Beiträge von peter181

Zitat von enopol

Der Verlust ist absolut gesehen immer ziemlich identisch und beträgt, ganz grob, immer ca 500W.

Es werden beim Laden also immer rund 500W weniger Leistung in der Batterie landen, als an der Steckdose aufgewändet wurden. Diese Leistung benötigt das Fz beim Laden direkt.

Dazu kommt der Wirkungsgrad beim AC-Laden gem. Hersteller mit rund 94%.

Wenn man mit 11kW lädt können daher allein durch den Wirkungsgrad des Fz-internen AC/DC-Wandlers nur rund 10,34kW überhaupt im HV Gleichspannungsnetz landen.

Wenn man davon dann 0,5kW für den Fz-Betrieb (z.b. Pumpe, internes 12V-Ladegerät, Steuergeräte) abzieht, landet man bei 9,84kW die tatsächlich der Batterie zugute kommen.

Das entspricht dann einem Gesamtwirkungsgrad beim 11kW-AC-Laden von 89,5% und ca dieser Wert wird dann auch in der Realität fest gestellt.

Bei 3,6kW-AC-Ladeleistung wären es dann ca 80% Wirkungsgrad und bei 1,4kW Ladeleistung ca nur noch 60%.

Mit 3,6kW-Ladung bezahlst du daher rund 11% mehr für die gleiche der Batterie zugeführte Energie, als bei 11kW-Ladung.

ich wiederhole es noch einmal, weil es offenbar nicht jeder verstanden hatte:

Bei Überschussladung ist das (auch bei 1,4kW-Ladung) selbstverständlich wurscht.

Wenn man es aber mit 30Cent/kWh bezahlen muss, ist das, zumindest nach meiner Meinung, nicht wurscht.

Ich habe nur ein 600W-Balkonkraftwerk und habe es eine zeitlang so gemacht, dass, wenn nahezu keine anderen 230V-Verbraucher im Haus aktiv waren ich den Lidl-Lader mit 1,4kW ans Auto angeschlossen habe.

Bei den späteren Vergleichen, von zugeführter Energie zu Ladeenergie des Akkus habe ich dann letztendlich festgestellt, dass es nahezu sinnlos ist, so zu verfahren. Der Balkonkraftwerk konnte die Verluste der Ladung im Schnitt nicht mal ausgleichen. Die Ladung dauert schlichtweg zu lange. Da kann ich lieber gleich mit 11kW laden und bin rund 10x schneller...

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das gibts doch längst User hier die das alles nachgemessen haben, wieviel Strom aus der Wallbox raus ging und wieviel laut carscanner im BMS angekommen ist und so schlecht wie du schreibst ist der Wirkungsgrad nun wirklich Bild.JPGnicht.

Ich hab mal die geladenen kw/h in % Soc umgerechnet.

10% geladen

20% geladen

55% geladen

10% geladen

22% geladen

Also viel zuwenig bei wahrscheinlich viel zu hohem SoC geladen, daraus resultiert auch die geringe Ladegeschwindigkeit.

Zitat von jamur

Aus der Tabelle leider nicht hervor, bei welchem SOC du angesteckt hast.

aus dem abstand der Ladesäulen leite ich ab, dass er nicht viel gefahren ist, dazu noch mit Tempomat 105km/h da wird er also immer weit über 20% gehabt haben, dann ist auch keine höhere Ladeleistung möglich, zumal die akku Heizung während des Ladevorgangs während der kurzen Ladepausen von 10 minuten auch nicht schafft den akku einmal auf Temperatur zu bringen.

Zitat von enopol

Mit Überschuss usw. ist das völlig ok.

Wenn ich mit der geringsten Leistung lade (1,4kW), landet davon ca nur 1kW im Akku. Den Rest verbrät das Fz auf andere Weise.

Wenn ich damit also 20kWh in den Akku laden wollte, müsste ich für 28Kwh bezahlen....

Wenn ich über die Wallbox mit 11kW lade, landen ebenfalls ca 0,4-0,5kW außerhalb des Akkus, aber ich bezahle nicht sehr viel drauf.

ich bezog mich mit den 3% etwa auf den Wirkungsgrad unterschied den hier jemand mal über alle Ladeleistungen aufgetragen hatte 3,6kw zu 11kw.

bei 1,4 kW war der Verlust bei ich meine 18%

Zitat von enopol

für den Notfall habe ich das Gerät auch.

Für "normal" sind die Ladekosten zu hoch und das Gerät zu langsam.

max 3% mehr als mit 11kw sind dir die Kosten zu hoch? das sind bei 0,30€ kw/h 0,003€ mehr.

also wenn mal nur Schuko zur verfügung steht lade natürlich mit dem Dingen und wenn ich Überschuss laden kann dann natürlich erst recht. Aber zu sagen, die Ladekosten sind mir damit zu hoch bei nem schlechteren Wirkungsgrad von im schlechtesten Fall maximal 3% und den daraus resultierenden 0,003 pro kw/h zu nenen ist viel leicht etwas sehr übertrieben.

Zitat von NoTesla

Wenn mir mein händler diese Kalkulation gezeigt hätte, ich hätte ihn ausgelacht. Wenn er tatsächlich nur 1.500 Euro vor Kosten an dem Auto hätte, woher hat er dann in der Vergangenheit diesatten Rabatte genommen.

Ich war beruflich bei vielen Autohäusern und ein BMW Händler hat mir mal gesagt "Wenn mein Verkäufer einem Kunden nicht min. 10-12% anbietet, dann schmeiß ich ihn raus, weil der Kunde dann halt woanders kauft."

Die Angebote bei Carwow zeigen ja, was schon in 2023 ging und auch die Leasingangebote waren sicher nicht vom Händler über seine Marge hinaus subventioniert.

Das kann aber sehr gut sein, jeder Vertragshändler bekommt unterschiedliche Konditionen, jenachdem welche auflagen er von Skoda erfüllt.

Ich kenne das nur von Audi, da war das damals so, dass ,z.B. Firmengebäude im "Audi Hanger look (der kostete dann ein paar Millionen) 0,25% zusätzlichen rabatt bekam. Dann gab es die Staffelung von verkauften autos unter 100 Autos im Monat, bis 300 Autos im Monat über 300 Autos im Monat, gab dann auch irgendwie 0,1 % mehr.

Dann wie gross deine Werkstatt ist, ob du dich an irgend welchen Internen Schulungen beteiligst und und und, das gab dann unterm strich maximal 2-3% mehr Rabatt. Also im grossen und ganzen ist da nicht viel von dem der Händler leben kann und wenn du zu einem kleinen gehst, kann er unter umständen nicht die Rabatte einräumen die große Ketten können.

also 1500€ Marge nach Abzug von Rabatten die dem Kunden gegeben werden für durchaus realistisch.

Zitat von Fitz

Vielleicht hast Du das NextMove Video von Freitag schon gesehen, Stefan Moeller's Top 3 Reichweitenkiller sind (in der Reihenfolge): der kalte Akku (und nicht zwingend die Aussentemperatur, sondern im Inneren der Batterie), dann die Innenraumheizung und dann erst der Rollwiderstand der Reifen. Ich gehe davon aus, dass Punkt 1 und 2 den massiven grösseren Teil ausmachen (Zahlen sind im Video leider nicht vorhanden).

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Das sind aber 2 unterschiedliche Sachen, einmal Reduzierung der Reichweite durch einen kalten Akku und damit die Verminderung der entnahme Kapazität (Die sich aber mit steigender Temperatur des Akkus vollständig zurückbildet)

und einem Mehrverbrauch durch z.b. Winterreifen, höheren Rollwiderstand oder Heizen, Die Energie ist dann umgewandelt und kommt nicht durch steigende Temperatur des Akkus zurück.

Zitat von HPC83

Es gibt ja zu Reifen diese Standardangaben und daher ist klar das der Winterreifen für mehr Verbrauch sorgt. Aber für die Felgen scheint es sowas leider nicht zu geben. Ich fände es gut wenn über die EU dies verbindlich eingeführt würde.

klar gibts das das ist der WLTP, da muss jede Ausstattungsvariante bzw. Ausstattungskombination getestet werden, deswegen gab ja bei VW mit der Einführung vom WLTP das problem, das nicht genügend Testresourcen zur verfügung standen und einzelne Ausstattungsvarianten einfach weggefallen sind, weil man keine Zeit mehr hatte sie zu testen und sie zum teil erst später wieder verfügbar waren, wenn man es sich nicht aufgrund von anstehendem Modellwechsel einfach gespart hat.

Zitat von Enyaq0815_Die Schwarze 0

Hallo zusammen,

sorry wenn ich nochmal auf das Thema "Pressemitteilung" und den bekannten hier zitierten Abschnitt zu sprechen kommen, aber hat jemand von Euch diese Formulierung und einen möglichen Anspruch von seinem Anwalt juristisch prüfen lassen und was war das genaue Feedback?

Besteht durch die Formulierung nicht in jedem Fall ein Anspruch des Kunden gegenüber dem Hersteller und/ oder dem Händler, wenn alle beschriebenen Voraussetzungen erfüllt sind?

Falls ja, hat dieser auch ein anwaltliches Schreiben an Skoda Deutschland versenden lassen und mit welchem Ergebnis?

Mir geht nicht in den Kopf rein, wie das Wort "teilnehmende" implizieren sollte, dass wenn sich der betroffen Händler weigert teilzunehmen, die aus meiner Sicht durch die Formulierung garantierte Zahlung komplett wegbrechen sollte. Das hätte man doch explizit formulieren müssen.

Ich als Nicht-Jurist verstehe den Absatz klar als eine Garantie und hatte das auch so zwischen den Jahren an meinen Händler geschrieben:

"...Wie besprochen hat sich meine Darstellung aus der letzten Mail in einer ersten rechtlichen Beratung bestätigt, da die Škoda Auto Deutschland GmbH mit der zitierten Pressemitteilung eine Garantie zur Übernahme des staatlichen Umweltbonus über 3.000€ an alle Kunden mit einer Bestellung eines Enyaqs bis zum 15.12.2023 gegeben hat. Inwieweit der Hersteller, die Händler oder beide Parteien gemeinsam die Prämie übernehmen wird zwar offen gelassen, spielt für den Kunden als externe Partei jedoch keine Rolle. Dieser Sachverhalt ändert sich auch nicht durch das eingefügte Adjektiv „teilnehmende“, da die Gewährung der Garantie in der Formulierung der Pressemitteilung nicht explizit die Teilnahme bestimmter Händler voraussetzt..."

Leider hat mein Händler vor 2 Tagen nun auch geschrieben, dass er nicht teilnehmen "kann" und dadurch kein Cent kompensiert wird.

Jetzt wollte ich vorab nach juristischen Erfahrungen fragen, bevor ich in Erwägung ziehe die "Anwalts-Keule"in Richtung Skoda Deutschland zu schwingen.

Vielen Dank im Voraus!

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Ich glaube da vertust du dich, dass ist ne freiwillige Sache von Skoda ohne irgend einen Anspruch, aus diesem Grund können sie auch sagen, wenn der Händler nicht teilnimmt, dann machen wir es auch nicht.

Sie könnten auch als Regelung festlegen, jeder bekommt 3000€, der einen Blauen Enyaq bestellt hat und ab Abholung nur bei Vollmond, 3x heult wie ein Wolf, der Rest geht leer aus.

Wenn etwas freiwillig ist, kannst du (Skoda) die Regeln festlegen wie sie ihr gefallen und dadurch hat niemand anderes einen Anspruch diese 3000€ auch zu bekommen.

Auch auf die 3000€ BAFA hatte niemand einen Anspruch, selbst das war immer unter Vorbehalt bis der Topf leer ist oder etwas anderes passiert, wie es jetzt auch eingetreten ist.

Zitat von Langstreckenfahrer

Ich auch noch nicht. Und das, obwohl ich schon mit teilweise hohem Tempo an den HPC gefahren bin und dort mit 1% SoC ankam. Hätte ich vielleicht beim Kauf in der Aufpreisliste irgendwo einen Haken setzen müssen

ja in der Rubrik Zubehör direkt von Skoda

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