Beiträge von Kermit

    Ich steuere das Laden lieber über die Wallbox - da funktioniert es wenigstens zuverlässig.
    Jeder, der PV-Überschussladen betreibt, hat ja ohnehin eine steuerbare Wallbox.


    Ansonsten hilft auch ein wenig Kopfrechnen:
    Will ich beispielsweise auf 80% laden und bin bei 30% SoC, so benötige ich also 50% der Akkukapazität. Bei einem iV80 sind das 77kWh/2, also 38,5 kWh. In dem Fall würde ich meiner Wallbox also sagen, dass sie 40kWh laden soll (etwas Ladeverlust). So lande ich immer 1-2% genau beim gewünschten SoC.
    Alternativ weiß ich so aber auch, dass ich für 38,5 kWh bei 10,5kW Ladeleistung ca. 3h40min benötige. Wenn ich also um 8 Uhr losfahren will, dann eben knapp 4h vorher mit der Ladung beginnen, damit noch etwas Puffer für Ladeverluste und Vorklimatisierung vorhanden ist.


    Bei meinem NRGkick kann ich sowohl die max. Lademenge in kWh einstellen, ich kann einen Ladebeginn oder eine Ladezeitraum oder eine Ladedauer einstellen - und das alles per App auch wenn ich nicht zuhause bin.
    Somit ist es völlig egal, ob der Enyaq online ist oder nicht.

    AC mit 22kW wäre eine Option, die ich auf jeden Fall genommen hätte.

    ...und ich wüßte gar nicht, was ich damit soll. ^^
    So unterschiedlich kann die Welt aussehen.


    Auch ein Beispiel,wieviele Wissen hier im Forum,ob sie die Seal Reifen bekommen o Dichtmittel u Kompressor.

    Es soll sogar Forumsmitglieder geben, die Seal-Reifen UND Kompressor/Dichtmittel bekommen haben.

    Was mich stört, dass Ladestation dazwischen weder auf der Karte noch beim Roadbook angezeigt werden. Mag ja sein, dass es zum Laden bis Ort XY reicht, aber vielleicht gibt es durchaus Gründe (Biopause, sponane Hungerattacken, etc.) schon vorher bei UV zu halten.

    Ja, das ist tatsächlich doof gelöst!
    Wenn man sehr(!) weit in die Karte hineinzoomt, kommen die Ladesäulen.
    Für eine spontane Biopause wird es am besten sein, wenn man kurz vor dem spontanen Stopp, nach Ladestationen entlang der Strecke sucht und eine passende auswählt. Vorsicht, "entlang der Strecke" bedeutet bei VW offensichtlich "in der Nähe".

    Könnten wir einen Ladestopp sparen, wenn wir nur höchstens 100 fahren und würden wir dann insgesamt früher ankommen? Wie kann ich so etwas rausfinden? Ist ja wichtig für die Rückfahrt.

    Das kannst du leider kaum rausfinden!
    Außentemperatur, Wind und auch ob es regnet hat einen so großen Einfluß auf die Reichweite, dass man nur grob schätzen kann. Bei so einer langen Fahrt, wie eurer Rückfahrt, stellt sich der Enyaq aber nach spätestens 100km sehr gut auf die Bedingungen ein und man kann der Reichweitenanzeige sehr gut vertrauen - wenn die Parameter gleich bleiben!

    Du solltest aber vor Fahrbeginn die Parameter im Auto nach deinem Gusto einstellen, also wieviele Kilometer Restreichweite unterwegs bei Ankunft am Lader noch zur Verfügung stehen sollen und wieviel Restreichweite es am Ziel sein sollen.
    Laß den Enyaq einfach machen! Er macht das wirklich gut (mit ME 3.x) und auf deiner Strecke sind ja wirklich viele HPCs unterwegs.

    Um etwas realistischer zu sein, könnte man die Szenarien auch mit ABRP durchspielen. Der wurde für solche Fragen entwickelt, lange von Ionity und MEB. Es gibt dort Parameter für die Geschwindigkeit und das Wetter. Die Topographie rechnet er immer mit.

    Ich habe auch ABRP benutzt als ich E-Auto-Neuling war und viel mit den zahlreichen Parametern gespielt. Das Ergebnis ist allerdings unfassbar schlecht! Da ist das Enyaq-Navi - obwohl es noch keine Topographie berücksichtigt - um Klassen besser.
    Heute taugt ABRP einem Enyaqfahrer eigentlich nur noch zur Verunsicherung.
    Wenn man aber einen externen Rechner bemühen möchte, so empfehle ich den Simulator von Going ElctrXX. Der kann wirklich etwas!

    Seit dem grossen SW-Update soll ja alles besser sein - anders ist es auf jeden Fall. Als erstes, man kann endlich bestimmte Ladestationen als Zwischenziel angeben. Im Gegensatz zu Ladestationen für Fahrzeuge, die mit ausgestorbenen Echsenarten aus der Jurazeit betrieben werden, werden el. Ladestationen immer noch nicht per Default auf der Karte angezeigt. Also eigentlich gar nicht. Man muss sich auf die Vorschläge des Enyaq verlassen oder selber suchen. Das mit den Zwischenzielen ist ja nett, wird man aber staubedingt zu einer anderen Route animiert, bleibt einem dieses Zwischenziel. Der Enyaq *will* *dort* *durch*. Dieses Feature ist also nicht wirklich eine Verbesserung.

    Servus Robert,


    schön, dass du auch mal hier schreibst! :)


    Das oben geschilderte Problem entsteht nur, wenn man die Ladestationen als Zwischenziel speichert.
    Tatsächlich musst du aber einfach nichts tun. Der Enyaq macht das ganz alleine und reagiert dann auch mit Umplanung bei Routenänderung oder wenn der Vrbrauch höher oder niedriger ausfällt als ursprünglich gedacht.
    Deine schweizer Seele ist einfach zu fleißig! ;) Finger vom Navi lassen und einfach nur das Ziel eingeben. Vorher vielleicht noch unter Routenoptionen definieren mit wievielen Restkilometern er unterwegs am Lader ankommen soll und mit wievielen Restkilometern am Ziel. That's all!


    Gruß,
    Jochen

    Falls jemand hier aber doch nochmal die Höhe der Tür-Unterkante an seinem 80er Sportline messen könnte, könnte ich vermutlich noch etwas ruhiger schlafen.

    Ich hatte dir doch den 80er mit Sportfahrwerk gemessen. RE: Enyaq IV 60 SportLine - Höhe Unterkante Türen


    Das ist exakt die Höhe eines 80er Sportline OHNE DCC.
    Glaubst du wirklich, dass sich bei einem 2.2t-Auto viel ändert, wenn nochmal 80kg auf dem Fahrersitz Platz nehmen?


    Das ist tatsächlich ne gute Info. Werde ich dann als letzten Ausweg so machen, falls es wirklich nicht passen sollte.


    Danke! :thumbup:

    Deswegen würde ich kein Höherlegungsset verbauen. Einfach am Stellplatz auf der Fahrerseite ein Brett längs auf den Boden legen und drauffahren. So steht das Auto leicht schief und die Fahrertür kommt beim öffnen höher.