Beiträge von ferreron

    FoG ich habe den Modultausch auch hinter mir. Auch hier gab es seitens der Werkstatt keine Vorgaben o.ä. Aus Interesse habe ich danach Carscanner mitlaufen lassen. Und deine Erfahrungen scheinen plausibel. Bei mir war direkt nach dem Tausch der SoC unterschied zwischen den Modulen bei ca. 12 Prozent. D.h. wenn das leerste Modul 0 Prozent hatte hatte das vollste noch 12 und wenn das vollste 100 hatte, hatte das leerste nur 88. Das hat natürlich gewaltigen Einfluss auf die Gesamtkapazität und die Ladegeschwindigkeit, da sich dieses ja immer am jeweilig schlechtesten orientiert.


    Meine Hoffnung (und etwas Erwartung) war, dass komplett leer fahren und voll Laden das wieder angleicht. das habe ich auch dann einmal getan, allerdings haben sich die Werte (laut Carscanner) kaum verbessert, unterschied war immer noch bei gut 10 Prozent. Seither fahre und lade ich normal ca. zwischen 80 und 20 Prozent, da ich es nicht nochmal geschafft habe leer zu fahren und voll zu laden. Mittlerweile (nach ca. 500km) haben sich die Module wieder weitgehend angeglichen und auch die Reichweite hat sich wieder normalisiert. Scheint also auch ohne kompletten leer/voll Zyklus zu gehen..

    Zwecks Blockiergebühren finde ich hier auch die Powerpass Regulierung viel zu restriktiv, bei den gestiegenen Akkugrößen. Das ist/wäre für mich der Hauptgrund nicht mehr das Abo zu verlängern. Insbesondere seit sie die kleinen Akkus aus dem Programm genommen haben bedeutet es für das einzige BEV in ihrer (Skoda) Flotte, dass man dies noch nichtmal zu 50 Prozent laden kann.


    Gleichzeitig sagen die Powerpass FAQs:


    "...Die Blockiergebühren fallen erst nach einer entsprechenden Zeit an. Wenn du dein Elektrofahrzeug also normal lädst und die Ladestation nach Beendigung des Ladevorgangs wieder frei machst, fallen keine zusätzlichen Gebühren für dich an."


    Also wer in seinen Enyaq mehr als 50 Prozent nachlädt, lädt im Umkehrschluss nicht normal... :/


    Zu Gute halten muss man allerdings dass Nachts keine Blockiergebühren anfallen. Und somit kann man bei den Tagesgebühren auch Durchaus geteilter Meinung sein. Ich persönlich komme bei 3h oft drüber, 4h wären meist ausreichend.

    ...mein Bekannter ist mit seiner Mercesdes C Klasse(Firmen Leasing ) im September abends im Wald abgeflogen(kurvige Strecke)

    Es war trocken wenig Laub(war noch September) aber kühl(Temperatur so 4Grad laut Auto).

    Seine Vollkasko(Mercedes Leasingbaustein) weigert sich zu zahlen, Begründung : für die Situation falsche Bereifung(unter 7 Grad wären Winterreifen besser gewesen) ...

    Da stimmt etwas nicht an der Geschichte. Auf keinen Fall würde es einer Versicherung gelingen hier eine Zahlung zu verweigern. Die Temperatur alleine ist kein Grund für Winterreifen. Selbst bei

    Minusgraden sind Sommerreifen auf trockener(!) Fahrbahn besser als Winterreifen. D.h. hier muss noch irgendwo eine Nasse Straße im Spiel gewesen sein.

    Wenns für Euch ok ist, ist es ok. Aber ich sage auch, wenn mir mal so jemand in die Quere kommen würde und mein Auto, oder viel schlimmer mir persönlich Schaden zufügt, muss er/sie auch damit rechnen, dass er mit allem was das Gesetz hergibt, von mir bis aufs letzte Hemd verklagt wird ;)

    Lass mal die Kirche im Dorf. Es geht ja nicht darum mit Sommerreifen im Schnee zu fahren sondern um den Kompromiss Ganzjahresreifen statt Winter Spezialist. Und Ganzjahresreifen sind in erster Linie Winterreifen (nur so bekommen sie auch die Zulassung und Schneeflocken Symbol) mit Sommereigenschaften. Die Sommereigenschaften erkaufen sich diese meist auf Kosten der extremen Wintereigenschaften (Schnee, Eis). Dennoch sind auch hier Marken Ganzjahresreifen beispielweise (teils deutlich) besser als billig Winterreifen.


    Ein Verhalten was aus meiner Sicht in der Praxis oft vorkommt und aus meiner Sicht viel gefährlicher ist, ist die Winter-Reifen im Sommer "runter" zu fahren. Hier empfehle ich jedem Mal bei 35 Grad Straßentemperatur eine Vollbremsung aus 100 km/h mit Winterreifen zu machen. Der Bremsweg ist deutlich länger. Ein zehn Meter längerer Bremsweg aus 100 km/h würde bei einer Notbremsung auf der Autobahn (130 km/h ) den Unterschied zwischen stehen und mit 60 km/h gegen das Hindernis prallen ergeben.

    Sorry, aber das ist völliger Quatsch.

    Das sehe ich nicht so.. bzw. teilweise. Das Problem ist es aber auch hierzu belastbare Daten zu finden. Man darf aber bei Ganzjahresreifen nicht vergessen, dass diese sehr unterschiedliche Ausprägungen haben, deshalb ist deine Aussage auch korrekt, denn die meisten GJR haben tatsächlich meist in einer Disziplin Schwächen... Aber je nach Wohnort, bzw. Ausgangssituation mag das ja noch nichtmal problematisch sein. Bspw. wenn ich im Flachen Norden eh nicht bei Schnee fahren muss, dann kann ich auf die Schnee-eigenschaft pfeifen.


    BUnd selbst wenn ein GJR auf Schnee eine Zumutung wäre, ein Sommerreifen wäre eine noch größere Zumutung (bzw. gar nicht mehr fahrbar). Und ein echter Winterreifen, den sehe ich auch ab spätestens 20 Grad als Zumutung. Persönlich bin ich in den letzten Jahren aber mehr mit WR bei >20 Grad gefahren als tatsächlich bei Schnee und Eis...


    Ich bleibe dabei, im Flachland (und auch nur da) würde ich als Winterreifen auf einen Nässe-optimierten Ganzjahresreifen setzen.

    enopol an der Stelle würde ich Ganzjahresreifen als Winterrädern empfehlen. Ohne Gebirge und wenn kein bis wenig Schneefahrten zu erwarten sind, sind Ganzjahresreifen bei den meisten Situationen den reinen Winterreifen überlegen (insbesondere bei Temperaturen >10 Grad.


    Also Sommerreifen im Sommer und Ganzjahresreifen im Winter. Das halte ich mittlerweile für sehr viele für die beste Lösung.

    Wofür sind die Paddel denn da? zum Abbremsen mittels Rekuperation

    Nein, die Paddels dienen lediglich der Einstellung der Rekuperationsstärke (Zumindest bej Skoda). Ob gebremst (rekuperiert) wird und wie stark entscheidet immer der Fuß auf dem Fahr und Bremspedal. Und hier verhält es sich meiner Meinung nach bei pACC genauso wie wenn ich selbst fahre. Beispiel, solange ich voll auf die Bremse trete ist es egal was ich mit den Paddels mache, ebenso wahrend ich Beschleunige ist es egal was ich mit den Paddels mache.


    D.h. die Paddels Verhalten absolut korrekt, bzwm gleich egal ob beim Manuellen Fahren oder beim pACC. auf einem anderen Blatt steht allerdings ob die Paddels anders besser genutzt werden können...