Beiträge von Ernst Stavro Blofeld

    Um das vergleichen zu können müsste man wirklich die gleiche Strecke mit gleichem Fahrer bei eben unterschiedlichen Temperaturen fahren.

    Genau das ist bei mir so. Es ist immer die selbe Strecke N-M-N, 175 km hin, 175 km zurück. 90% A73+A9, Rest B2R und sowohl N/M ein paar wenige 100m Innenstadtstraßen.

    99% die selbe Fahrweise: Tempomat 120 km/h, sonst Geschwindigkeitsbegrenzung.

    Fahrten Januar/Februar tlw. deutlich winterlich bzw. Frost: Schnitt 22,4 kWh/100km

    Fahrt November nicht unter 0° C: 27,8 kWh/100km

    Fahrt zur Arbeit ebenfalls die immer selbe Strecke: Schnitt Januar/Februar 20,7 kWh/100km, seit etwa 3 Wochen aber nie mehr unter 24 kWh/100km


    Update:

    Gestern Abend mal wieder seit Langem beim Start die Fehlermeldung "Elektrosystem", anschließend etwas merkwürdige Verbrauchswerte im Display: Bei konstant 80 km/h auf brettlebener Straße 70 kWh/100km =O

    Nach dem Abstellen ging das Licht sofort mit Schließen der Türen ohne Nachleuchten aus, hätte mich im Dunkeln fast verlaufen... :cursing:

    Zur Rückfahrt nach ca. 2 Stunden war der Fehler aber wieder weg, es wurden auch die "normalen" (aber immer noch erhöhten) Verbrauchswerte angezeigt.

    Dafür koppelt mein Smartphone seit heute nicht mehr mit dem Entertainmentsystem... :/


    Schätze, ich werde mit Laura mal ein paar ernste Worte reden müssen...

    Das finde ich etwas enttäuschend oder ist das um diese Jahreszeit normal?

    Ich denke: Nein. Siehe weiter oben #403

    Ich habe bei SoC 14% mit 92 kW begonnen und bei 42% mit 102 kW aufgehört.

    Ich glaube nicht, dass ein moderates AB-Tempo 120 km/h bei 1°C signifikant zum "Vorwärmen" des Akkus beiträgt.

    Und selbst wenn nicht: Der Akku wird durchs Laden von ganz alleine warm, weswegen auch die Ladekurve nach 2 Minuten auf fast 120 kW noch gestiegen ist.


    Trotzdem: Es gibt nach meiner Erfahrung Säulen, die einfach nicht mehr abgeben, auch wenn 150 oder 300 kW dransteht. Entweder gibts ein Kommunikationsproblem zwischen Auto und Säule, oder der Pufferspeicher des Laders (das sind diese Kisten/Container nebendran) ist nicht mehr voll genug. KEIN HPC-Lader hängt an einem DC-Netz und schon gar nicht mit 300 A oder mehr.


    Wenn es nicht schnell genug scheint: Säule wechseln, am besten immer an die übernächste.

    Das war stromtechnisch das einzig erfreuliche der Fahrt am letzten Wochenende:

    Wegen ungewöhnlich hohem Verbrauch von fast 28 kWh/100km trotz sehr gemäßigter Fahrweise musste ich seit Ewigkeiten mal wieder auf der Rückfahrt von M am Ionity Köschinger Forst zwischenladen.

    SoC 14%, Außentemperatur +1° C

    Hat mit 92 kW angefangen und ist nach ca. 2 Minuten noch auf 116 kW geklettert.

    Als ich nach insgesamt ziemlich genau 15 Minuten und 25,2 kWh bei SoC 42% abgestöpselt habe, kamen noch 102 kW.

    Ach ja: Softwarestand Immer noch ME 2.x

    [Als der e-up! über 19 kWh/100km verbraucht hat, habe ich die zugehörige Witterung aber auch nicht als so extrem winterlich empfunden, dass ich den Wert sozusagen "proportional zum gefühlten Winter" plausibel fand.

    Ich gehe ja nicht von gefühltem Winter aus, sondern von real vergleichbaren Temperaturen und erfassten Daten (u.a. wegen Steuer etc.).

    Und da fällt mir schon auf, dass mein aktueller Verbrauch auf den selben Strecken bei praktisch identischen Parametern im Vergleich gut 25% ÜBER dem Verbrauch bei deutlich winterlicheren Temperaturen liegt.

    Sommerverbrauchswerte (15,2 kWh/100 km Stadt und 18,7 kWh/100 km N-M-N mit rd. 95% AB) erwarte ich ja gar nicht. 30% Mehrverbrauch sind OK und entsprechen der bisherigen Erfahrung, auch mit einem zwischenzeitlich immer mal wieder geliehenen M3.

    Ich erwarte aber schon, dass der Verbrauch nicht jetzt im Herbst höher ist, als im frostigen Januar.

    Ich finde die Beschreibung von Ernst Stavro Blofeld und Christian_F deswegen plausibel.

    Ich finds halt nicht plausibel, denn der - dokumentierte - Verbrauch im Januar und Anfang Februar war trotz Frost an vielen Tagen deutlich niedriger als der in den letzten 3 Wochen.

    Es ist momentan auch egal, ob ich aus der mit ca. 10° C temperierten Garage, oder vom Stellplatz im Freien starte.

    BTW Software ist auch immer noch 2.x - also sind irgendwelche (neuen) Bugs oder Update-Probleme als Faktor auszuschließen.

    Nun bin ich froh keinen kleineren Akku bestellt zu haben. Gestern ging nach 220km die Akku Warnung an, Enyaq war auf 100% aufgeladen. Die Restreichweite sank schnell.

    Ich war ja bisher immer happy mit meinem Yak, weil ich bislang von (so gut wie) allen hier sonst diskutierten Problemen verschont war.

    Aber nun... ;(

    Seit etwa 3 Wochen bin ich mit unerklärlich explodierten Verbrauchswerten konfrontiert, die bei weitem höher liegen, als der dokumentierte Winterverbrauch im Januar und Februar (habe das Auto erst seit Weihnachten). Und es ist bislang noch nicht mal wirklich Winter, jedenfalls nicht so kalt wie zwischen KW2/22 und KW5/22.

    Stadtzyklus: 1/22: Schnitt 20,7 kWh/100 km; aktuell: 24,3 kWh/100 km :?:

    Autobahn konstant 120 km/h (außer Geschwingkeitsbeschränkungen natürlich) N-M-N: 1/22 Schnitt 22,4 kWh/100 km; gestern: 27,8 kWh... 8| <X

    Dabei wars trocken und windstill bei 0 - 5° C, es hatte also nicht mal richtig Frost.

    Ich musste tatsächlich das erste Mal seit ewigen Zeiten wieder auf der Rückfahrt am Köschinger Forst Ost nachladen... :cursing:

    Selbst im Januar und Februar haben 100% SoC immer hin und wieder heim gereicht. Manchmal knapp, aber gereicht hats immer.