Beiträge von danman67

    Hi Karsten, also als somit gehärtete Erfolgskontrolle im Navi-Streckenplaner nachvollzogen und bestätigt bekommen(?)

    Joouh, dann wird damit mehr und mehr "amtlich", dass hier schon wieder seitens der Umsetzung durch Skoda nur Unvollständiges abgeliefert wurde/wird...!

    Also, nachdem ich diese Nachrichten zum eventuell falsch codierten oder zumindest eingestellten Steuergerät 8125 gelesen hatte, habe ich heute bei meinem Besuch beim :) wegen Winterräder-Bestellung nebenbei dieses Thema auch angesprochen und gefragt, ob er das evt. mal bei meinem ENYAQ auslesen und ggf. korrigieren könnte. Da hat er zwar nicht generell nein gesagt, aber meinte, alleine das Auslesen würde schon eine halbe Stunde dauern, da sein Computer erst alle 41 Steuergeräte abfragen müsste. Egal, ob das jetzt so stimmt oder nicht, habe ich darauf aus Zeitgründen erst einmal verzichtet. Positiv war dann, daß er mit meiner FIN im System (ich nehme an ERWIN) nach Fehlermeldungen und Servicehinweisen speziell zu meinem ENYAQ gesucht hat. Da war aber nichts, was ja schonmal gut ist. O.k., das mit der zu schnell entladenen 12-V Batterie hat er auch bestätigt, aber ob und wann die getauscht wird, bleibt erstmal unklar.


    Nun aber zum eigentlichen Punkt:

    Ich habe mit dem Navi jetzt verschiedenste längere Routen planen lassen (München, Oslo, Rom, Prag, Poznan, usw.)

    Da zeigt mir das System aber jedes Mal schon auch HPC-Stationen >150-300 kW (ARAL Pulse, Ionity, etc.) an, oft im Mix mit 50 kW Ladern, manchmal (München) auch nur HPC mit 300 kW. Das Ganze mit der Voreinstellung "Powerpass Stationen bevorzugt anzeigen"


    Dies bedeutet für mich dann aber auch, daß er eigentlich keine durch das Steuergerät bedingte Restriktion auf Ladestationen mit max. 50 kW hat und, obwohl ich die Einstellungen des SG 8125 nicht kenne, können die ja dann eigentlich nicht falsch sein.


    Deshalb Frage an die Gemeinde:

    Mein ENYAQ ist Mj. 2022 mit Hard- und Softwarestand: Hardware H20. SW 0795, ABT HW H7, ABT SW 109, Navi-Datenbank 21.11, also alles ziemlich neu. Produktion war 21.09.2021

    Kann jemand, der den gleichen Stand hat oder Produktionsdatum Ende September und vor allem Navi-Datenbank 21.11 mal in seinem ENYAQ nachvollziehen, ob die Routenberechnung auch so ähnliche Ergebnisse zeigt wie bei mir, also MIT HPC-Ladestationen >150 kW. Vorausgesetzt natürlich, er hat auch die entsprechende erhöhte Ladeleistung 125 kW?


    Das wäre dann eigentlich ein Beleg dafür, daß bei diesee HW/SW-Konstellation aus dem SG 8125 keine Restriktionen stammen können.


    P.S.: so einen OBD Eleven habe ich nicht, sonst könnte ich das ja selbst nachschauen. Und mein VGate iCar Pro BT4.0 in Verbindung mit CarScanner gibt das nicht her.

    Und dann hast du noch nicht mal die Energie für die Raffinerie, die Pumpen der Pipelines und den Transport in Tankern/LKW mit drinne ;) https://e-engine.de/unfassbar-…-fuer-sechs-liter-diesel/

    ... und die Kommentare unter dem von Dir verlinkten Artikel zeigen deutlich, wie der "Krieg um die Wahrheit" dann bei so einem Thema erst richtig entbrennt. So gesehen hat enopol schon recht: es gibt unendlich viele Möglichkeiten, sich da was zurecht zu rechnen. Unbestritten bleibt aber die im Vergleich zum Verbrenner deutlich effizientere Umsetzung der kWh in Vortrieb, egal wie viele das nun inklusive der Erzeugungsaufwände sein mögen. Unser gegenwärtiges (argumentatives) Problem dürften eher die Kosten der kWh hier und dort für den Verbraucher sein. Aber das ist, zumindest in Deutschland, sehr stark von der Politik beeinflußt.

    Ähm... Eigentlich hat vieles davon nichts mit BEVs zu tun. Geräusche, Lane Assist, Klima, 12V Batterie, SW-Mängel, ahnungsloser Service... Davon ist nichts BEV-spezifisch.

    Da hast Du allerdings recht. Vielleicht haben die Verbrenner-Fahrer, die alle solche Assistenten-Features hatten, die gar nicht so sehr genutzt und die BEV-Fahrer merken aufgrund generell höherer Elektronik- und Technikaffinität einfach alles, who knows? Und es sind ja auch beileibe nicht alle betroffen, ich habe außer dem gelegentlichen Online-Status Fehler und der schwachen 12V Batterie eigentlich noch gar keinen Grund zu klagen. Der Typ im Video scheint auch ein richtiges "Montagsauto" erwischt zu haben. Trotzdem müssen die Hersteller hier dringend an der Verbesserung der SW und der Qualität arbeiten, wenn sie nicht riskieren wollen, daß die BEVs in Verruf geraten. Gerade VW sollte sowas wie das "Dieselgate" nicht noch einmal passieren. Danach hatte ich mir eigentlich geschworen, nie wieder ein Produkt dieses Konzerns zu erwerben, und habe jetzt doch wieder zwei....(nachdem ich gemerkt habe, daß die anderen auch nicht ehrlicher waren, sich nur nicht haben erwischen lassen!)

    bei all unseren kleinen Problemchen... Einmal etwas um uns zu zeigen, dass wir nichts falsches gemacht haben, einen Enyaq zu kaufen ?

    Nun ja, ich bin auch der Meinung, mit dem ENYAQ das richtige Auto gekauft zu haben, aber wenn man den Beiden im (viel zu langen) Video so zuhört/-schaut und nicht wüsste, daß sie über den Hyundai Ionic 5 sprechen, könnte man auch vermuten, es ist ein Bericht eines frustrierten ENYAQ-Fahrers, da gibt es ja hier auch einige im Forum. Und manche besprochenen Themen - Geräusche, Lane Assist, Klima, 12V Batterie, SW-Mängel, ahnungsloser Service, etc. - ähneln sich doch sehr.


    Fazit: BEV-Technik scheint wohl doch noch mitten in der "Lernkurve" zu sein!

    Da hast Du zwei Dinge durcheinandergebracht: Die Erhöhung der Ladeleistung ist das eine, das andere sind die falsch im Steuergerät für das Infotainment-System hinterlegten Werte für Akkugröße und Ladeleistung, die dann auch bei der Navigation zu dem Fehler mit den nicht automatisch ausgewählten Schnellladesäulen führt. Das kannst Du auch jetzt schon ändern lassen, sofern Du einen Händler findest, der Dir das Steuergerät entsprechend codiert. Die Erhöhung der Ladeleistung ist das andere, Wann das für Bestandsfahrzeuge ausgerollt wird und ob das mit der SW 3.0 für diese auch kommt, ist noch nicht wirklich klar.

    Ohne die Batterie auszubauen, was ich denn doch nicht machen wollte, sieht man leider herzlich wenig an Daten, außer ein paar Aufklebern:


    IMG_1998.jpg


    Nach den Warnhinweisen zu urteilen, also eine "stinknormale" Bleibatterie, nix Lithium oder so. Immerhin "Made in Germany". "VAO" - scheint für VARTA Automotive OEM(?) zu stehen, denn googelt man mit der Teilenummer 682 254 RA, landet man sofort auf der Auswahlseite von VARTA:


    Autobatterie-Finder von VARTA® - Finden Sie die beste und zuverlässigste Batterie für Ihr Auto (varta-automotive.de)


    Der ENYAQ ist da aber nicht gelistet, dafür der VW ID.3, auch mit dem 150 kW Motor. Dürfte wegen MEB Plattform ja nicht viel anders als beim ENYAQ sein. Und für den werden dann zwei VARTA Batterien angezeigt:


    Battery.JPG


    Und die sind nun wirklich sehr "normale" Typen. Einen Kaltstartstrom von 470 A und mehr brauchen wir ja hoffentlich nicht!