Beiträge von danman67

    Gibt es ein Möglichkeit, dass man dem Enyaq fest eine Überschreitung der Geschwindigkeitsbeschränkung, sagen wir z.B. 5 km/h vorgeben kann? Ich habe neulich ein Video von einem anderen E-Auto gesehen wo das wohl geht.

    Nein, das geht nicht. Schon allein aus rechtlichen Gründen wird das ein Hersteller nicht erlauben.

    So, Wallbox hängt seit heute in der Garage! Fehlt jetzt nur noch der Enyaq! :(

    War allerdings auch so schon ein schönes Stück Arbeit. Der Elektriker musste erst einmal ca. 10 m Graben für die Zuleitung buddeln und die Hauswände haben sich sehr gegen den Bohrer gewehrt...


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    Der Typ ist eh voll strange! Was der immer so macht und wieviel Zeit der damit verballert... !

    Wie der CarManiac eine ganz eigene Type.

    Wenn Du wüsstest, wie viel Kohle die Jungs mit ihren Videos machen, das ist für die alles andere als verballerte Zeit. Beide, carmaniac und TeslaBjörn, haben ihre erlernten Berufe längst an den Nagel gehängt zugunsten YouTube. Björn wird wohl hauptsächlich durch Spenden reich, bei seinem letzten 1000 km Online-Video liefen unten die Dollarbeträge durch, die von Spendern so zusammenkamen. Irgend woher müssen neues Eigenheim und AUDI e-tron s ja finanziert werden.

    Danke Danman67, hätte ich nicht gedacht. Im Ernst, bei jungen Leuten finde ich unten rum eine hohe Strahlung nicht gesund, zumal die den Rahmen des Messgeräts gesprengt hat. Dann sind die eAutos wohl viel besser abgeschirmt.

    Wie meinst Du das denn? Ironisch? Meinst Du, diese nanoTesla könnten die Zeugungsfähigkeit oder Fruchtbarkeit bei jungen Menschen schädigen? Also, wenn Autos, egal wie angetrieben, das bewirken könnten, hätte man es wohl längst herausgefunden. Nach meiner Kenntnis wirken Automobile, zumindest im Autokino auf der Rückbank, eher ganz im Gegenteil förderlich für dieselbe;)

    Absolut korrekt dargestellt! Dem ist fast nichts hinzuzufügen außer, daß wir hier in D tatsächlich vieles aus Mangel an Weitsicht und politischer Unterstützung verpennt haben: Die Einführung der Mikroelektronik in Kameras und Uhren z.B. wurde durch die bornierte Ablehnung der entsprechenden Firmen verhindert, Grundig wollte unbedingt an seinem exotischen Video2000 System festhalten usw., usw. Ergebnis: ehemalige Spitzenindustrien futsch. Dazu kommt die einseitige Orientierung auf Gewinnmaximierung, weshalb es hier auch kaum Risikokapital-Förderung gibt, anders als z.B. in USA oder staatsgelenkten Wirtschaften wie Japan und China. Schlimmstes aktuelles Beispiel: der Verlust des dt. Status als "Apotheke der Welt" an Indien. Aber die globale Verzahnung läßt sich tatsächlich nicht mehr zurückdrehen. Auch in TESLA-Autos finden sich z.B. etliche Komponenten von BOSCH oder Continental.

    Der Enyaq kann keine roten Ampeln erkennen. Dazu sind deren Erscheinungsformen im realen Strassenbild zu komplex und die Gefahr einer Fehlinterpretation der Signale, z.B. bei Lichtreflexen in der Sonne zu groß. Deshalb kann er die Lösung dieser von Dir beschriebenen Situation auch nicht selber schaffen. Die Schildererkennung sowie die selbsttätige Anpassung der Geschwindigkeit ist eher als Komfortmerkmal zu sehen. Auf "Unvorhergesehenes" wie die rote Ampel muss man schon selber reagieren.

    Danke, ich hatte das eher esoterisch-ironisch gemeint. Wundert mich, dass das Argument noch nicht von den Gegnern kam. Nachträglich: ;)

    Von den Gegnern (noch) nicht, aber die Elektroautobefürworter beschäftigen sich auch mit allem, also auch mit "Elektrosmog", siehe hier:


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    Allerdings muß schon gesagt werden, daß der Begriff "Elektrosmog" relativ unwissenschaftlich und umgangssprachlich ist. Siehe dazu entsprechende Einträge in Wikipedia. Generell gilt, daß wir den verschiedensten Arten elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder und evt daraus resultierender Strahlungen ausgesetzt sind. Diese alle differenziert und genau zu messen, ist sicher selbst für Fachleute eine Herausforderung und mit einem solchen simplen "nanoTesla"-Meter nicht machbar. Das hat der Test ja auch deutlich gemacht. In der Praxis braucht man dazu mit Sicherheit einen großen Faraday`schen Käfig, in den man das Auto vor den Messungen hineinpackt, um die Einflüsse von außen auszuschließen. Das wird meines Wissens von der Automobilindustrie auch so gemacht, aber eher um die möglichen Auswirkungen verschiedener Strahlungsquellen wie Handy, Radiowellen, Elektromotore etc. auf die im Auto verbaute Elektronik, z.B. Steuergeräte, zu untersuchen. Daraus können dann notwendige Abschirmungsmaßnahmen für die Geräte abgeleitet werden. Das läuft dann eher unter dem Begriff "EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit". Vor vielen, vielen Jahren, als elektronische Steuergeräte im Auto (z.B. für die el. Einspritzung) noch eher selten waren, bin ich oft mit meinem Honda auf der A44 bei Jülich-Mersch an dem damals noch existierenden sehr starken Mittel- und Kurzwellensender des WDR vorbeigefahren. Das war jedesmal ein Abenteuer, meistens fuhr das Auto dort noch bestenfalls 80 km/h und ich konnte immer froh sein, wieder heil rauszukommen. Siebener-BMW, die damals auch neue elektronische Einspritzung hatten, blieben gleich reihenweise liegen... Aber immerhin hat der Test ja schon einmal das positive Ergebnis ergeben, daß im reinen Elektroauto auch nichts dramatisches gemessen werden konnte.