Beiträge von boerse82

    Die Kosten der DKV sind hoch, ja, aber sie betreibt halt kein eigenes Ladenetz und muss überall einen Aufschlag zahlen.

    Wir haben als Firmenkarte Hamburg Mobil und Shell. Und da denke ich mir immer: Bisher hat der AG ja auch kein Wert darauf gelegt, dass ich möglichst günstig tanke. Denn dann würde ich angehalten werden bei freien Tankstellen zu tanken. Früher hatten wir ne Aral-Tankkarte und haben dann irgendwann anstelle der Aral die jetzigen Shell-Karten bekommen. Ich hätte auch immer bei Jet, HEM oder Hoyer tanken können, aber musste die teuerste Tankstelle in der Umgebung nehmen. Das war dem AG auch immer egal. Warum sollte sich das also ändern, nur weil sich der Energieträger ändert?

    So Leutz, die Meldung beim KBA ist raus! Wäre schön , wenn sich dort noch mehrere Betroffene melden würden.

    Dauert keine 20 Minuten um dort die Angaben vollständig auszufüllen.


    Einen schönen Sonntag Euch allen.

    Sag mal, bin ich blind?

    Ich bin beim KBA und gebe so Sachen an. Im Reiter "Mangel" soll ich angeben:

    - Unter welchen Umständen trat der Fehler auf? (Bitte beschreiben Sie hier möglichst detailliert den genauen Hergang des Vorfalls.) -->"Normaler Fahrbetrieb"

    - Wie haben Sie den Fehler wahrgenommen? (Bitte beschreiben Sie hier möglichst detailliert, wie Sie auf den Mangel aufmerksam wurden.) --> "In der Dunktelheit konnte ich nur noch den Bereich vor meinem Fahrzeug erkennen"

    - Welche Folgen sind eingetreten? (Bitte beschreiben Sie hier möglichst detailliert, welche unmittelbaren Folgen durch den Mangel eingetreten sind.)-->"Bei Dunkelheit ist ein sicheres Fahren nicht mehr Möglich"


    Das Feld "Welcher Mangel ist aufgetreten" gibts nicht...


    Und dann soll ich Protokolle der letzten 3 Wartung abgeben. Der Wagen war ja aber noch nicht dreimal bei der Wartung... Ich glaube, die wollen gar keine Meldungen erhalten...

    boerse82 Aber den Übergang zum BEV hat der Mini bestimmt gefördert, oder?

    Nein, es war eine Notlösung. als ich den Countryman bestellt habe, gab es als Alternativen bei den zur Bestellung freigegebener Hersteller der i3 und der e-Golf. i3 zu klein und e-Golf hat im Winter auch nur irgendwas bei 150km Reichweite... Der Countryman war das erste Stromauto in der Firma. Niemand hatte Erfahrung.

    Wenn meinen Wagen in meinem Urlaub mal von den Kollegen genutzt wurde, war die Reaktion eher, dass sie beim Diesel bleiben und Strom ja nicht so der Bringer ist. Nach meinem wurde ein zweiter Countryman angeschafft, den fährt heute ein Kollege. Den hab ich nicht einmal an einer der Firmen-Ladesäulen gesehen. Wird also nur wegen der 0,5%-Regelung gefahren...

    Mittlerweile sind PHEV aus der Fuhrparkrichtline gestrichen und dürfen nicht mehr geordert werden.

    Zusätzlich macht beim Laden irgendein Lüfter einen Heidenlärm um irgendwelche entstehende Wärme abzuführen (sogar im Winter).

    Da wird die Ladeelektronik gekühlt, das hat nichts mit dem Akku zu tun. Kann auch sein, dass der Lüfter nicht Thermo-geregelt ist und beim laden einfach immer mit läuft. Der Akku wird durch die schwache Ladeleistung nicht wirklich erwärmt. Das heißt aber nicht, dass der Akku nicht trotzdem durch die vielen Ladezyklen stark belastet wird.

    Es gibt Kompromisse, die gut sind.

    Mein Vorgänger: Mini Countryman. Hatte ne angegebene elektrische Reichweite von 60km. Im dritten Winter reichte das dann nicht einmal mehr für die 23km Arbeitsweg. Hat halt auch jeden Tag von wenigen % auf 100% aufgeladen werden müssen. Nix mit 80% zur Batterieschonung. Die 3 Stunden, die man in HH an einer AC-Säule stehen darf, reichen nicht aus, um den Wagen wieder voll aufzuladen. Ne halbe Stunde aufladen, während man im Supermarkt ist? Kann man sich auch sparen, waren vielleicht 6km, die man in der Zeit nachgeladen hat. Auf Arbeit aufladen geht nur, wenn man den ganzen Tag im Büro ist. Von 11 bis 12 nen Kundentermin? Da war den Wagen zum Feierabend nicht wieder voll, trotz persönlicher Ladesäule in der Firma. Das einzige positive: Man schärft den Blick für Ladesäulen im Ort, die einem vorher gar nicht so aufgefallen sind...

    Das Auto wegen falscher Kamerawahl umzubauen ist imho der falsche Ansatz.

    Meine 70mai Kameras werden alle über den USB-Port betrieben und sind somit spannungsfrei wenn das Auto nicht in Betrieb ist.

    Es gibt mittlerweile auch Adapter um aus USB-C Ports mit PD Gleichspannungen zwischen 5 und 20V zu erhalten.

    Ich selber habe noch keine Kamera (Firmenleasing, das muss ich erst noch klären)

    Aber meine Lösung wäre: Powerbank mit Passthrough an den USB-Port (die kann gleichzeitig aufgeladen werden, versorgt den Ausgang dabei aber trotzdem) Da dran dann per USB ne Dashcam. Dann hat man ne Parküberwachung für einige Stunden, bis die Powerbank leer ist, man belastet aber nicht die Autobatterie oder muss irgendwas rumbasteln.

    Zwangsabo? Eben nicht! Akkus sind nur die Verpackung des Handelsgutes Energie. Mit jeder Kilowattstunde zahle einen Teil an die Herstellungskosten des Akkus, der nicht zum Auto gehört. Wer viel lädt, zahlt demzufolge mehr, wer hohen Verbrauch hat, zahlt auch mehr, wer ein kleines Auto mit wenig Verbrauch hat, zahlt weniger. So sollte es sein.

    Und die Leute, die ausschließlich zu Hause laden bekommen den Akku dann gescheckt? Klar, das würde ich mir auch wünschen, wird aber wohl nicht passieren...

    Du kannst im Sicherungskasten eine Sicherung versetzen (weiß aber gerade nicht, welche). Dann wird die 12-V-Steckdose hinten auf Zündungsplus umgestellt. Die Cam läuft dann zumindest bei aktivem Fahrzeug mit - belastet aber die Batterie nicht sinnlos.

    War das nicht nur bei den ersten Fahrzeugen? Ich meine das wurde irgendwann mal geändert, dass das nicht mehr geht.

    (Edit:) Hier wurde darüber gesprochen, und dort geht das Umstecken nicht mehr:

    • Der Akku gehört dann nicht mehr zu Auto, na und? Nur weil wir es uns mit unserer kleinbürgerlichen Erziehung nicht vorstellen können, muss es nicht unmöglich sein.

    Das bedeutet dann aber Gleichzeitig ein "Zwangsabo". Und das geht dann wieder entgegen der Forderung nach preisgünstigen E-Autos. Wenn mein Geld eben nur für nen gebrauchten Spring reicht, will und kann ich mir Monatlich nicht noch zusätzlich die Batteriemiete leisten... Das ist es eher kleinbürgerliche Erziehung diese Realität auszublenden...

    Mal ernsthaft, außer einem Schaden am Elektrosystem eines E-Bikes kann ich mir keinen Grund für einen Werkstattaufenthalt vorstellen.

    Bei mir ist es ein ganz einfacher Grund: JobRad und der Jährliche Werkstatt-Wartungstermin wird von der Firma bezahlt. Warum sollte ich das Rad also nicht in die Werkstatt geben?