Beiträge von scoutice

    Kabelloses Android Auto benötigt BT und WLAN. Je nach Handy wird das dann als verbunden angezeigt,oder halt nicht.

    Mein Pixel 4A zeigt "Verbunden ohne Internet" an.


    Ansonsten, bei mir geht's Kabellos eigentlich immer. Kabel verwende ich nur, wenn Handy-Akku leer ist. Wenn's doch Mal hakt (alle 2 Wochen Mal beim verbinden) starte ich das Handy neu, nicht das Infotainment...

    Er wischt. Aber nur "hin und wieder". Und ich bilde mir ein, dass das Intervall von vorne UND der Fahrgeschwindigkeit abhängt. Meistens passt's Recht gut.

    Also ich bin mit meinem Händler sehr zufrieden (Firmenkunde). Einen ersatzwagen bekomme ich zwar bei Werkstattbesuchen nicht, aber er bringt mich in die Arbeit und stellt mir das fertige Auto bis 17:00 in die Firma zu und hinterlegt den Schlüssel beim Empfang. Zumindest war's beim Vorgänger die letzten 5 Jahre so. Aber ich genieße wohl etwas eine Sonderstellung, immerhin war ich der erste mit Skoda als Firmenwagen bei uns in der Arbeit. Danach folgten bisher 10 weitere. 7 Superb und jetzt 3 Enyaqs. Keine Ahnung wie die anderen Mitarbeiter das handhaben, ich Frage vorsichtshalber nicht groß nach...

    Meine Erkenntnis mit der anderen Farbe und eure Kommentare darauf bringen mich zu einem Schluss. Da ich selber in der SW-Entwicklung arbeite und auch mit OTA Erfahrung habe, habe ich folgende These:


    Die betroffenen Autos wurden früh produziert und mussten beim Händler/Importeur etc upgedatet. Der Händler ist ein Skoda UND VW Händler. Die noch nicht OTA-fähige Software wurde mit USB Stick upgedatet. Auf diesem USB-Stick war vorher das Update von einem ID3/ID4. Der Mitarbeiter hat die Update-Dateien vom Skoda einfach raufkopiert, und irgendeine spezielle VW Datei ist drauf geblieben. Und der MEB glaubt beim Update (zb vom Navi), dass es sich um einen ID3/ID4 handelt. Man müsste das mal mit der Ansicht vom Navi vom ID vergleichen, ob die Farbe die selbe ist.


    Mag wer der betroffenen vielleicht noch mal ein volles Bild posten, wo wirklich das ganze Navi zu sehen ist. Inkl. ev dem "Zuhause"-Icon.

    Klingt mutiger als es war. Die ladesäulen der letzten 50km kenne ich ja alle, vom vorbeifahren. Auf dem Weg in bekanntes Terrain (nach Hause) ist das einfach. Weit weg von daheim schaut's dann anders aus...


    Und ein notladekabel hab ich auch noch, und die besiedelungsdichte kenn ich auch. Da kann nichts (großartig) schiefgehen. Zur Not wo klingeln auf den letzten Kilometern, anstecken, warten und sich dabei fürchterlich blamieren. Aber eben nicht den Abschlepper benötigen...

    Ich hatte am Wochenende meine ersten beiden größeren Ausfahrten. Strecke jeweils 400km (200 hin, 200 retour). Am Samstag und am Sonntag nochmals das gleiche Ziel.


    Am Samstag bin ich durchgehend ECO-Modus gefahren, und Klimaanlage auf dem Hinweg ausgeschaltet, am Retour-Weg tw. eingeschaltet. Tempomant anfangs auf 130, dann - wie es absehbar war, dass sich das wohl kaum ohne Laden ausgeht, auf 125 am Hinweg. Am Heimweg konnte ich so einen Puffer rausfahren, so dass ich wieder mit 130 gefahren bin. Ich kam zuhause mit einer Restreichweite von 5% an und habe 17,2 kWh/100km benötigt. Auf Grund des Höhnenprofils war der Hinweg mit 18,4 und der Heimweg mit 16.0. (Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit 93km/h, Heimweg 91km/h). Am Rückweg hab ich "permanent" die angezeigte Restreichweite mit der Reststrecke vom Navi verglichen. Je nach Höhenprofil bin ich so von 20km zuwenig Akku bis 20km "zuviel" Akku gependelt. Angekommen daheim dann mit 31km Restreichweite.


    Gedacht war dies als Erfahrungsgewinn für den Kroatien-Urlaub unter Langstreckenbedingungen. Ich hätte jederzeit kurz mal am HPC halten können, wollte ich aber nicht. Abgesehen davon haben alle Elektroautofahrer (Kollegen und Nachbarn) gemeint, das geht sich nicht aus. Ich wollte es denen einfach "beweisen". Die Ladeinfrastruktur in Österreich ist ja halbwegs ausreichend, um solche Experimente machen zu können, ich wusste auch, dass ich zur Not halt 15 Minuten bei einer 50KW Ladesäule halten kann, und dann sicher heimkomme.


    Am Sonntag bin ich den Heimweg auf einer gleich langen aber anderen Route gefahren, die ersten ca 45km waren über eine Passstraße statt der Autobahn (wg. Verkehrsstau) (Hinweg ident zum Samstag). Beim Rest auf der Autobahn war ziemlich viel Verkehr, die Durchschnittsgeschwindigkeit lag somit bei 79km/h und ich habe für die 200km ca 15min länger benötigt. Da ich aber eine Ladesäule am Pass "entdeckte" hab ich 10 Minuten geladen, und somit war's dann nicht mehr "knapp". Den Rest bin ich dann nicht mehr im ECO-Modus gefahren, da es aber nicht so heiß war, blieb die Klimaanlage ausgeschaltet. Diese Strecke habe ich mit sensationellen 15 kWh/100km geschafft. Aber, es ging halt im Höhenprofil bergab.


    Anfangs hat mich das ziemliche Überwindung gekostet. 130 bin ich schon jahrelang nicht mehr gefahren wenn es der Verkehr zulässt, ich bewege mich meist bei 140-145 (Tacho). Man gewöhnt sich allerdings durchaus halbwegs schnell dran und es stört eigentlich nicht, interessanterweise habe ich mich nicht als Hindernis wahrgenommen.


    Die Strecke war von Zentralraum Linz (ca 15km von mir daheim bis zur Autobahn) nach Spielberg und retour. Tempolimit meist 130 (wie es in Österreich halt so üblich ist), aber ca auch 30km Tunnel und andere auf 100km/h beschränkte Strecken. Und noch 5km von der Autobahn runter bis zum Ziel.

    Ich bin's gestern auch gefahren - 395km und 30km Restreichweite, als ich wieder daheim war. Nach Spielberg ?. Um 08:00 hin, um 17:30 heim.

    Bericht und Details folgen, heut das selbe noch Mal...

    Vorweg: es ging ohne Laden, im ECO Modus, max. 130, tw. 120, Klima nur zwischendurch Nachmittags, bei der Hinfahrt war die Klima aus.