Beiträge von scoutice

    noch viel schlimmer ist, dass man sich so daran gewöhnt, dass man eine andere meldung mit sicherheit übersieht. bei mir steht sicher zu 50% eine 0 in der Blase - keine Meldung, die andere Zeit eine 1 - Webradio nciht verfügbar. Allerdings - falls da mal eine andere Meldung signalisiert würde (weil die Webradio-Meldung gerade nicht aktiv ist, aber eine andere), würde ich sie mit Sicherheit übersehen. Zb ein Hinweis für ein Update oder dergleichen.

    Neben einer manuellen Auswahl durch den Nutzer ist dabei auch eine automatische Auswahl des jeweils günstigsten Tarifs denkbar.[5]

    Das halte ich für unmöglich, bei den "komischen" Tarifen die es gibt. Minutenbasiert vs. kWh basisert, teilweise kombiniert, mit blockiergebühr etc. Da müsste das Auto wissen, wie lange ich plane zu laden. Und ob ich bei einer städtischen Ladesäule plane, das Auto dann ggf. bis zum nächsten Morgen angeschlossen zu lassen etc. Da kann ich dann auch gleich selber die richtige Karte auswählen.


    Plug&Charge wird möglicherweise eine Erleichterung für einige, aber der große Durchbruch, um die Elektromobiliät zu fördern, wird es sicher nicht. Man ist es gehöhnt, mit Karte zu bezahlen, oder Handy (RFID oder Apple-Pay). Was es kompliziert macht, ist nicht der Bezahlvorgang sondern die Auswahl des richtigen Anbieters (Tarifs)

    Klar passieren mir auch Fehler. Aber Pressemitteilungen (für die ich nicht verantwortlich bin) werden bei uns immer mindestens doppelt gegengelesen und sowohl sprachlich als auch inhaltlich geprüft. Ebenso wie Gebrauchsanleitungen, die in Chargen zu 50.000 Stück gedruckt werden. Da kostet so ein Fehler gleich Mal ein paar 1000€, wenn man die wegwerfen muss.


    Das Mail hab ich übrigens schon am Freitag geschrieben. Bisher keine Rückmeldung.


    Aber das erklärt auch, woher manche schlechten Artikel in div. Auto-Zeitschriften oder online Portalen kommen: 1:1 falsch von Skoda übernommen.

    Ich zitiere mal aus der offiziellen Pressemittielung von Skoda:


    ŠKODA ENYAQ iV-Familie mit noch mehr Reichweite und Komfort dank neuer Software - Škoda Storyboard
    Mladá Boleslav, 25. Februar 2022 – Ein neues Softwarepaket erhöht die maximale realistische Reichweite der batterieelektrischen ŠKODA ENYAQ iV-Familie,…
    www.skoda-storyboard.com


    Außerdem präsentieren sich die mobilen Online-Dienste von ŠKODA Connect nochmals verbessert.

    nochmals? ich wusste nicht, dass schon irgendwas mal verbessert wurde bisher...


    Neuer Batteriepflege-Modus schont Batterie und verlängert ihre Lebensdauer

    Dank der neuen Fahrzeug-Software ME3 kann der Fahrer über eine neue Schaltfläche im zentralen Display einen neuen Batteriepflege-Modus aktivieren. Damit wird der Akku beim nächsten Ladevorgang lediglich zu maximal 80 Prozent aufgeladen. Außerdem reduziert das Programm die Geschwindigkeit für das Laden mit Gleichstrom und die maximale Ladeleistung, um Leistungsspitzen zu vermeiden. ....Ähh, und wo ist die große Neuerung bei AC? Maximal 80% konnte man jetzt auch schon einstellen. Und ob der Akku so viel mehr geschont wird, wenn man 5x im Jahr DC langsamer lädt - glaube ich kaum.


    Neues Fahrprofil für Allrad-Varianten, noch einfacheres Planen von Ladestopps

    Die Allradversionen des ENYAQ iV bieten jetzt auch ein zusätzliches neues Fahrprofil. Der Modus Traction ist für das Fahren auf unbefestigten Wegen oder glattem Untergrund gedacht und bietet einen konstanten Allradantrieb bei Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h.

    Das wäre für den Hinterradler auch super


    Aber die lustigen Sachen kommen jetzt



    Höhere Ladeleistungen und kürzere Ladezeiten

    Die ENYAQ iV-Familie bietet eine breite Palette von Ladeoptionen. Mit Wechselstrom und einem CCS-Stecker (Combined Charging System) fließt etwa an heimischen ŠKODA iV Charger-Wallboxen Energie mit bis zu 11 kW in die Batterie und lädt den 62-kWh-Akku dann in 6:15 Stunden und die 82-kWh-Batterie in 7:30 Stunden von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität auf. Maximale Flexibilität bietet der iV Universal Charger, eine mobile Ladelösung mit austauschbaren Anschlusssteckern. Mit dem CEE-Adapter kann man an 400V-Starkstromdosen ebenfalls mit bis zu 11 kW laden, ein Schuko-Adapter ermöglicht das Laden an 230V-Haushaltssteckdosen. Beim Laden mit Gleichstrom kommen Fahrzeuge mit der 62-kWh-Batterie dank der neuen Software jetzt auf eine Ladeleistung von bis zu 120 kW, ENYAQ iV-Modelle mit dem großen 82-kWh-Akku auf bis zu 135 kW. Damit dauert an einer öffentlichen 50-kW-Ladestation der Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent 55 Minuten (62-kWh-Akku) bzw. 70 Minuten (82-kWh-Akku). An einer Schnellladestation benötigen der ENYAQ iV 60 mit 120 kW Ladeleistung und der ENYAQ iV 80x mit der großen Batterie und einer Ladeleistung von 135 kW für diesen Ladevorgang 35 Minuten.


    Diesen Absatz muss wohl ein Praktikant im ersten Lehrjahr geschrieben haben. Die Wallbox hat einen CCS-Anschluss? für Wechselstrom? Cool. Und dann auch ein gekühltes Kabel oder wie? und warum man für die 82kWh Batterie 7:30 benötigt - wohlgemerkt von 10 auf 80% (also beim großen Akku ca 56 kWh, ist ja nur ein Ladehub von 70%). Meiner schafft es da ca von ganz leer auf ganz voll. Und dann noch die erhöhte Ladeleistung direkt hinter dem Schuko-Adapter anzuführen - Glanzleistung.

    Ich hoffe die Software wird besser als die Ankündigung


    Zur Erinnerung:

    Das lässt den (m.E. nicht überraschenden) Schluss zu, dass das Verhältnis Winter- zu Sommerverbrauch beim E-Fz größer ist, als bei aktuellen Verbrennern.

    und der mehrverbrauch kommt zum größten teil auf der kurzstrecke von der akkuheizung und innenraumheizung, und auch (aber viel weniger) vom rollwiderstand (winterreifen) und luftwiderstand und auch ein wenig von nebenverbrauchern wie licht, sitzheizung und lenkradheizung. ggf. auch vom schlechteren wetter (mehr regen/schnee).

    und da diese winter-mehrverbräuche bei WLTP nicht gemessen werden UND prozentuell einen höheren einfluss haben als bei verbrennern (weil der elektroantrieb einfach um faktor 3 effizienter ist), kommts eben genau dazu, dass man im winter - je nach fahrprofil - zwischen 15 und 40% im extremfall mehr verbraucht als im sommer. etwas optmieren kann skoda noch mit der software. aber auch da kann man keine wunder erwarten. es gibt halt für den verbrauch ungünstige fahrprofile. aber - und das ist für die langstreckentauglichkeit wichtig - langstrecke ist jedenfalls nicht das fahrpofil mit 40% mehrverbrauch....

    Und ich hab mir gedacht, wie ich im Q4 2020 blind bestellt hab, dass ich zwar zu den ersten Auslieferungen gehört, aber dafür halt lange warten muss, bis zur offiziellen Markteinführung. So kann man sich täuschen. Die Lieferzeiten steigen, statt zu sinken, wie es normal wäre. Allerdings bei so fast allen Herstellen. Den VAG Konzern (bzw dessen Kunden) trifft es aber wohl besonders hart.

    Ich wäre ehrlich viel zu faul mein Ladekabel rauszukramen aber ich gehöre auch zu den 80 % die an der Wallbox laden.

    das ist bei mir genau das selbe. für die kurze zeit eines einkaufs packe ich das ladekabel nicht extra aus die 11kW ladesäulen sind zu langsam für eine (für mich) sinnvolle nutzung. einzige den 50kW lader beim Lidl nutze ich manchmal, weil eben das kabel bereits da dran fix hängt. bei 11kW säulen mit angeschlossenem fixem kabel (wie bei mir daheim )

    Und genau so wie es Joe sieht, sollte man es sehen. Allen voran das eigene Fahrpofil kennen. Ich war mit dem Vorgänger in 5 Jahren ein einziges Mal aus Österreich draußen. Somit interessiert mich die Abriegelung bei 160 nicht - es macht einfach keinen Unterschied. Von den 40.000km im Jahr fahre fast ausschließlich zwischen daheim und Arbeit - an beiden Orten kann ich laden. Eigentlich hätte es ein 60iger getan, und müsste ich aktuell einen kaufen (und selber zahlen) würde mir das reichen. Das kann ich nach fast einem Jahr sagen. Alle Strecken, die knapp waren, waren selbst"verschuldet", ich hätte überall laden können. Hab ich absichtlich nicht gemacht, um zu sehen was möglich ist. Einzig der Kroatien-Urlaub hätte wohl einen oder 2 Stopps mehr benötigt. Aber die 700km war ich 5h schneller als mein Freund - der einen Verbrenner fährt. Kroatien in den Ferien - das ist das Laden ggü Grenzstaus vernachlässigbar.

    Klar hätte ich gerne 2t Anhängelast. Oder 1.000km Reichweite. Nur: ich hab keinen Anhänger und 1000km war ich mit dem Auto noch nie unterwegs. Weder am Stück noch überhaupt. Ein einziges Mal 788km nach Hannover. Das fährt man dann halt mit 2 oder 3 Pausen (statt einer). Oder mit dem Zug.

    Ich verstehe jeden, der ein Pferd hat oder im Außendienst ist. Da dauert es noch. Oder wer nur öffentlich laden kann, auch da wirds schwierig (oder unbequem(er)).

    Ich bemerke bei mir, dass ich noch vorsichtiger und vorausschauender und defensiver fahre, damit ich trotz Vollkasko und Firmenauto keinesfalls in die Situation komme, ein neues Auto zu benötigen.


    Ich hab das Auto, was aktuell zu mir und meiner Lebenssituation am besten passt von allem was am Markt ist, in der Konfiguration, die ich wollte. Das geb ich jetzt 4 Jahre und 2 Monate nicht mehr her...