Beiträge von Enyaq2020

    Ich würde auf des E-Kennzeichen wechseln, weil es m.E. doch zu viele Stellen gibt, an denen es besser ist, das E-Kennzeichen zu haben.


    Mit dem Autohaus würde ich einfach mal reden wegen der Kostebübernahme.


    Das Kennzeichen an sich bleibt dasselbe, wenn es ohne E maximal 7stellig ist, denn das E ist nur eine Ergänzung auf dem Blechschild an 8. Stelle.. Von daher dürfte der Verwltungsaufwand gering sein.

    Das ist bei meinem ENYAQ (05/2021) auch so, aber gefühlt relativ verwurschtelt zu bedienen, so dass ich es nicht nutze und die „virtuelle Ausblendung“ im Kopf vornehme.

    Jepp, ist (leider) so. Eigentlich fahre ich sehr bewusst Auto und bekomme oft mit, wenn ich etwas falsch mache. Seit Juni 2022 fahren Enkel im „Begleiteten Fahren“ mit meinem ENYAQ, da bekomme ich noch bewusster mit, wenn Fahrfehler gemacht werden.


    Ich für mich habe in nun fast 90.000 km festgestellt, dass bei meinen Vergleichen mein ENYAQ bisher eigentlich weniger Fehler macht, als ich als Fahrer. Und mein ältester Enkel liebt die Assistenten-Vollausstattung meines ENYAQ und ist damit nun schon über tausende Kilometer mit den Assistenz-Systemen ohne Probleme gefahren. Meine Vorgaben an ihn sind die, die ich auch für gelten lasse und aus der Seefahrt kenne: in besonderen Situationen wird mit Hand (beide Hände am Lenkrad) und Fuß (dann oft in D) selber gefahren. Solche Situationen sind für mich z.B. bei Baustellen Beginn und Ende sowie Fahrstreifen-Verschwenkungen, Pannenfahrzeuge auf dem Standstreifen, Kinder am Straßenrand, (zu) enge Straße u.ä.

    Für mich sind die Assistenz-Systeme eine mir willkommene Bereicherung meines Lebens. Ich kann sie nutzen, wenn ich sie möchte, und ich kann sie nicht nutzen, wenn ich dies nicht möchte — also mal so.


    Ich sehe das vergleichbar zum Schiebedach. Dieses kann ich öffnen, wenn ich möchte (mit allen daraus entstehenden Konsequenzen) und ich kann es geschlossen lassen. Selbiges gilt auch für das Sonnenrollo, welches ich mir so codiert habe, dass ich es auch bei geöffnetem Schiebedach schließen.


    Zurück zu den in den Paketen enthaltenen Assistenzsystemen: wenn es finanziell machbar ist und eine Technik-Affinität besteht (wie bei mir), würde ich empfehlen, diese mitzubestellen, wenn jedoch mindestens einer von beiden Punkten nicht gesichert ist, würde ich empfehlen, die Pakete wegzulassen, denn auch ohne ist der ENYAQ aus meiner Sicht immer noch ein tolles Auto.

    Vollkommen vernünftige Einstellung :thumbup: !


    Aber als Nerd triggert es mich einfach, dass da draußen ein Update wartet und ich es einfach nicht bekomme. Ich erwische mich dabei, wie ich am Ende einer Fahrt die Fenster runter und hoch fahre, nur weil das angeblich und ganz eventuell den Update-Prozess anstoßen kann! :S

    Danke für‘s Erinnern, ich muss in die TG und den ENYAQ aus dem Tiefschlaf holen um endlich auch das 50 Minuten-Updaten zu bekommen. Ich bin halt auch ein Nerd.🤣

    Die Reichweiten-Wolke und die Anzeige der Werte haben meines Wissens die selbe Datenquelle, von daher sollte beides fast identisch sein.


    Bei meinem ENYAQ gibt es aber durchaus das Kuriosum, dass bei niedriger Reichweite die Reichweitenwolke bereits die Autobahn ausspart, wenn die nächste Ausfahrt zu weit weg ist, die Wolke aber links und rechts schon noch bis zur nächsten Ausfahrt auf einer parallelen Straße reicht. Das erste Mal hatte ich das auf der A7 von Süden kommend kurz vor dem Autobahn-Dreieck Fulda.

    Du bist 106 der 111km Autobahn gefahren....und trotzdem alle ca 35km ein Fehler.

    Äh, nein, ich bin 2x 106 km Autobahn gefahren, so das sich daraus ergeben:

    — Hinfahrt: 1 Fehler auf 106 km

    — Rückfahrt: 2 Fehler auf 106 km

    — Beide Fahrten: 3 Fehler auf 212 km


    Insofern kann ich Deine Rechnung mit meinen objektiv und tatsächlich erfahrenen Werten nicht bestätigen.

    Weil gefühlt die Fehlerrate in meinem ENYAQ von Anfang an (Mai 2021) sehr gering ist, habe ich mal auf einer meiner Standardstrecken die Assistenzausfälle mitgezählt. Die Strecke beträgt 111 km, davon sind rund 1 km Großstadt 1, runde 2 km Großstadt 2, weitere rund 2 km Kleinstadt und die restlichen 106 km 3 Autobahnen mit Geschwindigkeitsbeschränkunngen zwischen 40 km/h (starke Kurve) und unbegrenzt sowie insgesamt 4 Baustellen mit Fahrbahnverengung auf meiner Seite sowie Fahrbahnwechsel auf die Gegenspur. Die komplett Strecke lässt sich mit pACC+TA fahren, wobei ich innerorts bisweilen per Fuß an Einmündungen und Ampeln anhalten muss, wenn ich erstes Fahrzeug bin.


    Ergebnis:

    - Hinfahrt:

    — 1 Falschreaktion in einer Baustelle auf Höhe einer gesperrten Abfahrt, an der mein ENYAQ meint, wegen Abbiegen abbremsen zu müssen (zugegeben: das ist schon etwas skuril)

    - Rückfahrt:

    — 1 Falschreaktion wie auf der Hinfahrt (selbe Baustelle, diesmal nur andere Fahrtrichtung)

    — 1 Falschreaktion in einer anderen Baustelle, als mein ENYAQ meinte, die Geschwindigkeit sei aufgehoben


    Mein persönliches Resümee:

    Ich empfinde dieses Ergebnis für meinen ENYAQ repräsentativ und als sehr gut hinzunehmen (besser wäre natürlich kein Fehlverhalten — aber das habe ja noch nicht einmal ich selber). Auch mein Enkel, der seit gut 13 Monaten meinen ENYAQ fährt, hatte bisher keine Probleme, wenn die Assistenten mal ein Fehlverhalten zeigten.


    Allerdings kann es natürlich auch gut sein, dass ich ein absolutes Sonntags-Auto bekommen habe, das nach der Gaußschen Normalverteilung nur sehr wenige Probleme macht.