Beiträge von Hannes1971

    Vielen Dank für den Bericht. Nächste Jahr fahren wir in die gleiche Ecke nach Völs am Schlern.


    Eine Frage: wie viel konntest Du auf der Brennerautobahn zwischen Brenner und Brixen rekuperieren? Da geht es ja kontinuierlich bergab, da sollte man am Brenner vielleicht gar nicht so viel laden...


    Bringt dieses "fragmentierte" Laden, wie es auch ABRP gerne vorschlägt, überhaupt etwas? Ich bin am Montag nach Bremen gefahren und am Dienstag zurück. Einfache Strecke ca. 670 km. Auf dem Hinweg an der Raststätte Dollenberg Ost und auf einem Autohof kurz vor Bremen geladen, auf dem Rückweg an der Raststätte Hannover-Wülferode West und an der Raststätte Reinhardshain Nord. Jeweils ca. 40 Minuten, von 20 - 30 % auf >90 %. Also auf 1.340 km insgesamt 2 Stunden und 40 Minuten. Mit dem Sharan hätte ich vermutlich 1-2x tanken müssen, jeweils 15 Minuten, da ich dann nicht an der AB getankt hätte. Zusätzlich 2x 40 Minuten Pause hätte ich dann auch noch gemacht. Das macht dann 1 h 50 Minuten Unterbrechung insgesamt. Mit dem Diesel wäre ich also pro Strecke 25 Minuten schneller gewesen. Kann ich aber gut verschmerzen...

    Reinigungsmittel?


    Ich kann mich noch an die 80er-Jahre erinnern. Da gab es von Gardena die Handwaschbürste mit Reinigerstäbchen, die dann automatisch Schaum produziert hat. Die Schaumberge, die da immer Samstag Vormittags die Straße herab flossen, in Richtung des Regenwasserkanals...


    Aber die Autowäsche ist ein ernsthaftes Thema. Hat etwas von Glaubenskriegen. Geht mal bei Motor Talk ins Autopflege-Forum und outet Euch als Tankstellen-Waschanlagenkunde. Dann wisst Ihr, was ein Shitstorm ist. Wenn man dort eine Diskussion findet, ob man beim Polieren besser rechts- oder linksherum kreist, würde mich das auch nicht wundern...

    Ehrlich jetzt? "Der Postillion" ist bekannt als Publikation für allen denkbaren Blödsinn. Hier gibt es Futter für Verschwörungstheoretiker, Querdenker, Aluhutträger usw.

    Wer den Postillon als Quelle ernsthafter Informationen nimmt, ist nicht ernstzunehmen. Das ist aber auch nicht der Anspruch des Postillon...

    Ich lade das Auto zu Hause immer auf 80%, weil das normale Nutzungsschema so aussieht, dass das Auto mit dieser Ladung dann durchaus mal 2 Tage nur rumsteht. Habe ich eine größere Tour vor mir, dann lade ich ihn auf 100%, und zwar so, dass ich nachdem er voll ist auch bald losfahre. Beim Zwischenladen auf der langen Strecke aber in der Regel wieder nur bis 80%, weil mir die letzten 20% dann zu langsam gehen.

    So ähnlich mache ich es auch. Allerdings steuere ich die Ladezeiten über die WB, da die Ladeorte des Enyaq nunmal nur sehr unzuverlässig funktionieren. Da kann man eingeben, dass er morgens um 06:00 Uhr (Ende des Nachttarifs) die 100% erreicht haben soll, tatsächlich hat er aber nur 70%. Zwei oder drei mal probiert, klappt einfach nicht. Soll heißen: vor Langstrecken wird der Enyaq ab 22:00 Uhr auf 100% geladen und steht dann halt bis zur Abfahrt, i.d.R. gegen 08:00 Uhr, mit voller Ladung herum. Muss er abkönnen.

    Beim Langstrecken-Zwischenladen am HPC lasse ich das Ladeziel ebenfalls bei 100%. Wenn ich bei ca. 20% das Laden beginne, sind die 80% meist schon erreicht bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken und alle neuen Beiträge hier gelesen habe. Da kann er ruhig noch weiter laden, bis ich den Kaffee leer habe und ich noch mal Sanifair um 20 Cent reicher gemacht habe. Meist fahre ich dann mit etwas über 90% weiter. Noch ist die Auslastung an den HPC ja nicht so hoch, dass andere BEV Schlange stehen und mich verfluchen, weil ich über 80% lade...

    Also lasst bloß die Finger von Austriamail, denn die kümmern sich einen Schei... um Qualität und Kunden.

    Von Stiebel Eltron kostet ein WW-Speicher mit darauf aufgesetzter Wärmepumpe ca. 3.800 Euro. Haben wir uns vor einigen Jahren mal anbieten lassen, um die vorhandene (und problemlos laufende) THZ 304 zu erweitern und mit der Abluft den Vorratskeller zu kühlen. Das ist nämlich das Problem am Niedrigenergiehaus, dass man keinen kühlen Keller mehr hat. Der A++ Tiefkühlschrank heizt den auf 20 °C auf...

    SkodaMan


    Was Du forderst, ist ein so genannter "Nullbeweis". Du forderst, dass die Wissenschaft eine Nichtwirkung nachweisen soll. Das ist aber leider wissenschaftlich völlig unmöglich. Man kann nur eine Wirkung nachweisen, keine Nichtwirkung.


    Diese Forderung kommt interessanterweise häufig aus dem Lager der Elektrosmog-Sensiblen. Entweder aus Unkenntnis wissenschaftlicher Vorgehensweise oder aus Berechnung. Gerne garniert mit dem Verweis auf "höhere Mächte", die solche Forschungen nicht zulassen würden.


    Da frage ich mich nur, wie mächtig sollen diese Mächte denn sein? Die Tabaklobby, die FCKW-Hersteller, die Asbest-Hersteller waren offensichtlich nicht mächtig genug. Und auch die Autolobby hat hier einige Schlappen einstecken müssen, angefangen vom Katalysator über den Rußfilter hin zum Dieselskandal. Und auch zu alternativen Antrieben musste sie geprügelt werden. Die sind dann wohl auch nicht mächtig genug...


    Jedes Jahr schließen tausende Mediziner die Uni ab, ein Großteil ist dann auf der Suche nach einem Thema für eine Doktorarbeit. Keiner da, der die Auswirkungen von Elektrosmog erforschen will? Warum wohl?


    Schwank aus meiner Zwischenheimat, als in Herborn eine Bürgerversammlung mit Vertretern der Telekom, die kurz zuvor einen Funkmast auf einen Hügel gestellt hatte, stattfand. Eine Anwohnerin klagte, dass sie seitdem nicht mehr schlafen könne und ständig Kopfschmerzen habe. Antwort der Telekom: was dann wohl erst passierte, wenn wir den Mast anschließen?