    Ich bin mir nicht sicher.....der Punkt bei den VW-MEBs soll angeblich dafür sorgen, dass die 12V-Batterie "rechtzeitig" bei Unterschreiten einer Mindestspannung automatisch (geschlossenes Fz, keine Person im Fz, keine parallel HV-Ladung) geladen wird.

    Von 3x aufwecken hatte ich nichts gelesen.


    In einem ID.Buzz-Forum hat jemand dazu einen Test mit einer Scheinwerferlampe gemacht. Leider hatte er den nicht richtig zu Ende geführt....

    Eines wurde dabei aber deutlich:

    Bis hinunter auf 11,7V tat sich nichts.....also keine für längeren 12V-Betrieb brauchbare Funktion, sondern maximal eine Notfunktion.