Beiträge von Hannes1971

    Ladeplanung

    Grundsätzlich nicht völlig schlecht. Wenn die aktuelle Reichweite nicht bis zum Ziel reicht, dann plant er Ladestops ein. Sinkt die Reichweite durch höheren Energieverbrauch, dann plant er um.

    Aber warum muss er immer 50 kW Lader ansteuert und die Supercharger vorher ignorieren? Und warum plant er eine stundenlange Komplettladung?

    Da würde ich mir Einflußmöglichkeiten wünschen.


    Die Theorie ist, dass dem Navi nicht mitgeteilt wurde, dass das Auto die Schnellladeoption hat. Bei der Standardvariante reicht ja die 50 kW-Säule. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt am Navi, mit allen anderen Punkten kann ich leben.


    Zum Thema Tempomat:

    So sind die Geschmäcker verschieden. Ich hatte die Bedienung per Lenkstockhebel beim Audi A4, danach beim Ford Mondeo und Sharan über Lenkradtasten. Bei diesen beiden Autos habe ich mir den Lenkstockhebel zurückgewünscht und bin jetzt froh, dass er wieder da ist.

    viele EVU lassen einfach keine größeren Anlagen zu ( lehnen diese ab ) weil angeblich das Netz ( sprich die Regionalen Leitungen ) bereits Überlastet sind und keine weiteren zusätzlichen Strommengen transportieren können.


    [...]


    da wird sicherlich noch einiges auf uns zu kommen, ganz speziell bezüglich der Installation von Wallboxen

    Das schöne ist: unterhalb 10 kWp PV-Leistung bzw. 11 kW-WB-Leistung können sich die Netzbetreiber auf den Kopf stellen. Wenn deren Netze damit ein Problem haben, müsse diese halt ertüchtigt werden. Sonst gibt es von der Bundesnetzagentur auf die Finger...


    Wenn ich mir die Dächer unseres Ortsteils anschaue (geschätzt 1/4 bis 1/3 mit PV ausgestattet) würde ich vermuten, dass der Großteil des PV-Stroms das örtliche Niederspannungsnetz gar nicht verlässt. Was ich an einem sonnigen Tag einspeise, wird vermutlich von den PV-losen Nachbarn direkt verbraucht und läuft gar nicht über den Ortsnetztransformator.

    Und auch eine Finanzierung muss man sich leisten können.

    Wie gesagt: bei der richtigen Auslegung sollte sich die Kreditrate aus den eingesparten Stromkosten und der Einspeisevergütung finanzieren. Das sollte sich dann jeder leisten können und auch finanziert bekommen. Sind die KFW-Kredite nicht bundesweit zu bekommen?


    Ob sich aber eine Erweiterung einer PV-Anlage über den Eigenbedarf hinaus alleine mit der Einspeisevergütung finanzieren lässt? Wie bereits geschrieben wurde: über den Winter würde hinsichtlich des Eigenbedarfs auch eine Verdoppelung der PV-Fläche nicht viel bringen, nennenswerte Stromeinsparungen wären darüber also nicht mehr zu holen.


    Da hat unser Solarteur schon gut gerechnet. Außerhalb der Heizsaison können wir uns gut selber versorgen, in der Heizsaison wäre der Versuch, den Eigenbedarf selbst zu erzeugen von vorneherein sinnlos... Bilanziell erzeugen wir (ohne Enyaq-Berücksichtigung) pro Jahr etwas mehr Strom als wir verbrauchen, da sind wir also autark. Außerdem ist die Südfläche unseres Dachs bereits voll, die Nordfläche zu belegen macht bei unserer Dachneigung (43°) keinen Sinn. Man könnte noch auf dem Flachdach des Carports an der Nordseite des Hauses ein paar Module mit Ständern aufstellen, die Fläche ist aber tagsüber vom Haus abgeschattet, erst gegen Abend hätte man dort ein wenig Sonne aus dem Westen.

    Habe mich jetzt schon mal vorsorglich auf den Apps von EnBW und Maingau (ohne Grundgebühren) angemeldet und auch jeweils für einmalig 9,99€ die RFID-Karten bestellt. Auf das Smartphone alleine sollte man sich den „Profis“ zur Folge nicht verlassen, da ein sicherer Empfang nicht überall gewährleistet ist. Es kann ja auch mal leer oder defekt sein.

    Hinzu kommt dann noch mit dem Auto der Powerpass von Skoda/IONITY.
    Das sollte zumindest in Deutschland absolut ausreichend sein.

    (Und das kleine Geheimfach links im Enyaq schreit ja förmlich nach Ladekarten,)


    Die Wallbox zuhause hängt bereits in der Garage und hat ihre erste Testladung mit einem Vorführer erfolgreich bestanden. Damit sollten rund 90% der Ladevorgänge schon mal gesichert sein.

    Die gleiche Kartenausstattung habe ich auch. Wobei ich die Maingau noch nie benutzt habe und die EnBW erst zweimal, bevor die PowerPass-Karte da war und als der PowerPass einmal nicht akzeptiert wurde.


    Die Maingau-Karte ist doch kostenlos? Die lag bei mir unaufgefordert und unbezahlt im Briefkasten, ein paar Tage nachdem ich mich bei Maingau angemeldet hatte.

    Wenn es ein Neuwagen ist, warum nicht gleich mitbestellt und der gebraucht Käufer sucht solange bis das Wunschauto gefunden ist. Mach ich zumindest so. Ausstattung nach muss und kann sortiert und dann los.

    Weil ich es schlicht und einfach vergessen habe :cursing:. Als es mir eingefallen ist, war es zu spät für das Trennnetz...

    Also: Heut rein in die Tasten und reported fehlerhafte Daten!

    Ich habe jetzt erstmal die Tempolimits in meinem Wohnort korregiert. Der ganze Ort ist Tempo 30-Zone, in den Kartendaten war dies aber nur für die Hauptstraße und alle Straßen südlich der Hauptstraße berücksichtigt. Bei den Straßen nördlich der Hauptstraße war Tempo 50 eingetragen.


    Mal sehen wie lange es dauert, bis ich das im Navi sehe...

    nicht jeder will irgendwas auf Pump kaufen oder hat 26.000 einfach so locker, die Bundesregierung muss die Rahmenbedingungen abstecken, der Bürger und die Industrie setzen sie um.


    Das Auto nicht Nachts laden ist auch zu kurz gedacht, sicher nutzt man dann nicht seinen Strom aber der Windstrom will auch genutzt werden.

    Wobei ich das "auf Pump kaufen" bei der PV-Anlage entspannt sehe. Unsere habe ich über die KFW voll finanziert. Günstiger Zinssatz und 25% Tilgungszuschuss auf den Speicher. Früher habe ich jeden Monat 190 Euro an den Stromversorger überwiesen, jetzt überweise ich 91 Euro an den Stromversorger und 110 Euro an die KFW, abzüglich 35 Euro Einspeisevergütung. Also spare ich direkt 24 Euro Stromkosten im Monat.


    Sehr grob gerechnet. Nicht berücksichtigt sind bei den Kosten die Versicherung und Rücklagen für einen evtl. fälligen Wechselrichter und bei den Einnahmen die steuerlichen Effekte (Abschreibung etc.).


    Auch wenn ich die aktuellen Finanzierungskonditionen nicht kenne: die Verpflichtung für PV-Anlagen auf Neubauten hierzulande finde ich gut. Ich kann auch das Geheule wegen der steigenden Baukosten nicht verstehen. Die PV-Anlage rechnet sich immer.

    Naja, an 230 V zu laden ist ja wohl wirklich die ultima Ratio. Aber trotzdem besser als gestrandet.
    Ich denke in Hoteltiefgaragen, auf Campingplätzen usw. wird in der Regel Drehstrom zur Verfügung stehen.

    Hoteltiefgaragen: vielleicht mal eine, an die der Hausmeister seinen Kärcher anschließen kann. Auf Campingplätzen sind wohl auch eher die einphasigen Campingdosen verbreitet. Die kann man wenigstens sicher mit dauerhaft 16 A belasten, im Gegensatz zu den Schuko-Steckdosen.


    Aber, meine Erfahrung aus knapp 2 Monaten dienstlicher Nutzung:

    Es gibt immer mehr Hotels mit Lademöglichkeit. Bei Booking.com kann man danach filtern, bisher habe ich da immer ein Hotel in akzeptabler Entfernung zum Termin gefunden. HRS gefällt mir zwar eigentlich besser, da man da die Hotels aber nicht nach Lademöglichkeiten filtern kann, sind die raus.

    Speicher erzeugen nunmal auch keinen Strom, im Gegenteil, die verbrauchen den sogar (Standby und Umwandlungsverluste)

    Der Speicher optimiert meinen Eigenverbrauch und ermöglicht den Betrieb der Wärmepumpe nachts mit Solarstrom. Kaufmännisch geht er bestenfalls mit einer schwarzen 0 auf. Es ist aber ein gutes Gefühl, von April bis Oktober praktisch keinen Strom von außen zu beziehen. Zumindest ging das auf, bevor der Enyaq kam...


    Ergänzung: ich werde den Enyaq auch nicht Abends um 19 Uhr laden, das wäre nämlich überhaupt nicht netzdienlich. Machen leider viele

    Ich lade den Enyaq fast ausschließlich zwischen 22:00 und 06:00 Uhr zum Nachttarif, da ich unter der Woche tagsüber unterwegs bin. Am Wochenende bekommt er aber auch ein wenig PV-Strom. Wenn das Auto meiner Frau eines Tages ersetzt wird (frühestens wenn die ersten ID.3 aus dem Leasing kommen und auf dem Gebrauchtwagenmarkt erscheinen), können wir uns die WB wunderbar teilen. Sie arbeitet 50% im Schichtdienst, ist also meistens tagsüber zuhause. Da kann sie dann den Sonnenstrom nutzen.


    So ist es auch wirtschaftlich am sinnvollsten, schließlich bekomme ich den Strom für den Enyaq vom Arbeitgeber erstattet.