Beiträge von enopol

    .....erstmal müsste man die Fz-interne Heizung dazu bringen, "ständig" aktiv zu sein.


    das 12V-System würde ich nicht antasten, da das ohnehin sehr schwach ausgelegt ist, nur eine relativ kleine 12V-Bleibatterie hat, die zudem erst (hoffentlich...) von der Antriebsbatterie geladen wird, wenn es eigentlich schon zu spät ist....


    Mit meiner Powerstation plus meinem günstigen Camping-PTC-Heizer würde eine Beheizung bis zu ca 4 Stunden klappen, wenn man den Heizer ganz herunter reguliert (ca 450W)-


    Minus 10 Grad in einem Zelt hat für mich allerdings mehr mit Überlebenstraining, als mit Camping zu tun....ich würde mir ne Hütte miieten oder ein Hotelzimmer gönnen....selbst im Fz ist das kein Spaß:

    Die Luft wäre dann mit der Standheizung zwar warm, aber alle "Wände", Fenster und die Decke des Fz sind halt nahezu unisoliert und bleiben daher ziemlich kalt.

    Die Spannung ist auch vom Fahrverhalten abhängig.....wenn mehr Gas gegeben wird, ist der Leistungsbedarf (bei gleicher Ausgangsgeschwindigkeit) größer.

    Dann fließt mehr Strom und die Spannung sinkt etwas....Akkus ohne Innenwiderstand gibt es noch nicht.

    Irgendwann wird die Spannung bei gleichem Stromfluss und gleicher vorheriger Ruhe-/Ausgangsspannung weiter sinken als vorher...das ist dann auch ein Zeichen eines geringer gewordenen SOH, aber nicht unbedingt der eines gesunkenen SOC.


    Mit dem Abschätzen des genaueren SOC ist es nicht ganz einfach. Deswegen geschieht das ja i.d.R. zusätzlich durch "Coulomb counting".

    Wenn ich die Anzahl an Fehlermeldungen sehe, die mein Fz produziert, ohne dass ich als Fahrer etwas davon mit bekomme, frage ich mich, was die Werkstatt bei der Inspektion dagegen unternommen hat... ^^


    mein vorheriges Auto (Skoda Yeti) hatte so 1-2 Meldungen, die quasi immer wieder kamen und offenbar keine große Bedeutung hatten. Der Enyaq schafft diesbezüglich deutlich mehr...

    Sollte ein gutes BMS das Balancing nicht unabhängig vom SOC von selbst machen? Empfohlen ist ja ein Ladezustand von 80%.

    m.E. eigentlich ja....

    bzw. könnte der Hersteller dazu mal etwas präziser werden, denn er empfiehlt letztendlich möglichst nur bis 80% zu laden und schreibt (meine ich...) nicht, dass in bestimmten Abständen bis 100% geladen werden sollte (und wenn, auf welche Weise?), damit das BMS wieder besser funktioniert und z.b. die Reichweite realistischer abgeschätzt wird.


    Kann sein, dass ich es nicht mitbekommen habe, aber ich habe bisher noch gar nichts "offizielles" darüber vernommen, wie das Balancing bei den MEBs überhaupt abläuft.

    Im Gegensatz zu Ladegeräten die Li laden können, gibt es bei den MEBs m.E. gar keine Absorptionszeit:

    Wenn die höchste Spannung erreicht ist, deren Höhe übrigens nicht von der Batterie bestimmt wird...., wird die Ladung abgeschaltet.

    Das wars...dann bliebe nur noch aktives Balancing zwischen den Zellpaketen übrig.

    Ab wann (Spannung?) das BMS ein Balancing durchführt und wieviel Zeit es (eventuell auch nach der Vollladung) dafür hat, wissen wir m.E. nicht.

    Frage: Wenn man zum TÜV fährt und genau das bemängelt wird wie beschrieben, könnte man sich dann einfach ein OBD holen, dann den Wert resetten und dann wieder zum TÜV ? Der kontrolliert doch stur den Wert, nicht den Grund einer evtl. Abweichung.


    Sehe ich das richtig?


    Dann werd ich vorm nächsten TÜV die 100 Euronen mal investieren und spare mir Diskussion währenddessen und danach.

    ich habe OBDeleven seit vielen Jahren. Man kann als Gelegenheitsnutzer, so wie ich es bin, mal etwas machen (und etwas mehr "sehen"), was z.b. mit Carscanner nicht geht.

    Normal lohnt sich das System m.E. aber nicht.

    Ich würde jedenfalls keine 100€ ausgeben, nur um aktuell, den rSOH-Wert auf 100% zu setzen.


    Zu 95% der Fälle die für mich interessant sind, reicht Carscanner und ist in der Anwendung deutlich angenehmer und praktischer als OBDeleven.

    Wegen solch eines Ereignisses hatte ich ja auch schon mal die Vermutung angestellt, dass der Enyaq eine zu volle Batterie entleert. Aber jemand hatte geantwortet, dass so etwas garantiert nicht implementiert ist.

    Das kann ich gewesen sein.....warum werden die Batterien denn vorher noch geladen, wenn sie hinterher irgendwie wieder entladen werden müssten?

    Vor allem:

    Warum würde man die Batterien bewusst entladen und sie damit in einen Zustand versetzen, dass Fehlermeldungen kommen und z.Teil nicht mehr gestartet werden kann?


    Die 12V-Batterien werden ab SW >= 4 zudem beim HV-Ladeprozess weniger geladen, als es noch bei SW <4 der Fall war. Das ist ja eventuell ein Baustein bei dem Problem.


    Wenn die 12V-Batterie bei normaler Nutzung in einen Zustand kommen kann, dass es bereits zu Funktionsstörungen kommen kann, ist das ein Mangel.

    Letztendlich egal, wie der zustande kommt.

    Da müsste Skoda /VW eigentlich mal an die Ursachen ran....und nicht nur versuchen, durch den Einbau neuer Batterien, Zeit zu gewinnen.....

    Schadet jetzt eher nichts, aber mich würde zudem interessieren, wie die 4 relativ kurzen Ladepeaks zustande kamen....

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    Wie kommst du darauf, dass die Batterie um ca 30% entladen wurde?