Beiträge von boerse82

    Ich wusste gar nicht, dass es 3D-Druckdienstleister gibt ^^, dann werde ich dort mal nachsehen.

    Conrad macht das auch. Da kannst du dir sogar das Material aussuchen. Die "drucken" dir das auf Wunsch auch aus Edelstahl :)

    Und noch zwei Tipps: Wenn man ganz viel Glück hat, hat die örtliche Stadtbücherei sowas stehen.

    Wenn das nicht geht, unter dem Stichwort "Makerspace" mal in der eigenen Gegend schauen.

    Ich hätte ja immer noch gerne den Adapter Typ2 auf CEE16. Ich hab jetzt schon öfter gehört, dass eine vorhandene CEE16-Dose abgebaut wurde und an der Stelle dann die Wallbox hingekommen ist. Jetzt fehlt natürlich die Dose z.B. für Gartenhäcksler, Holzspalter & Co.

    boerse82


    Die Stadt bzw. die Stadtteilverwaltungen, die da so schön vor sich hin verwalten sind aber nicht „der Staat“. Diese Regelungen z.B. bezgl. der Parkplatzschilder gibt es bereits. Da pennt ein kleiner Beamter oder ein Verwaltungsangestellter.

    Als zukünfitger E-Auto-Fahrer, der sich völlig zurecht darüber aufregt: Hast Du Dich denn einmal an die zuständige Verwaltung gewandt, was das soll? Oder machst Du nur „die Faust im Sack“, und lässt hier deinen Unmut ab?

    Für diese Dinge sind hier in HH die Bezirksämter zuständig. Da mir diese Probleme aber im ganzen Stadtgebiet aufgefallen sind, besteht die Problematik augenscheinlich bei allen Bezirksämtern. Da gibt es nicht "die" zuständigen, an den ich mich wenden könnte. Da müsste ich schon alle Bezirksämter der Stadt anschreiben. Und da ist mir meine Lebenszeit ehrlich gesagt zu schade zu...

    Hier muss der Staat halt auch mal steuernd eingreifen.

    Aber es ist ja auch oft der Staat, der ewig hinterher hinkt.

    Anekdotische Beispiele:

    Stromnetz Hamburg stellt in HH die AC Ladesäulen auf. In der nähe meiner Arbeit wurde eine aufgestellt. Nach über einem Jahr, fehlt noch immer das entsprechende Schild. So dass die beiden Ladeplätze vor der Säule rein Rechtlich ganz normale Parkplätze sind. Das kann man machen, wenn die Hälfte alle öffentlichen Parkplätze einmal elektrifiziert sind. Jetzt ist es aber so, dass dort immer Verbrenner stehen. Und das ja auch mit Recht, da es kein Schild gibt.

    Noch ein Beispiel:

    Über ca. 2 Jahre wird hier in der Nähe ein Wohnhaus saniert. Um Material zu lagern wurden zwei Parkplätze dauerhaft gesperrt. Welche wurden gesperrt? Na, klar. Die beiden Ladeplätze. Nicht zwei der "normalen".


    Hier greift der Staat steuernd ein. Aber steuernd gegen die Ladeinfrastruktur...

    Die meisten Arbeitnehmer haben keinen Dienstwagen und kennen diese Probleme nicht.

    Die treten erstmals mit der Beschaffung eines Elektro-PKW auf.

    Ja, die meisten AN kennen das nicht.

    Aber die meisten Neuwagenbestellungen sind Firmenwagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrer eines neuen Passats dieser Problematik unterliegt ist daher doch sehr hoch. Für die ist es kaum eine Umstellung. Bis die Problematik bei den günstigen gebrauchten, die von vielen Familien gekauft werden, ankommt, ja bis dahin hat sich der Tarifdschungel ja hoffentlich gelichtet.

    Hier auch. Mit dem Problem: Die Auto-Navis, die ich die letzten Jahre genutzt habe, hatten in der Hinsicht eine echt miserable "Tankplanung". Tankstellen lassen sich anzeigen, aber Filtern auf eine bestimmte Marke? Da ist langes suchen nötig. An der Autobahn bis auf Reserve runterfahren? Ne, lieber noch mit 150km Restreichweite wieder voll tankten, man weiß nie, wann die nächste "passende" Tankstelle kommt.


    Die Tankkarte wird auch zum Waschen genutzt. Am Wochenende in die Durchfahr-Lappenwaschanlage fahren? Nur, wenn ich selber zahle. Tankkarte geht nur an den kratzigen Plastikbürsten-Waschanlagen.


    Spaßig war dann vor ein paar Jahren, als der Fuhrpark den Lieferanten gewechselt hat. Also einmal neue Tankstellen in der Gegend raussuchen und sich möglicherweise andere Touren überlegen, um an den neuen Tankstellen vorbeizukommen...

    Ich hätte da tatsächlich ein anderes nicht aufgeführtes Argument (das sich aber nicht verallgemeinern lässt):

    Prämisse: Es soll ein E-Auto sein, um die Fuhrparkquote zu schaffen

    Die Einkaufrichtlinie (begrenzte Herstellerauswahl), Budgetgrenze und Maximierung des Kofferraumvolumens hat am Ende dafür gesorgt, dass nur noch ein Fahrzeug in der Auswahl stand.