Ich denke einfach, daß VW und andere Hersteller auch zwar den latenten Eindruck haben irgendwie viel mit Software tun zu müssen aber als Hardware-Hersteller keine Ahnung davon haben was das bedeutet und schon gar nicht bereit sind sich entsprechend umzustellen. Es wird daher auch die Software beworben wie sie sein könnte und nicht wie sie wirklcih ist.
Das eine ist über Digitalisierung zu reden - das andere ist das Umsetzen.
Ich seh das selbst in meinem beruflichen Umfeld auch. Für die konservative "alte Garde" ist ne App entweder Spielerei oder immernoch Scince Fiction . Da kannste pro forma noch soviele Entwickler einstellen, solange die Software nicht zeitnah mit dem Auto fertig wird (was seit ID.3 schon ein echtes Problem ist) zeigt das, daß dieser Konzern noch einen langen Weg vor sich hat.
Ja-das Auto geht ohne App auch, aber wenn es nicht oder nicht gut genug geht ist der beworbene Mehrwert schlicht kaputt.
Ich hätte gedacht ich kann den Enyaq orten, Routen planen mit dem Handy und ans Navi schicken, ich kann per App ferngesteuert einparken und Ladepläne erstellen wie ich möchte. Das alles wurde schon so auch beworben (oder zumindest suggeriert) und kann möglicherweise irgendwann gehen-aber es ist gerade nicht da. Mal abgesehen von all dem was ich mir noch vorstellen kann was Software alles tun könnte...