Beiträge von Kermit

    Sie nützen in dem Sinne etwas, dass bei der Fahrt der FLA manuell durch betätigen des Hebels aktiviert werden muss, dass der Fahrer dann wohl auch in der Lage ist den FLA zu deaktivieren, wenn er mal nicht so tut wie er soll.

    Du willst also ein - offensichtlich nur aus deiner Sicht - zu häufiges manelles Einschalten des FLA gegen ein häufigeres manuelles Ausschalten des FLA + ggf Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer eintauschen.
    Merkst selber, oder?

    Genau das macht er doch wenn die FLA aktiviert ist.

    Korrekt, aber nur, wenn es aus meiner Perspektive heraus eine geeignete Situation ist und nicht z.B. auf einer mehrspurigen Straße auf der entgegenkommende LKW geblendet werden. Das kann der Assistent nicht unterscheiden - der Fahrer aber hoffentlich schon!
    Alle deine anderen genannten Assistenten sind entweder nicht für andere Verkehrsteilnehmer sicherheitsbeeinträchtigend oder sie sind gesetzlich vorgeschrieben.

    Das Erlernen der Bedienung dieser Automatik ist daher durchaus wichtig.

    Was muss man da denn erlernen?
    Hebel nach vorne = Fernlicht an.
    Hebel wieder nach hinten (gemeint ist Mittelstellung) = Fernlicht aus.
    Anzeige ist dafür auch vorhanden. Man kann den Unterschied auch sofort durch die Windschutzscheibe hindurch erkennen.

    In über 1,5 Mio km hatte ich (außer mal 'nen Franzosen) nie ein Auto, bei dem das anders war. VW hatte auch mal eine andere Logik - zum Glück nur kurz!


    Davon abgesehen empfinde ich es als Sicherheitsmanko, wenn der FLA sich ohne Eingreifen des Fahrers einfach mal so das Fernlicht aktiviert.
    Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass 20% aller Fahrten nachts stattfinden und davon zu 30% (also knapp 7% aller Fahrten) Fernlicht benötigt wird und man einmal pro Fernlichtfahrt fúr einige Millisekunden an den Hebel greifen muss, kommen auf 100tkm genau wieviele Minuten verlorene Lebenszeit zusammen?

    Es drängt sich mir der Gedanke auf, es könne sich eventuell um First world problems handeln. :)

    Das Abblendlicht meines Enyaq (Matrix) endet ca. mittig zwischen dem nächsten und übernächsten Leitpfosten.

    Ist bei mir genauso, eher einen Tick weiter. 1,5 Leitpfosten sind 75m. Eher etwas weiter ist - genau: sehr nahe an den maximal erlaubten 83m.
    Nein, ich habe nie an diesen Scheinwerfern herumgeschraubt.


    Daher verstehe ich auch das Gemecker an der Leuchtweite des Abblendlichts nicht. Es mag ja sein, dass viele Scheinwerfer falsch eingestellt sind, aber dann korrigiert man das doch einfach und freut sich am Licht.
    Vom meckern allein leuchten die Dinger doch nicht weiter.

    Da ich meinen Enyaq in 17 Tagen abholen kann, habe ich heute mal wegen Ganzjahresreifen nachgefragt. Wir haben seit zwei Jahren welche auf unseren Zweitwagen. Den können wir allerdings auch stehen lassen, wenn es mal viel schneit. Mein Reifenhändler hat mir eher abgeraten, da es bei uns auch mal ganz schön viel schneien kann und ich doch 35km zur Arbeit habe. Ich bewege mich so zwischen 450-600 Höhe ü. NN. Würde auf jeden Fall schon mal die Premiummarken nehmen, aber reicht das?

    Hat jemand schon Erfahrungen mit Ganzjahresreifen in einem ähnlich Höhenbereich?

    Die Oberpfalz/Bayr. Wald ist ja eher ein "kaltes Eck" im Winter, durchaus schneereich. Größtenteils über 500m. Da wären Winterreifen für mich(!) die einzig sinnvolle Option.
    Wenn du das Auto natürlich den halben Winter nicht brauchst/stehen lassen kannst und ohnehin nur vierstellige Kilometerleistungen pro Jahr schaffst, dann gingen auch GJR.