Beiträge von Enyaq2020

    warum implementiert man denn eine Funktion in pACC bzw. TA, bei der das Fz mit angekündigten z.b. konstant 45km/h eine enge Kurve fährt?

    Auf der Autobahn kommt so etwas wohl kaum vor, aber selbst auf ansonsten gut ausgebauten Landstraßen sind Kreisverkehre nicht ganz selten.

    Meine Erfahrung als selbst fahrende Person ist, dass ich Kreisverkehre „auf ansonsten gut ausgebauten Landstraßen“ durchaus mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren kann, je nach Ausgestaltung des Kreises. Ich schätze die für mich mögliche Geschwindigkeitsspanne von 20 km/h - 70 km/h ein. Und so gibt es Kreisverkehre, durch die ich mit TA genau passend durch komme, genauso, wie mir der TA in einigen Kreisverkehren zu langsam und in anderen zu schnell ist. Ich wüsste nun nicht, wie sich das so programmieren lässt, dass der TA bei der Vielfalt von Ausgestaltungen, Verkehrslagen, Witterungen, Fahrzeugzuständen und manchem anderen möglichst oft mit genau den passenden Geschwindigkeiten für die Fahrende und Mitfahrende durch die Kreisverkehre fährt.🤔

    Da ich meist aus Gewohnheit das Navi mitlaufen lasse, hat mein ENYAQ gelernt (ist so auch von mir eingestellt) und nimmt je nach Fahrtrichtung selbsständig an, welches meiner üblichen Ziele ich anfahren möchte. Und davon ist dann abhängig, ob mir im Navi beim Fahren auf der Autobahn an bestimmten Ausfahrten vorgeschlagen wird, langsamer zu fahren oder nicht. Wenn ich den Lernmodus deaktiviere, ist das weg.

    Das müsste m.E. eigentlich davon abhängig sein, ob ein Auto selbst fährt oder geschleppt wird:🤔

    — Ein selbstfahrendes Auto hat bei geringerem Räderdurchmesser und gleichbleibender Tacho-Geschwindigkeit (wenn diese über die Drehzahl der Räder ermittelt wird) eine geringere GPS-Geschwindigkeit.

    — Ein geschlepptes Auto hat dagegen bei geringerem Räder-Durchmesser eine höhere Tacho-Geschwindigkeit bei gleichbleibender GPS-geschwindigkeit.

    Gibt es hier genaue Infos ab wann das schädlich wird für den Akku, bzw. wann man davon dann was merkt? Ich mein das ist doch völlig ab der Praktikabilität - grad im Winder das Auto dann auf >30%/40% SoC zu bringen nach einem Ausflug. Als Wallbox Besitzer mag das ja evtl. noch gehen aber hier will man ja auch möglichst viel von der PV laden. Aber als Latterennparker oder in der Arbeit Lader ist das doch total daneben. Keiner wird doch noch 15min zum Schnellrader fahren damit der Akku im Winder nicht unter 30%/40% über Nacht steht.

    Ich sehe die Empfehlungen zu den SoC-Werten ähnlich wie allgemeine Regeln z.B. zur Ernährung: es lohnt sich, sich grundsätzlich danach zu richten, ohne sich dabei sklavisch danach zu richten. Ich würde als im Winter bei Temperaturen um 0°C meinen ENYAQ nicht jeden Tag mit immer nur 10 % SoC abstellen.


    Meine eigene praktische Erfahrung aus den Wintern 2021/2022 und 2022/2023 mit jeweils einigen Wochen als Laternenparker ist aber sowie, dass — unabhängig von der Software ME2.x bzw. ME3.x — das Laden meines kalten ENYAQ deutlich länger dauert als wenn der Akku warm ist. Deshalb habe ich beim Laternenparken bisher nur ein Mal (das erste Mal) meinen ENYAQ mit 5 % SoC über Nacht stehen lassen und lade seit dem immer mindestens auf 40-50 % auf — und irgendwie lies sich das beide Winter über Wochen passend einrichten.


    Gleiches gilt auch für die obere Grenze: wenn ich meinen ENYAQ auf 100 % geladen habe und die geplante Fahrt entfällt kurzfristig, dann steht er schon mal noch ein/zwei/drei Tage und ich verfahre nicht extra einige Prozentpunkte.


    Zusammengefasst:

    — Beim Fahren nutze ich die vollen Bandbreite des Akkzs von 100 % bis gegen 0 % SoC.

    — Beim Abstellen versuche ich im Fenster 20 % - 80 % SoC zu bleiben.

    Moin Matthias,


    danke für die sehr gute Idee, hier meine Punkte:


    (1) Generell stört es mich bei jeder Art von Software, wenn Gleiches eben dann doch nicht gleich ist. Du hast das in Deinem Video schon einmal angesprochen:

    - wenn die EINSTELLUNGEN rechts oben positioniert sein sollen, dann muss das bei allen Screens so sein und nicht mal rechts oben und mal links unten

    - ähnliches gilt für mich bei den Navi-Anzeigen im Infotainment, Fahrer-Display und HUD; auch hier sollte das Gezeigte immer korrelieren und nicht mal Schrift links und mal rechts usw.

    => Diese Anforderung habe ich generell an die UI.


    (2) Im Zusammenhang zu (1) habe ich auch die generell Anforderung, dass nicht grundlos Platz geblockt wird, wie es derzeit bei diversen Meldungen der Fall ist. Wenn ich z.B. während der Fahrt die Lautstärke verändere, darf dann nicht der halbe Bildschirm des infotainment nicht mehr zu sehen sein.

    => auch das ist für mich eine generelle Anforderung an die UI, bei der škoda sich deutlich besser im Sinne vom simply clever darstellen kann.


    (3) Im HUD finde ich die einfliegenden Informationen wie z.B. "Entfernung zum Ziel 10 km" oder Batterie laden gut, doch die Einblendung ist zu kurz.

    => Die Einblendungen sollten generell länger zu sehen sein.

    => Meldungen, die auch im Infotainment gezeigt werden (z.B. "SoC 20 %") und dort bestätigt werden "müssen", könne z.b. auf erst mit der Bestätigung aus dem HUD ausgeblendet werden.


    (4) Im HUD fehlen mir die Anzeigen für wichtige Hinweise, die leider nur im Fahrer-Display zu sehen sind, wie z.B.:

    - Lenkrad aktivieren (weißer Vorhinweis und roter Warnhinweis)

    - TA-Ausfall


    (5) Im Hauptdisplay sollte bei der Navi-Anzeige immer der Name der Straße zu sehen sein, die gerade befahren wird; derzeit st das leider nur der Fall, wenn man keine aktive Navigation eingeschaltet hat.


    (6) Im Hauptdisplay muss bei der Navi-Anzeige nicht die Zielentfernung und Ankunftszeit/Fahrzeit zusätzlich rechts in einem schwarzen Fenster gezeigt werden.


    (7) Beim SUPERB war es möglich, im großen Navi-Fenster ein kleines Navi-Fenster mitlaufen zu lassen, das die Strecke in einem anderen Maßstab angezeigt hat. Damit lies sich z.B. sowohl eine große Detailansicht als auch eine kleine Übersicht gleichzeitig anzeigen, was ich als sehr hilfreich empfinde.


    (8) Im Hauptdisplay sollte beim Navi auch die Höhe zu sehen sein (wie es Škoda ja bei anderen Fahrzeugen auch anzeigt).


    (9) Im Hauptdisplay sollte das Navi die Topographie berücksichtigen und am Besten auch im Navi mit z.B. entsprechender Schraffur anzeigen.


    (10) Im Hauptdisplay sollte bei der Routen-Liste nicht nur das Batterie-Symbol sondern auch der SoC-Wert angezeigt werden - Platz ist ausreichend vorhanden.


    (11) Im Hauptdisplay sollte die Blockierung beim Betätigen nach nur wenigen Sekunden wieder weg genommen werden. Ohne die Blockierung kann ich wesentlich schneller z.B. die Karte verschieben, ohne hinzuschauen, als mit Blockierung.

    Generell darf die Blockierung beim Betätigen von der Beifahrerseite aus überhaupt nicht erfolgen.


    (12) Im Hauptdisplay sollten identische Routine-Meldung wie z.B. kein "WLAN aktiv" generell albwählbar sein (ich benötige nicht bei jeder Fahrt seit zig 10Tkm die Info, diese Meldung bekommen zu haben).

    Wie ist denn der höchst mögliche Wert und stimmt der?


    Bei 12,4V, wie es hier genannt wurde, sollte es, wenn der Wert auch eingehalten wird, zu keinem Blackout kommen

    Der höchstmögliche Wert zum Einstellen ist 12,4 V, ob der tatsächlich eingehalten wird, kann ich leider nicht sagen.

    Wenn die Spannung einstellbar ist und der Spannungswert zudem stimmt, ist alles ok.

    Unter 12,4V ist ebenfalls ok. Kann aber bei den im Enyaq verwendeten EFB-Batterien bei 3,6W schneller als in 4 Tagen unterschritten werden.


    Dass die Spannung sogar zwischendurch mal, ganz ohne Zusatzgeräte, im Bereich 12,4V sein kann, zeigt das kleine Diagramm von meinem Enyaq.

    Aus der Praxis kann ich berichten, dass ich bereits 2x durch die eingebaute Dashcam (BlackVue) trotz dort eingestellter Unterspannungs-Abschaltung auf den höchstmöglichen Wert ein 12 V-Blackout hatte.

    Mir ist kein System bekannt, bei dem die Ladung vor dem Herstellen der kompletten Verbindung erfolgt, das wäre m.E. auch gefährlich, wenn irgendwo offen Spannung drauf wäre.


    Etwas anderes ist das Authentifizieren. Bisher hatte ich bei einigen hundert Ladevorgängen nur 1x den Fall, dass ich erst authentifizieren musste. Daher ist mein Standard-Prozedere:

    - Anstecken

    - Authentifizieren

    - Pause machen

    Nachdem ich ja schon letztens über die neue Ladeerfahrung mit der O4A3_04 Version berichtet hatte (siehe oben), habe ich heute von Wismar nach Hause, weitere neue Beobachtungen machen können.


    Bei der ersten bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob das nicht schon vor dem Update der Fall war. Auf jeden Fall, wurde mir heute die 20% SoC Anzeige auch in das HUD eingeblendet. Der Text, das ich mich doch bitte um eine Ladesäule kümmern soll, wurde parallel dazu in das kleine Tacho Display eingeblendet - das war aber schon immer so. Wie gesagt, gefühlt ist das grüne Batterie Symbol mit 20% SoC im HUD aber neu - ich kann mich allerdings auch irren.

    Bei meinem ENYAQ werden seit dem Update auf ME3.0 (September 2022) im HUD die Infos

    — Zielentfernungen (100 km, 50 km, usw.)

    sowie

    — Batterie (20 %, 10 %)

    angezeigt, aber jeweils nur wenige Sekunden und daher oft nicht bewusst für mich und andere Fahrende wahrnehmbar.