Beiträge von alex

    Hallo,


    gibt es ja bei fast jeder Youtube Vorstellung die Frage ob der Enyaq ein SUV sei oder nicht. Insbesondere im Vergleich mit dem ID.4 wird immer gesagt, der Enyaq wäre eher ein Van/Kombi. Eigentlich ist es ja nicht wirklich wichtig , aber interessant finde ich schon bei welchen Abmessungen der Enyaq sich wo im Vergleich einreiht. Wann ist ein Auto überhaupt ein SUV? Laut ADAC wäre ein SUV übrigens über die erhöhte Bodenfreiheit und die charakteristische Karosserieform definiert. Ich hab die Tabelle für mich erstellt und dachte es wäre vllt für den einen oder anderen auch interessant. Habe mal auch die 2er BMW rein, die ja gerne als Vergleich hergenommen werden.


    Achtung: Ich habe versucht die Daten der aktuellen Modelle zu nehmen. Totzdem sind die Werte ohne Gewähr ich habe sie mir aus verschiedenen Seiten zusammengesucht,Kofferraumvolumen ist beispielsweise nicht so einfach zu vergleichen, teilweise ist beispielsweise Rückbank verstellbar dann nehme ich die Werte von nach hinten gestellter Bank (min Vol). Manchmal widersprechen sich die Angaben im Netz , wahrscheinlich Modelljahr- oder Ausstattungsbedingt.



    Bodenfreiheit [cm] Höhe [cm] Breite [cm] Länge [cm] min Kofferraumvolumen [l]
    BMW 2er Active Tourer 15,6 155,5 180,0 434,2 585
    BMW 2er Gran Tourer 16,5 180,8 180,0 456,8 645
    BMW x1 2020 18,3 161,2 182,1 444,7 450
    Nissan Quashqai aktuell 18,2 163,0 180,6 439,4 430
    VW Touran II 15,6 162,8 182,9 452,7 743
    VW Tiguan 20,1 167,5 183,9 450,9 520
    VW T-Roc 16,0 157,3 181,9 423,4 445
    Skoda Karoq 17,8 162,4 184,1 438,2 521
    Skoda Enyaq 18,6 161,8 187,7 464,8 585



    Man erkennt auch wo der Dicke sich einordnen möchte. Ich finde bei der Bodenfreiheit ist er schon eher in der SUV Liga, beim Kofferraum im Mini-Van Bereich. Der

    Vergleich mit dem Tiguan wäre eigentlich nicht so schlecht, 1,5cm weniger Bodenfreiheit sind wahrscheinlich geschenkt, aber er ist auch fast 6cm niedriger.

    Aber immerhin so hoch wie ein aktueller X1.



    VG

    alex

    Wenn man mal einen Tesla oder ID.3 sieht fällt das direkt noch auf, das stimmt.


    Ich denke aber die Auswirkung der ganzen Förderungen (Dienstwagen 0,25%, KfW, Bafa) kommen erst noch. Viele Firmen stellen gerade den Fuhrpark um. Es sind sehr viele interessante Modelle gerade erst auf dem Markt erschienen.


    Ich hoffe du behälst recht

    Obwohl der Ausbau der Ladeinfrastruktur ja endlich Fahrt aufnimmt frage ich mich wie das schon in einem Jahr aussieht, wenn die ganzen heute bestellten und geförderten EVs dann hoffentlich ausgeliefert und mit weniger Corona-beeinträchtigter Mobilität unterwegs sind.


    Mag ja sein, dass die Ladepunkte an AB Raststätten und im öffentlichen städtischen Raum für die aktuelle Menge gerade so ausreicht, daß man hin und wieder sogar Vorteile beim Parken usw. noch nutzen kann, aber schon bei der doppelten Menge sehe ich mehrere Stunden Wartezeit an Ladepunkten kommen.

    Eine Schlange an der Dieselsäule ist kein Problem bei 5min Zapfdauer. Ich stelle mir das aber schwierig an den Raststätten während der Hauptreisezeit bei 4-5 Ladesäulen und zig EVs vor.


    Wir haben eine öffetnliche Ladesäule im ländlichen Wohngebiet-dort steht aber meist ein CarSharing-Wagen und blockiert einen der Ladepunkte, so stell ich mir das in der Stadt dann auch vor wenn mein Akku bei 2% steht und ich n Stündchen laden möchte.


    Habt ihr da auch Sorgen oder sehe ich das zu schwarz?

    Gutes Thema Maxx,


    Wenn das Tanken in Zukunft sowieso schon entschleunigt, braucht man auch nicht versuchen ein paar Minuten mit Geschwindigkeit gut zu machen :)


    Ich muss gestehen, daß ich schon auch gerne mal schneller unterwegs bin wenn es möglich ist-es geht nicht nur um eingesparte Zeit. Man fühlt aber dass diese Ära gerade vorbei geht. Elektromobilität beißt sich mit Geschwindigkeit und die Verkehrsdichte auf der Autobahn ermöglicht sowieso schon nur noch kurze Sprints.


    Ich beobachte auch, daß Transitreisende (aus anderen europ. Ländern) zunehmends damit überfordert sind, daß auch Autos mit extremen Geschwindigkeitsüberschuss die gleiche Spur verwenden- da ja mittlerweile 2 von 3 Spuren fast durchgehend mit LKW belegt sind. Dadurch erlebe ich fast täglich extrem gefährliche oder egoistische Manöver.


    Schnelles Fahren wird schon bald antiquiert wirken und nicht mit der wachsenden Masse an langsamen Fahrzeugen (LKW, BEVs) kompatibel sein. Denke darauf wartet auch die Politik gerade, denn mit der allgemeinen Selbstverständlichkeit langsamer zu fahren kommt auch das Tempolimit (obwohl man es genau genommen dann ja gar nicht mehr bräuchte). In wenigen Jahren wird sich 160 dann so anfühlen wie heute 200.


    Es ist wahrscheinlich, dass das Tempolimit auch einer der Wegbereiter autonomen Fahrens sein könnte.


    Weniger Spass aber auch weniger Stress. :thumbup:

    LG