Beiträge von ferreron

    Sdominko jetzt kann man sich natürlich wieder streiten was "Nutzbar" bedeutet. Aber der Wert bei Carscanner der die Degradation aus meiner Sicht am besten erfasst ist "Maximum Energy Content" das ist auch der Wert der beim Neufahrzeug bei ca. 58 kWh steht. Auf den Wert bezogen hast du 11 Prozent Degradation, was ich persönlich für 100k km, okay finde. Weder überragend gut, noch besonders schlecht.


    Insbesondere wenn man bedenkt, dass anscheinend die MEB Autos im ersten Jahr rund 5 Prozent verlieren (fast Kilometer unabhängig). Eigene Erfahrung und Youtuber etc.

    Hitrij83 aber das ist doch das was ich dir vermitteln will, die Mess(!) werte des Bordcomputers stimmen ziemlich genau und zeigen die entnahme Energieentnahme des Akkus während einer Fahrt an. Dafür braucht man kein OBD Dongle. Nur muss man mehr Energie aufbringen um den Akku zu laden als das was man dem Akku entnimmt und das lässt sich Fahrzeugseitig nur schwer schätzen oder gar messen.

    Und für die Messung auf AC Seite stellt sich die Frage was man als Basis nimmt. Soweit ich weiß zeichnet man für WLTP Verbrauch den Fahrzeugverbrauch (selber Wert wie im Bordcomputer) auf bis die Batterie quasi leer ist. Daraus berechnet man die entnommene Energiemenge. Nun lädt man auf 100 Prozent auf und schaut am Zähler was reingeflossen ist. Wichtig, alles bei 23 Grad. Daraus ergibt sich dann der WLTP Verbrauch inklusive Ladeverluste.. wenn du das Zuhause so korrekt wie möglich ermitteln willst musst du den Akku komplett leer fahren (möglichst gleichmäßig bei gleichbleibender Temperatur) die verbrauchte Energiemenge im Bordcomputer ablesen und und auf 100 Prozent laden. Erst dann kannst du die Ladeverluste halbwegs nachvollziehbar ermitteln. Von 80-60 Prozent runter fahren und wieder auf 80 Prozent laden reicht nicht aus, da 80 Prozent nur geschätzt und nicht gemessen sind.

    Hitrij83 deine Messung ungenau, weil du als Basis den SOC heran ziehst. Dies ist allerdings kein Mess, sondern ein Schätzwert. Jetzt kannst du so genau messen wie du willst, das Ergebnis wird dadurch nicht genauer.

    Erst durch auslesen via ODB kannst du genauer herausfinden was tatsächlich an kWh Akku gelandet ist und damit die Ladeverluste berechnen.

    Ich lese hier die ganze Zeit minus 30 Grad in Mittelschweden? Mal unabhängig ob der Enyaq das ab kann. Ist das denn wirklich zu erwarten in der Realität und dann auch noch über länger als mal ein Stunde in der Nacht? Mir kommt die diskussion hier reichlich theoretisch vor. Temperaturen von -15 Grad gibt es sicher ab und an, aber auch das nicht jeden Tag...

    Ikarus ich fände es schön keine Anschuldigungen ohne irgendeinen Beweis oder gar Anhaltspunkt dazu zu haben. Außerdem ist es mit OBD Adapter gerade bei Elektroauto sehr wohl möglich den Verbrauch und die Verluste ziemlich genau zu erfassen und nachzuvollziehen.

    Hitrij83 auch wenn es schon mehrfach gesagt wurde. Die Verbrauchsanzeige stimmt, es gibt an der Stelle kein "Ungenau".

    Was nicht in den angezeigten Verbrauch einfließt: Klimatisierung ohne Zündung ein (aka Vorklimatisierung) sowie natürlich Ladeverluste und ggf Wallbox Verbrauch .


    Ladeverluste sind aus meiner Erfahrung bei ca. 10-12 Prozent

    D.h. wenn du nicht vorklimatisierst und im Display ein Verbrauch von 14 kWh /100km angezeigt wird, wirst du 15,6 kWh nachladen müssen.


    Allerdings aufpassen, wirklich messen lässt es sich nur via OBD. Alleine auf die Prozent Ladestand schauen und nachladen ist per se Ungenau, da der Ladestand nur ein Schätzwert ist.

    Interessanter Artikel. Auch wenn ich in meinem Enyaq einen Marderschutz habe, hätte ich das so nicht gedacht.


    https://www.tagesschau.de/wirt…roautos-schaeden-100.html

    Wobei ich den Artikel auch nicht wirklich ausgewogen finde. Da wird quasi der Worst-Case (meine Annahme) beim Elektroauto mit dem Durchschnitt eines Verbrenners verglichen. Bei Elektroauto halte ich die möglichen Folgeschäden für deutlich reduzierter als beim Verbrenner. Achtung, meine Annahme. Hierzu fände ich Informationen interessant.