Man muss sich eben die Vorgehensweise angewöhnen, dass man direkt nach dem Ausstecken sofort die Abdeckung auf die Buchse macht und die Klappe schließt - noch mit dem Kabel in der anderen Hand.
Ist eigentlich einfacher als bei einem Tankdeckel...
Ich bewundere das Problem!
Kannst Du noch mal den Korrekten Ablauf des Abziehens und Schließens beschreiben? Das kann Cosinus dann ja in die wiki aufnehmen.
Alles anzeigenNa wenigstens kann man nun nicht mehr losfahren solange das Ladekabel noch steckt.
Wisst ihr noch damals bei den Verbrennern? Da gab es hin und wieder mal Videos von irgendwelchen Deppen, die an der Tanke den Zapfhahn steckengelassen und dann beim losfahren das ganze Teil abgerissen haben.
Ewigkeiten her, wäre heute unvorstellbar...
Äh Moment, ganz soweit sind "die Anderen" noch nicht. ?
Solche Deppen?
Jo. Mit Lenkradheizung kannst du die Speckscheiben auch gleich etwas anbraten... ?
Mmmmh. Mit Speckseite einreiben und anschließend Lenkradheizung. Lecker...
Und meine trockenen HÄnde werde ich mal mit der Handcreme der Dame bearbeiten.. dann bin ich gespannt..
THX all
Hier kam auch schon der Vorschlag, das Lenkrad mal mit einer Speckseite oder einer Salami abzureiben...
Das Problem ist, dass die Funktion absolut unzureichend erklärt ist.
Die 80% versteht sich als absoluten max. SoC. Dieser wird jedoch nicht zwingend zur Abfahrtzeit erreicht. Zur Abfahrtzeit wird jedoch der min. SoC erreicht, der eingestellt ist. Dieser wird auch sofort angestrebt, wenn er unterschritten ist. Alles zusätzliche dazwischen lädt der Enyaq in der eingestellten bevorzugten Ladezeit.
Äh... Nein!
Aus der Anleitung:
Informationen zum eingestellten zeitversetzten Laden
Wenn die Abfahrtszeit zusammen mit dem Laden eingestellt ist, dann setzt der Ladevorgang zeitversetzt ein, sodass dieser pünktlich zur eingestellten Abfahrtszeit abgeschlossen ist. Ist auch die Zeitspanne des niedrigen Tarifs eingestellt, so erfolgt der Ladevorgang vorrangig innerhalb dieser Zeitspanne.
Wenn der Ladezustand nach der Verbindung des Fahrzeugs mit dem Ladegerät niedriger als die eingestellte untere Batterieladegrenze ist, wird die Hochvoltbatterie sofort bis zur eingestellten Ladegrenze geladen, unabhängig vom zeitversetzten Laden und vom niedrigen Tarif.
Ist die vorgesehene Abfahrtszeit so früh eingestellt, dass der Ladevorgang nicht völlig abgeschlossen werden kann, dann wird der gewünschte Ladezustand der Hochvoltbatterie zur Abfahrtszeit nicht erreicht. Die Ladegeschwindigkeit ist von der verwendeten Infrastruktur und deren Einstellung abhängig.
Das entscheidende ist fett markiert.
Soll heißen: Nach dem Einstecken beginnt das Laden sofort, bis der Minimalwert erreicht ist. Dann sollte er so laden, dass der Sollwert zur gewünschten Abfahrtzeit erreicht ist.
Und nur so macht es Sinn. Was nützt es mir, wenn zur gewünschten Abfahrtzeit irgendein Wert zwischen Minimal- und Sollwert erreicht ist? Zumal der Minimalwert auf maximal 50 % eingestellt werden kann.
Leider funktioniert es nicht zuverlässig, daher unbrauchbar.
Wie machst Du das denn mit der EEG-Umlage, die auf Lieferung an dritte zu leisten ist? Der Dienstwagen ist ja Eigentum des AGs und somit der Wagen nicht mehr zum eigenen Haushalt zugehörig. Wenn man mal Wagen von Freunden oder Bekannten lädt, kein Problem aber dauerhaft wirds eng. Meine Frau kann jetzt einen Dienstwagen bekommen und da steht der Enyaq bei uns ganz hoch im Kurs. Nur das Laden über die PV bereitet uns noch Kopfschmerzen. Alternativ bleibt uns wohl nur nachts zu laden damit definitiv kein PV-Strom einläuft.
Wie gut, dass die automatisch generierte Aufstellung der Ladevorgänge nicht anzeigt, wann und mit welchem Strom geladen wurde. Dort ist der Nachttarif hinterlegt, der wird mit dem AG verrechnet. 98 % der daheim geladenen kWh werden tatsächlich unter der Woche nachts geladen. Die paar kWh, die ich am Wochenende mit der PV lade, gleichen die privat getragenen Investitionskosten der WB und den nächstes Jahr fälligen smarten Zähler (weil der Jahresverbrauch dank Enyaq die 10.000 kWh überschreitet) auch nur teilweise aus...
Wie es aussieht, bist Du mit diesem Problem ziemlich alleine, also keine der hier häufig aufgeführten Kinderkrankheiten...
...ab zum freundlichen Doktor.
Mir ist klar, dass das von verschiedenen Faktoren abhängt, darunter wohl auch Streichholzziehen, aber ich stehe halt einfach vor dem Problem, dass ich möglichst zeitnah ein Nachfolgeauto haben sollte und nun vor der Qual der Wahl stehe und nicht weiß, was ich entscheiden soll.
Dann würde ich nach einem passenden sofort verfügbaren Lagerfahrzeug suchen.
Und die Wallbox erkennt, wenn das Kabel dann irgendwann gezogen wird?
Ja, klar. Auto und WB kommunizieren ja auch miteinander. Das Auto teilt der WB z.B. mit, wie viel Leistung es gerne hätte und kann auch den Ladevorgang beenden, wenn der Akku voll ist oder die eingestellte Ladegrenze erreicht ist. Den Ladevorgang beende ich i.d.R. durch nochmaliges Vorhalten des RFID an die WB, ich könnte aber auch einfach das Kabel abziehen. Letzteres mache ich aber nur, wenn der Ladevorgang sowieso beendet ist. Davor, eine Verbindung zu trennen über die gerade 16 A fließen, hätte ich doch etwas Respekt...
Grundsätzlich ist die Zugangskontrolle doch unabhängig von den Ladezeiten, egal ob diese zeit- oder angebotsgesteuert sind.
Bei meiner WB schließe ich das Auto an, sobald ich nach Hause komme, und schalte die WB mit dem RFID-Schlüsselanhänger frei. Das Laden beginnt aber erst umm 22:00 Uhr (Niedrigtarif) mit voller Leistung oder um 12:00 Uhr (PV-Strom) mit 6 A.
