Beiträge von Xantrix

Na dann abwarten und versuchen einzuklagen. Wird zwar vermutlich keinen Erfolg haben, aber diese Diskussion hier bring auch niemanden das Teil ins Auto.

Und ich darf gar nicht mitmachen. Irgendwie finde ich nämlich diese Riesenklappe vieeeeeel zu groß…

…um sie übersehen zu können.

Zitat von Hannes1971

…Mit KK und EC werden ja immer die teuersten Ad-Hoc-Tarife aufgerufen...

Und wer sagt das? Vielleicht gibt es ja dann einen “Sparkassentarif” oder einen von “MasterCard”. Leute, wartet doch erstmal ab.

Wollen wir nicht alle erstmal:

1. Einen Enyaq haben, sowie:

2. Ein komplettes Kalenderjahr (oder besser zwei), bei den verschiedensten Wettersituationen gefahren sein und dann:

3. Die Verbräuche mit oder ohne Wärmepumpe dann noch einmal sammeln/vergleichen/diskutieren.

Ich habe hier den Eindruck, dass doch die meisten (mich eingenommen, was Enyaq angeht) überhaupt nicht über die Ahnung oder die Erfahrung verfügen, dieses Thema (und andere Themen hier) substanziell zu diskutieren.

Zitat von Karl

Du unterstellst Politikern denken, mehr als an den eigenen Geldbeutel

Was hat dieser unsachliche Hinweis jetzt mit dem Thema zu tun? Ich jedenfalls finde es gut, wenn ich an jeder Ladesäule auch - und sei es als Backup - mit meiner Kreditkarte bezahlen könnte. Und nichts Anderes wurde da beschlossen.

Zitat von Stella

Also ich weiß nicht. Das autonome Fahren dürfte m.M.n. in der Breite auf noch mehr Ablehnung stoßen als die Elektromobilität an sich. Bei der E-Mobilität geht es darum, dass man sich etwas einschränkt bzw. anpassen muss bezüglich Reichweite. Das wollen die Leute ja schon nicht.

Beim autonomen Fahren kommt aber der noch viel größere Faktor "Vertrauen in die Sicherheit der Technik" ins Spiel. Es wird dann erstmal viele Leute geben, die sich gar nicht mal daran stören, dass das Auto elektrisch fährt. Nur in ein autonom fahrendes Fahrzeug werden sie sich nicht reinsetzen. Die technische Machbarkeit ist das Eine. Die Akzeptanz in der Bevölkerung nochmal was ganz anderes.

Auch hier: abwarten. Das wird sich bis Ende der Dekade sehr weit durchsetzen. Aber dabei bitte nicht (nur) an den Individualverkehr von heute denken. Aber jetzt ist Wochenende, da mag ich gar nicht mehr vom Beruflichen reden.

Zitat von MeisterD

Najaaaa, zunächst würde es längere und damit teurere Gerichtsverfahren geben nach Unfällen durch autonomes Fahren, da ja plötzlich auch Große Autohersteller mithaften und -prozessieren. Die Anzahl der Unfälle kann zu Beginn ebenfalls noch nicht zurück gehen, solange nicht der Großteil der Autos autonom und untereinander kommunizierend unterwegs sind. Und damit würden die Versicherungen m. E. logischerweise zunächst teurer.

Na das warten wir mal ab. Volvo hat z.B. angekündigt, die vom Fahrzeug verursachten “Restunfälle” selbst zu übernehmen, wenn es einst soweit ist. Klar kommt das alles noch nicht morgen und übermorgen, aber vor dem Ende der Dekade werden wir da noch einiges erleben. Ach ja und: die Anzahl der Unfälle geht heute schon zurück, bezieht mal sie auf gefahrene Kilometer. Und auch die Unfallschwere geht durch die Assistenten heute schon zurück.

Ich rede weder von Tesla noch von unseren jetzigen Assistenzsystemen.

Genau deshalb wird es langfristig weniger Unfälle geben, wenn die Autos uns das Fahren aus der Hand nehmen. Und genau das werden die Versicherungen unterstützen. Erste Versicherer in den USA lassen schon ein Dongel und/oder ne DashCam mitfahren und honorieren vernünftige Fahrweise.

Das werden die Versicherungen einfach und in wenigen Jahren lösen. Automatisch gefahren -> billiger und Manuell gefahren -> teurer.