Beiträge von Hannes1971

    Ob es jetzt eine 32A-Dose ist, oder eine 22 kW Wallbox, beides muss der Netzbetreiber genehmigen. Auskunft meines Netzbetreibers (EnBW Süd) 11kW / 16A CEE müssen angemeldet werden.

    Ging bei mir aber Problemlos.

    Alles andere wäre auch fatal, da der Netzbetreiber die 11 kW gar nicht verweigern kann. Selbst wenn alle 100 Einfamilienhäuser am selben Netztrafo am gleichen Tag ihre WB anmelden würden, könnte der Netzbetreiber (außer zügigst seine Monteure mit einem größeren Trafo auf den Weg schicken) nichts dagegen unternehmen...

    E-Auto fahren heißt ja auch NICHT günstig fahren! ?
    Außer man lädt zu Hause mit einer entsprechenden Anlage auf dem Dach.

    Bei Langstrecke habe ich auch entweder die 11€ oder die 19€, kommt darauf an, WO man lädt.

    Einspruch Euer Ehren. Selbst bei ausschließlichem Laden am HPC mit 39 Cent (Power Pass) komme ich bei 22 kWh/100 km auf 8,58 €/100 km. Für (vergleichsweise wenig) 6,5 l Diesel auf 100 km zahle ich bei (ebenfalls niedrig angesetzt) 1,60 €/l 10,40 Euro. Da ich aber über 50 % meines Autostroms daheim für 24,85 Cent lade, verschiebt sich das ganze nochmals in Richtung Enyaq.


    Darüber hinaus:

    Bei meinen 60.000 km pro Jahr Fahrleistung waren in den drei Jahren Haltedauer bei den Diesel-Dienstwagen immer 6 Inspektionen fällig (alle 30.000 km). Der Enyaq braucht in diesem Zeitraum genau eine Inspektion.

    Ich bin in den letzten Tagen mal wieder einige hundert Kilometer auf Autobahnen gefahren und habe mal drauf geachtet, ob auch ich auch bei anderen Fahrzeug-Typen wie dem ENYAQ „Phantom-Bremsungen“ erkennen kann. Und siehe da, im Stuttgarter Raum haben bei freier Autobahn und jenseits von irgendwelchen stationären und mobilen Blitzern verschiedene Fahrzeuge verschiedener Hersteller an teilweise den selben Stellen kurz die Bremslichter aufleuchten lassen. Von daher sehe ich hier kein ENYAQ-typisches Problem sondern ein Problem der jeweils aktuellen Daten in den jeweils bordeigenen Navi-Geräten.

    Das Problem hatto schon mein Ford Mondeo von 2016. Das Grundproblem sind hier die Kartendaten, die einfach hoffnungslos veraltet sind. Ich kann auch nicht verstehen, warum HERE eindeutig temporäre Limits (wie z.B. in Autobahnbaustellen) in den Karten hinterlegt. Das ist doch schon vom Prinzip her Murks.

    Zu1:

    Beim Netzbetreiber. 11 kW-Box anmelden, größere müssen genehmigt werden.


    Zu 2:

    Das handhaben die Netzbetreiber unterschiedlich. Bei unserem hätte ich auch selber anmelden können, das downloadbare Formular auszufüllen erforderte aber einiges Fachwissen. Da habe ich das dem Installateur überlassen.