Beiträge von Hannes1971

    Was gut dazu passt: heute früh bei der Fahrt in die Arbeit kam eine Verkehrsdurchsage: "Tunnelsperre". Grund: liegengebliebenes E-Auto ohne Strom. Wird für einige ein gefundenes Fressen gewesen sein... :(

    Gut, dass die Radioleute die Pannenursache auch gleich wussten. Wenn ein Verbrenner liegenbleibt, wird die Pannenursache in der Regel nicht genannt. Es sei denn, die Kiste brennt...

    Mir ist das einmal passiert, als sich der Enyaq über Nacht beim Laden ein Software-Update gezogen hat. Da dies bei Dir in der ersten Nacht nach dem Abholen passiert ist würde ich davon ausgehen, dass das bei Dir auch der Fall war.

    Unsere L/W Wärmepumpe verbraucht für Heizung und Warmwasser ca. 3.500 kWh pro Jahr. Der restliche Stromverbrauch bisher (5 Köpfe): 3.000 kWh.


    Der Enyaq wird diesen Gesamtverbrauch voraussichtlich verdoppeln... 50.000 km/a, 20 kWh/100 km macht 10.000 kWh. Allerdings lade ich auch viel am HPC. Jedenfalls bin ich sehr gespannt auf die nächste Jahresabrechnung.

    Was meinst du mit Liebhaberei? EUR oder KUR? Eine noch nicht abgeschriebene PV bei der EUR auf Liebhaberei umzustellen kann im schlimmsten Falle zur Rückabwicklung der bisherigen Abschreibungen führen :(

    What??? Davon stand im neulich erhaltenen Infoblatt des Finanzamts aber nichts...


    Dann lass ich es weiterlaufen, bis die Anlage vollständig abgeschrieben ist. Bislang halten sich Gewinne und Kosten (inkl. Zinsen und Abschreibung) in der EÜR in etwa die Waage. So viel Arbeit ist das Eintippen der aktuellen Werte in die EÜR nun auch wieder nicht.

    Muss man sich überhaupt über Strom der PV-Anlage ins Firmenfahrzeug Gedanken machen?

    Theoretisch ja, praktisch nicht...


    Auch ich habe eine PV-Anlage. Allerdings ist die WB so programmiert, dass sie nur zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr zum Niedrigtarif lädt, dieser ist auch als Basis der Abrechnung hinterlegt. Wenn am Wochenende mal die Sonne scheint, lade ich natürlich auch mal PV-Strom ins Auto, den ich dann sozusagen anstatt für 12,35 Cent an den Netzbetreiber für 24,85 Cent an den Arbeitgeber "verkaufe". Gezählt wird das aber als (umsatzsteuerpflichtige) Entnahme, diese wird in der EÜR der PV-Anlage zu 20 Cent netto / 23,8 Cent brutto berücksichtigt. Da mache ich also pro geladener PV-Kilowattstunde 1,05 Cent "Gewinn".


    Zum Glück erfasst die WB nicht, wann wirklich geladen wurde. In den Reports an den AG (die ja auch das Finanzamt bei der Steuerprüfung des AG zu gesicht bekommt) wird nur erfasst, wann der Stecker eingesteckt, wann er abgestöpselt wurde und wie viele Kilowattstunden in dieser Zeit geladen wurden.


    So richtig interessant wird das erst, wenn meine Frau auch auf BEV umsteigt. Dann kommt auch eine zweite, intelligentere Wallbox (Zappi oder Open WB) und der PV-Strom bleibt meiner Frau vorbehalten. Spätestens dann wird auch die PV-Anlage auf Liebhaberei umgestellt...